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Entgegenkommen bzw. Akzeptanz des Arbeitgeber bei Wehrübungen

Begonnen von alter Geist, 28. August 2013, 12:29:13

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alter Geist

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Arbeitgebern gemacht wenn ihr eine Wehrübung (neudeutsch Reservisten Dienstleistung) machen möchtet und in was für Firmen seid ihr beschäftigt. Vielleicht kann man das ja kurz und knapp mit folgenden Punkten beschreiben.

- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
- WÜ gern gesehen
- WÜ akzeptiert
- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr / Jahren
- WÜ geht überhaupt nicht

Und bitte nur so dass die Antwort auf diese Punkte passt, Diskussionen wie "ihr müsst das mal aus ... Sicht sehen oder ähnliches können wir bitte in einem neuen Thema ausdiskutieren  ;).
Nicht immer, aber immer öfter weiß ich wovon ich rede!

Achja, eine gewisse Grundaroganz tut jedem gut!

MMG

- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
Selbständig
- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
Einer
- WÜ gern gesehen
Klar
- WÜ akzeptiert
Sicher
- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr / Jahren
Variable
- WÜ geht überhaupt nicht
Ende Juli bis Mitte August ;)

Bin aber wohl nicht repräsentativ! ;=

Hirnforscher

- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
Ingenieurdienstleister / Software-Systemhaus, B2B-Bereich

- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
Firma: ca. 180 MA / Abteilung: 2

- WÜ gern gesehen
neutral, Vorstand ist selbst Fähnrich d.R., hat diese Karriere aber aufgrund seiner Selbständigkeit nicht weiterverfolgt

- WÜ akzeptiert
Es gibt für alles eine Lösung. Für meine WÜs habe ich bisher immer freiwillig Urlaub eingereicht bzw. Überstunden abgefeiert (in Kenntnis der rechtlichen Lage). Somit entstand an dieser Stelle nie Diskussionsbedarf.

- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr / Jahren
Irgendwo gibt es immer eine natürliche Grenze (siehe Punkt darüber).

- WÜ geht überhaupt nicht
... wenn Unternehmensinteressen (zeitlich) dagegen sprechen.
Oberstleutnant d.R. & Stv. BeaBwZMZ I

alter Geist

Zitat von: alter Geist am 28. August 2013, 12:29:13

- WÜ gern gesehen
oder
- WÜ akzeptiert
oder
- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr / Jahren
oder
- WÜ geht überhaupt nicht

:) so dachte ich es, habe mich nur ungeschickt ausgedrückt.

Aber trotzdem schon mal danke für die Antworten.
Nicht immer, aber immer öfter weiß ich wovon ich rede!

Achja, eine gewisse Grundaroganz tut jedem gut!

bayern bazi

#4
- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
Küchenmeister in der Gastronomie

- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
ca 8 köche

- WÜ gern gesehen
wenn keine Saison ist - sehr gerne - betrieb braucht mich nicht weiterzahlen - bzw anderen zum stempeln schicken

- WÜ akzeptiert
ja - auch mal kurzfristige Termine wärend der Woche warnehmbar

- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr / Jahren
meist von ende Oktober bis anfang Juni möglich

- WÜ geht überhaupt nicht
in der Hauptsaison - wen großen Veranstaltungen anstehen


aber alles ist zum ausreden - mein Chef war 8 Jahre vor mir, allerdings als Wpfl, in der selben TE ;)


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

F_K

Industrie - sehr viele - in der Gruppe nur 4 - WUe akzeptiert - 6 Wochen ist wohl die klare Grenze nach Arbeitsplatzschutzgesetz.

WUe muss natuerlich abgesprochen werden, geht nicht wenn andere Urlaub haben oder nicht da sind.

kobra1411

Öffentlicher Dienst - Forstverwaltung Bayern


Sehr viele Mitarbeiter, an der Forstdienststelle selbst 16 MA.

Reservedienstleistung gern gesehen, "Engagement" für den Bund wurde sogar positiv in der letzten Beurteilung gewertet. 

Terek

- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
öffentlicher Dienst

- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
weiß ich gar nicht / kommt drauf an, 15 oder drei - je nach Aufgabe

- WÜ akzeptiert
werden grundsätzlich bedenkenlos akzeptiert und ich freigestellt

- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr
Die längste war bisher 100 Tage in einem Jahr. Dieses Jahr, klang durch, daß sechs Wochen wohl zu viel wären. Werden wohl auch nur drei bis fünf.  8)


LoggiSU

Industrie - ca. 250 MA - WÜ nicht gerne gesehen, muß jedes Jahr neu aushandeln/drum betteln - 2 Wochen im Jahr - keine Kollegen dürfen im Urlaub sein
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

schwarzbunt

- Industrie, F&E + Vertrieb Elektrotechnik

- Firma: ca. 80 MA / Abteilung: 7

- WÜ gern gesehen: Neutral bis weniger gern

- WÜ akzeptiert: Ja

- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr: Eigentlich nicht, aber man sollte den Bogen nicht überspannen: 2 Wochen/Jahr geht immer, 4 meist auch, 6 wird schon schwieriger, und möglichst nicht mehr als 2 Wochen am Stück

- WÜ geht überhaupt nicht
Bei hoher Auslastung oder Beeinträchtigung des Tagesgeschäftes - das bedeutet, man muss sich vor allem mit den Kollegen arrangieren.

Erbsenzähler

- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
   Nichtöffentlicher Dienst / Steuerberatung
- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
   ca. 25
- WÜ gern gesehen
   Na ja....
- WÜ akzeptiert
   JA
- WÜ klar zeitlich beschränkt im Jahr / Jahren
   Nein.


Ich habe im Vorfeld meiner Einstellun dort (1996) offen darüber gesprochen, daß ich viel übender Reservist bin.
Meine Chefs vergleichen dies (zum Glück) mit ihrer eigenen Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr.
Einschränkungen gibt es nicht, aber es kommt im Vor- und Nachlauf einer Übung schon mal zu Überstunden, da man nicht alle Aufgeban auf die Kolleginnen und Kollegen abwälzen kann.

Horrido!

Aktiv von 10/1988 bis 09/1992.
Seitdem bis heute als Reservist beordert und übend.

Muegge75

- öffentlicher / nichtöffentlicher Dienst / Industrie / Handwerk
chemische Industrie, Vertrieb Europa (Sales)

- ca. Mitarbeiterzahl in der Firma / in der Abteilung
weltweit ca. 3200 MA / in der Abteilung ca. 20

- WÜ akzeptiert
WÜ mit entsprechender Vorankündigung und Vorwarnzeit akzeptiert, selbst eine besondere Auslandsverwendung wäre kein Problem

insgesamt ein sehr fairer und "gesunder" Umgang mit Reservisten, schnelles und klares OK für eine Beorderung und die daraus folgenden WÜ's und Lehrgänge.

"Der Richtschütze trifft genau, er ist sehr gut,
er ist sehr schnell und hat ruhig Blut.
Man kann ihm vertrauen, das wissen alle -
Aufregung gibt es in keinem Falle. "

5. /PzBtl. 24 -- der nötigen Transformation zum Opfer gefallen :-(

Hptm. d. R.

Ich bin im öffentlichen Dienst, meine Chefin vertrat zunächst die Auffassung keine Wehrpflicht-keine Reservedienstleistung. Inzwischen erhalte ich aber die entsprechenden Freistellungen. Wird aber m. E. nicht gern gesehen. Könnte natürlich daran liegen, dass ich als politischer Mandatsträger auch schon Freistellungen habe und als Feuerwehrmann in diesem Jahr schon zwei Wochen zum Hochwassereinsatz war.

miguhamburg1

Die Auffassung Ihrer Vorgesetzten in allen Ehren: Sie ist von Unkenntnis getrübt. Dass sie es nicht gerne sieht, dass einer ihrer Untergebenen als Mandatsträger und Feuerwehrmann zusätzlich zu Wehrübungen der Arbeit auf der Dienststelle fernbleibt, ist doch irgendwie nachvollziehbar, oder?

Eventuell sollten Sie sich mal fragen, welche dieser ehrenamtlichen Abwesenheiten vom Dienst Sie reduzieren sollten?

Hptm. d. R.

Ich halte es für meine Pflicht mein politisches Ehrenamt auszuüben. Dafür haben mich die Wähler gewählt. Weiterhin ist es das Recht eines jeden Staatsbürgers, sich für die Sicherheit seiner Mitmenschen in der freiwilligen Feuerwehr einzusetzen. Der Gesetzgeber sieht  für alle diese Tätigkeiten in gewissem Maße Dienstbefreiungen vor. Von daher sollte man sich mal fragen, welche Ratschläge hier erteilt werden. 

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