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Bewerbung als SanOA mit eigenem Studienplatz

Begonnen von Bronchus, 15. August 2013, 20:10:24

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christoph1972

Zitat von: wolverine am 19. August 2013, 07:11:25
Ihre Aussagen habe ich nie angezweifelt. Ich wollte nur aus meiner Sicht relativieren, dass langes Warten zum Studium qualifiziert oder irgendwelche fachfremden oder fachnahen Ausbildungen den zwngsläufig besseren Absolventen generieren.

Bleibt immer die Frage, wie man den besseren Absolventen identifiziert!? Noten im Staatsexamen?

,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Nuri

Zitat von: christoph1972 am 19. August 2013, 07:25:30
Bleibt immer die Frage, wie man den besseren Absolventen identifiziert!? Noten im Staatsexamen?

Die Frage stellt sich zumindest in diesem Forum nicht. Dafür hat die Bundeswehr eindeutige Regeln - das Credit Point System. Dort fließen die Noten aus dem Studium (1.ÄP, klinische Scheine), die Note des SanOffzLg, IGF-Leistungen, Spracheinstufungstests, zusätzliche Studienleistungen und TrPraktika mit ein. Dem ganzen folgt eine Eignungstangfolge nach der die einzelnen Dienstposten in den Fchabteilungen der BwKrhs vergeben werden....
Der Thread sollte auch mal wieder harte Fakten enthalten, ist aber auch schon OT ;)

christoph1972

Okay, liebe/r Nuri, das war mir bereits bekannt, wie die Assistenzarztplätze für die SanO vergeben werden.

Um wieder "On Top" zu sein, über die Eignung zum SanOA sagt der mitgebracht Studienplatz tatsächlich nichts aus. Ich kann mir den Studienplatz "ersitzen". Blebt dem TE wohl nur übrig, sich um ein ziviles Stipendium zu bewerben ;-) statt als SanOA-Bewerber möglicherweise gar nicht eingeladen zu werden oder wegen Nichteignung eine Absage zu erhalten.

,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
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* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

TheScientist

Hallo Bronchus,

ich würde zweigleisig fahren, falls es dir mit der Bundeswehr ernst ist.

Einmal die direkte Bewerbung zum SanOA.

Wie deine Chancen sind oder sein werden, kann keiner Beantworten. Falls das nicht gehen sollte, dann Plan B.

Mein Plan B währe, einmal zivil Human Medizin zu studieren samt Promotion oder sogar Facharztausbildung. Gleichzeitig mich aber bei der Bundeswehr engagieren z.B. als ROA a.d.W. im Truppendienst, um den Kontakt mit der Truppe zu halten etc.

Wenn du dein Medizinstudium abschliesst, kannst du dann eventuell wieder einsteigen als SanOffz (eventuell als Stabsarzt oder höher?).

Meine Beobachtung: ausgebildete Ärzte sind immer willkommen und werden gebraucht.

Ich denke ein durchaus gangbarer Weg, offen zur Diskussion.

Alles Gute!

TheScientist

BSG1966

Zitat von: TheScientist am 19. August 2013, 11:41:24
kannst du dann eventuell wieder einsteigen als SanOffz (eventuell als Stabsarzt oder höher?).

Nicht ?, sondern ! - abhängig von der Vorausbildung/vorherigen Stelle, bzw künftigem Dienstposten.

Bronchus

Guten Abend zusammen,

nachdem ich letzte Woche mein Info/Bewerbungsgespräch hatte, wollte ich euch kurz ein Update liefern. Mir wurde, auch nach mehrmaligen Nachfragen, gesagt dass eine Bewerbung nur mit abgeschlossenen Studium möglich ist. Nicht mal, wie früher, nach dem Physikum.
Weiß einer von den aktiven S1 darüber etwas, da ich doch sehr verwundert über die Antwort war. Danke !

ulli76

Offenbar hat es sich das PersAmt (jaja BAmt für Personalmanagement der Bundeswehr) anders übelegt. Die werden ihre Gründe haben.

Ich frage mich aber auch welche Gründe außer finanziellen dagegen sprechen, sich dann nach Ende des Studiums zu bewerben.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Bronchus

Hallo,

ganz allgemein gesagt wäre ich davon ausgegangen dass die Bundeswehr ein großes Interesse daran hätte zukünftige Ärzte möglichst früh an sich zu binden... das es fast 500 unbesetzte Stellen gibt es bekanntlich kein Geheimnis und es werden wohl kaum mehr Studienplätze von der Stiftung für Hochschulzulassung der Bundeswehr zur Verfügung gestellt um diese Lücken zu schließen. Daher verwundert es mich, bei all den Lockerungen der Altersgrenzen, das gerade hier eine Möglichkeit der Personalgewinnung verschlossen wird.

F_K

@ Bronchus:

Du bist eben eher kein attraktiver Kanditat - schauen wir mal, wie lange es dauert, dass Du Arzt bist.

Trotzdem viel Erfolg.

wolverine

Eigentlich ist das eingetroffen, was hier viele von Anfang an prognostiziert haben. Das wollten einige wenige nicht glauben. Jetzt haben wir ein Ergebnis.
Wie gesagt: Mir war von Anfang an nicht klar, wie Wartezeit einen für irgendetwas qualifizieren soll. Und der erlernte Beruf wäre im Bereich Bundeswehr vielleicht für die Uffz/Fw-Laufbahn interessant. Sonst interessiert das einfach nicht. Einem Ingenieur hilft es bei der Offizierbewerbung auch nicht wenn er vorher schon Mechaniker war.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

BSG1966

Zitat von: Bronchus am 28. August 2013, 13:54:30
Stiftung für Hochschulzulassung
...was auch immer das sei.

Zitat von: ulli76 am 28. August 2013, 08:54:50
Ich frage mich aber auch welche Gründe außer finanziellen dagegen sprechen, sich dann nach Ende des Studiums zu bewerben.
...wenn es im Vorfeld keine anderen gab, sicherlich in der Regel keine. Es soll aber tatsächlich ein paar Exoten geben, die sich nicht des Geldes wegen für den Seiteneinstieg entscheiden ;-)

wolverine

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