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Was kann ich erreichen ??

Begonnen von sLyFz, 28. Juli 2013, 21:59:13

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christoph1972

Nach 12 Jahren macht er vermutlich im Rahmen des BfD den entsprechenden Industriemeister FR KRaftverkehr., weil er genau weiß, wie ätzend die Arbeit außerhalb der Bundeswehr sein kann.

Aber alles Spekulation, Berufskraftfahrer/MKF DBCE als Mannschafter ist sicherlich die bessere Alternative als jetzt Berufskraftfahrer draußen. Das mag sich in den nächsten Jahren deutlich ändern, weil die Nachfrage nach FS-Inhabern BCE + Fahrerqualifikation jetzt schon das Angebot an Fahrern übersteigt. Das mag regional noch unterschiedlich sein, aber hier im Nordwesten ist das schon so.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

wolverine

Du meinst, dass ich quasi da ein gemachter Mann wäre?! 8)
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christoph1972

Zitat von: wolverine am 30. Juli 2013, 11:08:09
Du meinst, dass ich quasi da ein gemachter Mann wäre?! 8)

Quasi, mit IM FR KV auf jeden Fall ;-) Suchst Du einen Job? ;-) Ich habe da ein paar Kontakte ...
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Yves Montand
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Alex5

#18
Zitat von: sLyFz am 28. Juli 2013, 21:59:13
Guten abend zusammen,

Ich bin 17 Jahre alt und habe dieses Jahr einen guten Realschulabschluss erworben.
Da ich so ziemlich am *rsch der Welt wohne kam für mich nur VW werk oder Bund in frage. Da es bei werk nich geklappt hat werde ich am 1.10.2013 meinen dienst als Instandsetzungsoldat in Neustadt am Rugenberge antretten, aber leider nur mannschaft. ( 4Jahre)

Gibt es möglichkeiten an eine ausbildung zu kommen bzw mich hochzuarbeiten das ich nicht mein leben lang in der mannschaft bleibe , da sie mich zuerst nich zur feldwebellaufbahn wollten... ?  habe keine ausbildung da ich 17 bin.

mfg

Für dich gibt es dann die Möglichkeit, über den BFD eine berufsnahe Bescheinigung zu kriegen, die deine militärische Verwendung zivilberuflich vergleicht und bescheinigt. Damit gehst du zur IHK (du brauchst min. 3 Jahre) und machst deine Prüfung. Schon ist das Thema Ausbildung vom Tisch. Kannst es dir auch so ausstellen lassen das du während der Dienstzeit die Prüfung schon machst, weil es gibt zwei Felder auf der Bescheinigung. Einmal "Hat Wehrdienst geleistet von-bis" und einmal "Leistet Wehrdienst von-bis". Mit dem letzten lässt du dir deine Dienstzeit bestätigen, die IHK muss dich zulassen und gut. Sonst gibt es genug Möglichkeiten über den BFD attraktive Förderungen zu erhalten.

Achja, gibt genügend die zum Bund gehen weil sie nix andres kriegen. Ein offenes Geheimnis.

F_K

@ Alex5:

ZitatAchja, gibt genügend die zum Bund gehen weil sie nix andres kriegen. Ein offenes Geheimnis

Quelle?

Da die meisten Soldaten (Uffz m. P.) SaZ sind, und "danach" nicht arbeitslos sind, ist das Gegenteil schon bewiesen

ZitatSchon ist das Thema Ausbildung vom Tisch

Ach, so einfach?

... oder musse eine Prüfung bestanden werden? Deren Inhalte eben NICHT während der Dienstzeit vermittelt worden sind?

Alex5

Zitat von: F_K am 30. Juli 2013, 15:35:44
@ Alex5:

ZitatAchja, gibt genügend die zum Bund gehen weil sie nix andres kriegen. Ein offenes Geheimnis

Quelle?

Da die meisten Soldaten (Uffz m. P.) SaZ sind, und "danach" nicht arbeitslos sind, ist das Gegenteil schon bewiesen

ZitatSchon ist das Thema Ausbildung vom Tisch

Ach, so einfach?

... oder musse eine Prüfung bestanden werden? Deren Inhalte eben NICHT während der Dienstzeit vermittelt worden sind?

In dem man sich das Lehrmaterial besorgt? Gibt ja massenweise Lehrmaterial über die verschiedensten Berufe. Immer dieser gesellschaftliche Zwang einer Ausbildung......gibt genug, die nicht in Ihrem Lehrberuf arbeiten. Man kann sich genügend vorbereiten ohne 3 Jahre Sklave einer Firma zu sein ;)

Auch nur, weil sie durch den BFD in eine andere Behörde vermittelt werden (SAZ 12). Wenn man alle Mannschafter beim Bund mal frägt.....hier im Forum gibts ja immer wieder welche die nur zum Bund gehen weil sie nix andres haben. Wird dann gleich rausgepickt und zitiert und sich darüber beschwert. Der Bund ist jetzt auch nur ein Arbeitgeber.4

F_K

@ Alex5:

Deine "Ratschläge" zeigen sich relativ frei von sachgerecht angewandter Fachkenntnis.

Zitatohne 3 Jahre Sklave einer Firma zu sein

Dauert die Ausbildung 3 Jahre, ist für die Zulassung zu einer Externenprüfung bei den allermeisten IHKs eine 1,5 fache Berufstätigkeit nachzuweisen, in diesem Beispiel also 4,5 Jahre - dies ist größer als 4 Jahre, eine Externenprüfung kommt also (noch nicht) in Betracht.

Ebenso wird NIEMAND bescheinigen, das jeder "0815 Mannschafterposten" inhaltlich den Tätigkeiten eines Ausbildungsberufes gleichkommt - dies ist nämlich definitionsgemäss anders.

Lediglich in Ausnahmefälle wird dem so sein (Beispiel SaZ 8 /12 Mannschafter auf speziellen Dienstposten).

Problem erkannt?

wolverine

Zitat von: Alex5 am 30. Juli 2013, 15:51:33
ohne 3 Jahre Sklave einer Firma zu sein
Wenn man das so sieht, stellt sich tatsächlich die Frage nach dem Warum der Ausbildung. Schließlich macht man die ja in aller Regel um danach zu arbeiten.
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Alex5

Zitat von: wolverine am 30. Juli 2013, 16:02:42
Zitat von: Alex5 am 30. Juli 2013, 15:51:33
ohne 3 Jahre Sklave einer Firma zu sein
Wenn man das so sieht, stellt sich tatsächlich die Frage nach dem Warum der Ausbildung. Schließlich macht man die ja in aller Regel um danach zu arbeiten.

Es ist ja normal dafür gedacht, in dem Beruf weiter zu arbeiten. Warum schmeissen viele Firmen ihre fertig gelernten Azubis dann raus? Um die Neuen einzustellen ;). Gibt die und die. Aber die Begründung "Hauptsache ne Ausbildung" liegt mir schwer im Magen.

christoph1972

Neben der schriftlíchen/theoretischen Prüfung, die man durchaus nur mit Hilfe des Eigenstudiums geeigneter Materialien bestehen kann, gibt es da noch die kleine Hürde der "praktischen" bzw. "mündlichen" Prüfung. Je nach Ausbildungsberuf ist das recht umfangreich und in ausgewählten Berufen mit einer Projektarbeit mit schriftlicher Präsentation zu erbringen. Da relativiert sich die Möglichkeit einer Externenprüfung ganz schnell.

Als Ausbilder und Prüfungsausschussmitglied für einen kaufmännischen und einen verwaltenden Beruf, kann ich dringend nur zu einer Ausbildung raten. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre, aber niemals verschwendet, wenn man den Abschluss erstmal in der Tasche hat.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Alex5

Zitat von: christoph1972 am 30. Juli 2013, 16:08:28
Neben der schriftlíchen/theoretischen Prüfung, die man durchaus nur mit Hilfe des Eigenstudiums geeigneter Materialien bestehen kann, gibt es da noch die kleine Hürde der "praktischen" bzw. "mündlichen" Prüfung. Je nach Ausbildungsberuf ist das recht umfangreich und in ausgewählten Berufen mit einer Projektarbeit mit schriftlicher Präsentation zu erbringen. Da relativiert sich die Möglichkeit einer Externenprüfung ganz schnell.

Als Ausbilder und Prüfungsausschussmitglied für einen kaufmännischen und einen verwaltenden Beruf, kann ich dringend nur zu einer Ausbildung raten. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre, aber niemals verschwendet, wenn man den Abschluss erstmal in der Tasche hat.

Ich hab leider zuoft den Eindruck bekommen, das es nämlich verschenkt ist. Manche meiner Kollegen aus der Ausbildung sind arbeitslos, obwohl sie was drauf haben und der Schnitt von der IHK-Püfung sich sehen lassen kann. Dann gibts welche die nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten. Das interessiert auch keinen. Wenn man die Presseberichte von Minijobbern anschaut, die was gelernt haben aber den Arbeitgeber das NULL interessiert, gibt mir das echt Zweifel. Logische Schlussfolgerung. Da frag ich mich nach dem Sinn der Ausbildung. Und Ausbildung heisst einen Beruf zu lernen, und nicht zu lernen wie man sich 3 Jahre durchschleimt um die Hölle zu bestehen. Erziehung gibts doch im Elternhaus  :o, oder nicht? Also bei guten Elternhäusern  ;)

Alex5

Zitat von: F_K am 30. Juli 2013, 15:59:54
@ Alex5:

Deine "Ratschläge" zeigen sich relativ frei von sachgerecht angewandter Fachkenntnis.

Zitatohne 3 Jahre Sklave einer Firma zu sein

Dauert die Ausbildung 3 Jahre, ist für die Zulassung zu einer Externenprüfung bei den allermeisten IHKs eine 1,5 fache Berufstätigkeit nachzuweisen, in diesem Beispiel also 4,5 Jahre - dies ist größer als 4 Jahre, eine Externenprüfung kommt also (noch nicht) in Betracht.

Ebenso wird NIEMAND bescheinigen, das jeder "0815 Mannschafterposten" inhaltlich den Tätigkeiten eines Ausbildungsberufes gleichkommt - dies ist nämlich definitionsgemäss anders.

Lediglich in Ausnahmefälle wird dem so sein (Beispiel SaZ 8 /12 Mannschafter auf speziellen Dienstposten).

Problem erkannt?

Die Münchner IHK lässt einen auch bei 3 Jahren zu. 4,5 Jahre brauchen für die Zulassung, aber für die Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt braucht man zum Beispiel nur 3 Jahre für die Zulassung. Wo ist da der Sinn? Die Verhältnismäßigkeit? Dieser ganze Abschluss- und Ausbildungsmüll wird völlig überbewertet. Hauptsache man kann sich versklaven lassen!

Ich hab meinen Bürokaufmann bescheinigt bekommen obwohl ich nur W9er war ;) Gibt extra Listen. Und ich war nur Stabler.

F_K

Ach Alex:

Vollzitate direkt vorheriger Post zeugen nicht von guter Ausbildung.

However:

Nachweislich sind ausgebildete Arbeitskräfte weniger arbeitslos als angelernte, mit dem Ausbildungsniveau steigt die Beschäftigungsrate rapide an.

Ob man dann im gelernten Beruf arbeitet, oder in einem anderen, ist egal - wichtig ist die Einstiegsqualifikation.

Das es eine IHK gibt, die nach W9 und Bescheinigung zu einer Externenprüfung zuläst, wage ich zu bezweifeln - aber Du kannst Da sicher Quellen nennen, oder?

schlammtreiber

Zitat von: Alex5 am 30. Juli 2013, 16:08:04
Warum schmeissen viele Firmen ihre fertig gelernten Azubis dann raus?

Nein, viele Firmen bilden über den eigenen Bedarf hinaus Lehrlinge aus (glücklicherweise) und übernehmen nur einen Teil, weil auch andere Firmen, die selbst nicht ausbilden (können) Bedarf an ausgebildeten Kräften haben.

ZitatAber die Begründung "Hauptsache ne Ausbildung" liegt mir schwer im Magen.

Wenn jemand an seiner Zukunft gelegen ist, sollte er/sie sich eine Ausbildung zulegen. Fakt ist eben, was F_K schreibt:

Zitat von: F_K am 30. Juli 2013, 16:25:42
Nachweislich sind ausgebildete Arbeitskräfte weniger arbeitslos als angelernte, mit dem Ausbildungsniveau steigt die Beschäftigungsrate rapide an.

Das kann man sogar noch weiter verdeutlichen: Akademiker haben die niedrigste Arbeitslosenquote von allen, und in das trotz "sinnlosen Orchideenfächern" die den Schnitt noch runterziehen  ;)
Semper Communis
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Alex5

Zitat von: F_K am 30. Juli 2013, 16:25:42
Ach Alex:

Vollzitate direkt vorheriger Post zeugen nicht von guter Ausbildung.

However:

Nachweislich sind ausgebildete Arbeitskräfte weniger arbeitslos als angelernte, mit dem Ausbildungsniveau steigt die Beschäftigungsrate rapide an.

Ob man dann im gelernten Beruf arbeitet, oder in einem anderen, ist egal - wichtig ist die Einstiegsqualifikation.

Das es eine IHK gibt, die nach W9 und Bescheinigung zu einer Externenprüfung zuläst, wage ich zu bezweifeln - aber Du kannst Da sicher Quellen nennen, oder?

Ich habe meine Wehrdienstzeit bescheinigt bekommen, mehr nicht. Die Bescheinigung liegt in meinen Unterlagen.