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Drogentest bei Dienstantritt

Begonnen von Goldfield, 27. September 2012, 23:34:08

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InstUffzSEAKlima

Wenn man es so sieht, ist ein gewisser Teil auch im Dienst noch nicht ganz nüchtern vom Vortag bzw. hat vormittags in der UHG/OHG schon die nächsten Halben nachgetankt. Sowas ist leider toleriert, selbst im Umgang mit Wa und Kfz - wo lange nichts passiert.

Lidius

Zitat von: Tankwart am 27. August 2013, 18:43:03
Wenn ich mir vorstelle, dass so einer mal neben mir mit scharfer Munition stehen könnte ....

Die Aussage mit dem "jeder dritte Mensch hat schon mal gezogen" ist auch wohl eher aus der Luft gegriffen, oder?

Möglich das er die aus der Luft gegriffen hat, aber sie ist nicht unwahr. Gerade wenn man mal in den Erfahrungsbereich der 22-25 Jährigen schaut:

ZitatMit steigendem Lebensalter nimmt innerhalb der Altersspanne von zwölf bis 25 Jahren die
Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche oder junge Erwachsene schon einmal Cannabis konsumiert
haben, stetig zu. Von den 12- und 13-jährigen Kindern hat jedes Hundertste Erfahrung mit Cannabis (1,3%), von den 14- bis 17-jährigen Jugendlichen jeder Zehnte (10,2%). In der Altersgruppe der 18- bis 21-Jährigen hat etwa jeder Dritte (29,9%) und von den 22- bis 25-
Jährigen zwei von fünf Personen (40,4%) Konsumerfahrung mit Cannabis. Die Geschlechtsunterschiede sind erst ab der Altersgruppe der 14- bis 17-Jährigen statistisch bedeutsam. Die Gruppen der 12- und 13-jährigen Jungen und Mädchen unterscheiden sich noch nicht signifikant.

Siehe hier S. 9 (http://www.bzga.de/forschung/studien-untersuchungen/studien/suchtpraevention/?sub=63)

M4R1US187

ich bin nicht, abhängig oder so. Ich habe es nur ausprobiert was ja ziemlich dumm von mir war 'wie ich schon sagte'.
Aber danke das wenigstens ein paar auf meine Frage zurückgekommen sind und auf diese eine Antwort gegeben haben. :)
Es sind ja noch 4-5 wochen vor Dienstantritt, vllt. hab ich ja ein wenig glück und in meinem Urin ist schon nach 2-3 Wochen nichts mehr nachweisbar...
Nachdem was im Internet steht ist nach einmaligen Konsum schon nach 2-3 Wochen nichts mehr nachweisbar.


>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<



Tankwart

In meiner Altersspanne bis 17 triffts wohl ganz gut zu, wenn ich mir meine ehemaligen Mitschüler so ansehe, leider kommt man ja heutzutage an jeder Ecke an irgendwelche Drogen.

Ich bin froh, dass ich mit von denen, die sowas dauerhaft in meinem Beisein konsumiert haben, getrennt habe, sonst würde ich wohl auch dazuzählen.

Nein, ist man natürlich nicht, gibt viele schlaue Menschen, die kiffen. Nur sind diese nicht mit Waffen unterwegs und wer einmal so dumm war und betrunken gekifft hat ... warum sollte das nicht beim nächsten mal wieder passieren?
,,Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."

Albert Einstein

Firli

Zitat von: M4R1US187 am 27. August 2013, 19:25:56
>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<

Doch! Denn das Zeug überhaupt zu probieren,gerade wenn man Soldat werden will, ist eine Dummheit die Ihresgleichen sucht.


SanFw/RettAss

mailman

Zitat>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<

Aber man ist sicher besser, wenn man es noch nie probiert hat.

Sie versuchen schon wieder die Sache "schön" zu reden.

MMG

Zitat von: M4R1US187 am 27. August 2013, 19:25:56
>>> (Man ist kein schlechterer oder dümmerer Mensch wenn man es 'mal' ausprobiert hat) <<<
Man kann aber davon ausgehen, dass kein gefestigter Charakter vorhanden ist.

KlausP

Langsam ist es mir persönlich egal, ob die Typen sich vor Dienstantritt noch mal eine reinziehen oder nicht. Ich hoffe nur, dass die bei der Einstellungsuntersuchung rausgefiltert und postwendend wieder nach Hause geschickt werde. Mir ist es inzwischen persönlich auch egal, ob ein Soldat sich am Wochenende zudröhnt. Jeder Soldat wird unmittelbar nach Dienstantritt aktenkundig belehrt, dass der Dienstherr den Konsum illegaler Drogen im und außer Dienst nicht duldet und jedem werden die Konsequenzen dabei aufgezeigt (in der Regel fristlose Entlassung nach § 55 (5) Soldatengesetz innerhalb der ersten 4 Dienstjahre). Und eine Entlassung nach 55 (5) kann sehr schnell über die Bühne gehen! Was mir jedesmal auf den Sack geht ist, dass dann hier über die "böse Bundeswehr" rumgeheult wird und keiner der Delinquenten den Arsch in der Hose hat und zu dem Mist steht, den er verzapft hat.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Procuris

Ich kann die ablehnende Haltung ggü. "weichen" Drogen (worüber man bei dem potenten Zeug heute wirklich nicht mehr von weich sprechen kann) hier nicht nachvollziehen.

Es hat zig Untersuchungen zu dem Thema gegeben und der juristische Umgang mit Kannabis in den meisten Ländern zeigt, mit welch harmloser Substanz man es im Prinzip zu tun hat. Das Gras missbraucht werden und zu Abhängigkeiten führen kann, ist genauso wahrscheinlich, wie bei den großen Volksdrogen.

Das einzige Argument gegen das man zu Recht nichts vorbringen kann ist, das man als Soldat, in seiner Vorbildfunktion und Repräsentant unseres Staates, uneingeschränkt Recht und Gesetz zu befolgen hat. Da Cannabis illegal ist, hat man halt die Finger davon zu lassen.

Trotzdem wette ich drauf, das selbst Kameraden die man für tadellos hält, es entweder probiert, wenn nicht sogar gelegentlich konsumieren. Gerade die Bundeswehr, in der sich ja nunmal die Gesellschaft wieder spiegelt, ist garantiert nicht Drogenfrei. Und 4-5 Wochen vor Dienstantritt zu Rauchen, mein Gott, dämlich weil man seine noch nicht mal begonnene Karriere aufs Spiel setzt, das soldatische Tun dürfte nicht ansatzweise schlechter ausfallen. Und wenn bei der Einstellung der Prototyp Kiffer nicht erkannt wird, muss man schon von einer Mitschuld seitens des Arbeitgebers sprechen.

mailman

Der Beitrag ist sehr sinnvoll.

Wenn ihnen die ablehende Haltung hier nicht gefällt, dann gehen Sie doch in die Länder in denen das nicht so ist.

Und der REst ist einfach nur Schrott.

wolverine

Zitat von: Procuris am 27. August 2013, 21:24:26
Es hat zig Untersuchungen zu dem Thema gegeben und der juristische Umgang mit Kannabis in den meisten Ländern zeigt, mit welch harmloser Substanz man es im Prinzip zu tun hat.
Na, dann klären Sie uns mal auf welche Länder das so sehen, wie Sie.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Procuris

Zitat von: mailman am 27. August 2013, 21:29:01
Der Beitrag ist sehr sinnvoll.

Wenn ihnen die ablehende Haltung hier nicht gefällt, dann gehen Sie doch in die Länder in denen das nicht so ist.

Und der REst ist einfach nur Schrott.

Ich wusste nicht, das nur die geteilte Meinung hier zulässig ist oder man sonst dieses nur in anderen Foren kundtun darf. Allein vor dem Hintergrund eines gedanklichen Austauschs, wozu ich dachte ein Forum gerade gedacht sei, eine m.E. gewagte These. Und der Rest ist schrott, zeugt von wahrhaft gehaltvoller Argumentation.

Ich kenne die Eigenbedarfsgrenzen nicht für jedes BL, generell zeichnet sich ein Nord-Süd Gefälle ab. Wenn mich nicht alles täuscht wird sie derzeit in Niedersachsen angehoben und hat sich vorher bei ca. 6g bewegt. Ich gehe davon aus, das ich nicht dahingehend missverstanden werde. Das ich kiffen im Dienst befürworte, ich habe mich lediglich über das Ausmaß der Aufregung gewundert und kann dieses auch beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bin für schlüssige Begründung natürlich offen, Sie werden ja alle näher dran sein als ich.

MMG

ZitatIch gehe davon aus, das ich nicht dahingehend missverstanden werde. Das ich kiffen im Dienst befürworte, ich habe mich lediglich über das Ausmaß der Aufregung gewundert und kann dieses auch beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Bitte was, sie befürworten Kiffen im Dienst, ansonsten habe ich den Satz nicht verstanden.
Oder stimmt da was mit Punkt und Komma nicht.

Procuris

Zitat von: MMG am 27. August 2013, 22:33:57
ZitatIch gehe davon aus, das ich nicht dahingehend missverstanden werde. Das ich kiffen im Dienst befürworte, ich habe mich lediglich über das Ausmaß der Aufregung gewundert und kann dieses auch beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Bitte was, sie befürworten Kiffen im Dienst, ansonsten habe ich den Satz nicht verstanden.
Oder stimmt da was mit Punkt und Komma nicht.

Sry sollte ein Komma sein.

FWK

Zitat von: MMG am 27. August 2013, 16:33:32
Mein Gott (sorry StOPfr), man könnte schon eine zweite eigenständige Armee mit bekifften und drogenprobierenden Bewerbern stellen.
Gibt es denn keine Bewerber mehr, die nicht mal eben "probiert" haben oder clean sind!
>:(

Seid 23 Jahren clean :-P

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