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Wie ist das mit dem medizinischen Dienst?

Begonnen von Bewerber, 23. September 2013, 10:36:17

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Bewerber

Hallo Leute,
vorab, ja, ich weiß, keiner kann in die Glaskugel gucken! Meine Frage ist auch nicht, ob das folgende für einen Ausschluss reicht, sondern eine andere:
Ich habe an meinem linken Hoden seit ich denken kann eine Krampfader, hatte allerdings auch niemals Probleme oder sonstige Nachteile dadurch. Sollte jetzt ein BW Arzt bei meiner Eignungsfeststellungsprüfung zu der Auffassung kommen, dass diese aber doch zu einem Problem werden kann, wie läuft das dann ab? Werde ich komplett untauglich geschrieben und die Einstellung ist für mich gelaufen oder bekomme ich da Zeit, irgendwas dagegen zu unterenehmen? In meiner Info-Broschüre steht auch, dass ich diese Urologische Untersuchung schon im Vorfeld von einem Urologen dokumentieren bzw. durchführen lassen kann! Wenn ich das tue, fällt dann dieser Teil der Untersuchung weg oder wie sieht das aus?
Danke für eure Antworten schon mal im Vorfeld!

InstUffzSEAKlima

Wenn du bereits durchgeführte Behandlungen bewußt verschweigst, käme das einem Versuch des Einstellungsbetruges nahe. Wenn sich Auffälligkeiten zeigen, die bereits von einem Zivilmediziner dokumentiert werden, sind diese Unterlagen (Befunde) dem Musterungsarzt vorzulegen bzw. der untersuchenden Dienststelle im Voraus zu übersenden. Aber die Bw wird sich in der Regel nicht einzig auf die Aktenlage (vorgelegte Befunde) verlassen, sondern entsprechende gebietsärztliche Untersuchungen selber veranlassen. Du wirst also dann einen gesonderten Termin wahrnehmen müssen und erst nach Vorliegen der dann dort ermittelten Ergebnisse wird abschließend über deine Tauglichkeit bzw. Verwendungseinschränkungen entschieden.
Problem ist immer, dass viele Kleinigkeiten keine Probleme machen, aber da der Soldat ja erfahrungsgemäß wesentlich stärker und langanhaltender körperlich gefordert wird, sowie auch weniger Zeit zum "Auskurieren von Wehwehwechen" zur Verfügung steht, will die Bw keine Risiken eingehen, da sie für fällige Behandlung aktiver Soldaten selber kostenmäßig aufkommen muss bzw. ernste Probleme vermieden werden müssen, die sich aus vorab bestehenden "Leiden" entwickelt haben.

Bewerber

Danke erstmal für deine Antwort!
Wollte nichts verschweigen. Das würde ja früher oder später sowieso auffallen bzw. sich bemerkbar machen, SOLLTE es mich irgendwie beeinflussen und ich will natürlich nichts verschweigen. Also verstehe ich deine Antwort jetzt richtig, dass es eben sein kann, dass ich dann zu einem Facharzt der BW geschickt werde, der sich das dann genauer ansieht und abschließend meine Musterung gut heißt oder eben nicht? Ich werde nicht schon im Vorfeld wegen einer Krampfader komplett untauglich geschrieben?
Denn was ich nicht verstehe ist folgendes: Ich wurde damals, 2006, zwei mal gemustert. Ich wurde das erste mal T4 gemustert, eben wegen dieser Krampfader. Habe diese mir dann entfernen lassen und wurde nochmals gemustert. Was ich leider nicht wusste: Die Krampfader hat sich wieder gebildet bzw. eine neue. Aber bei der darauffolgenden Musterung war das plötzlich kein Problem mehr und bekam meine Musterung als T2.
Verstehe nur nicht, wieso es beim ersten mal schlimm und beim zweiten mal nicht schlimm war und deswegen mache ich mir Gedanken, da ich es sehr schade fände, wenn meine Einstellung aufgrund von sowas scheitern würde. Ich wäre ja bereit, sie mir wegmachen zu lassen, wenn das der einzige Grund wäre, was gegen meine Einstellung spräche.

InstUffzSEAKlima

Zitat von: Bewerber am 23. September 2013, 11:58:33
Also verstehe ich deine Antwort jetzt richtig, dass es eben sein kann, dass ich dann zu einem Facharzt der BW geschickt werde, der sich das dann genauer ansieht und abschließend meine Musterung gut heißt oder eben nicht? Ich werde nicht schon im Vorfeld wegen einer Krampfader komplett untauglich geschrieben?
(...)
Verstehe nur nicht, wieso es beim ersten mal schlimm und beim zweiten mal nicht schlimm war und deswegen mache ich mir Gedanken, da ich es sehr schade fände, wenn meine Einstellung aufgrund von sowas scheitern würde. Ich wäre ja bereit, sie mir wegmachen zu lassen, wenn das der einzige Grund wäre, was gegen meine Einstellung spräche.

Ja, so war das gemeint.

Es ist immer die Entscheidung des Mediziners und seiner Einschätzung aus den vorliegenden Ergebnisse. Die geltende Vorschrift ist zwar das eine, aber die Einstufung in eingen Fällen eben immer eine Sache für sich.

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