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Familie gründen und Bund, wie macht Ihrs???

Begonnen von Fairy, 16. Oktober 2013, 14:41:42

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Snake_tde

Wie jetzt, die kommen nicht mit dem Storch???

Naja meine Lebensgefährtin und ich haben uns so darauf geeinigt das wir erstmal schauen wie es so wird, da sie auch nicht wegziehen wird wegen dem Beruf etc.

Und sollte es nicht funktionieren würden wir uns trennen, aber das steht nicht an oberster Stelle. Das wichtigste ist doch immer das man miteinander redet und nicht etwas in sich reinfrist das macht es ja dann nur schlimmer.

Jeder ist seines Glückes Schmied :)

Nakamoto

Genau nur wer redet, den kann man helfen. :-p
Irgendwie wie kam gerade nicht alles an, was ich geschrieben habe aber so war es auch ok.
Kommt wohl nicht zurecht mit den Smilies.


Sent from my Atari 512ST

miguhamburg1

@ BSG, Ihre Darstellung der möglichen Lebensveränderungen ist ja vollkommen richtig - nur Ihre Schlussfolgerung stimmt so nicht. Denn der Bundeswehr ist es genausowenig wie jedem anderen Arbeitgeber anzulasten, dass sich bei einem ihrer Mitarbeiter irgendetwas Wichtges grundlegend geändert hat! Und die Bundeswehr kann genauso wenig wie jeder andere Arbeitgeber für jedes dieser persönlichen Probleme eines ihrer Mitarbeiter eine passende Lösung anbieten.

Insofern ist Ihre Bemerkung, dass man zu Beginn einer Verpflichtungszeit in den wenigsten Fällen abschätzen könne,welche Veränderungen sich über 8 oder mehr Jahre ergeben, genauso trivial, als hätten Sie gesagt, dass es auch passieren könne, dass ein Soldat irgendwann tödlich verunglückt und deshalb dem diensherrn auch nicht mehr zur Verfügung steht. Alles vollkommen richtig, aber für Entscheidungen von Arbeitgebern vollkommen irrelevant, weil weder planbar, noch in den meisten Fällen kompensierbar!

Ich darf noch einmal wiederholen: Es gibt wohl insgesamt genau so viele Paare, die langjährig eine Wochenend- und Urlaubsbeziehung führen, eine Familie gründen und damit glücklich sind wie solche, die sich das unter keinen Umständen vorstellen können. Gehört man zur zweiten Gruppe, dann muss man sich VOR einer etwaigen Verpflichtung - und zumal in der von der Fragenstellerin beschriebenen Situation(!) GANZ BESONDERS ehrlich fragen, ob dieser Schritt Sinn macht. Den Umstand verdrängen, dass man einen Dienstposten Hunderte von Kilometern vom privaten Lebensmittelpunkt (der nicht geändert werden kann/soll) entfernt antreten würde oder zu denken "wird schon irgendwie", spricht weder für eine ausgeprägte Verantwortung bei der Berufsentscheidung, noch für einen erwachsenen Umgang mit sich, seinem Lebenspartner - und seinem Arbeitgeber!

BSG1966

Welche Schlussfolgerung, die ich getroffen habe/haben soll, stimmt denn bitte nicht?

Dass die Bundeswehr nicht auf alle Umstände Rücksicht nehmen kann, ist mir bewusst, finde ich auch vollkommen okay. Ich find das auch vollkommen okay, dass jemand, der sich für 12 oder 17 Jahre verpflichtet hat, nicht einfach mal sagen kann "Nee Duuuu ich seh jetzt das alles n bisschen anders, sooorrryyyyy". Ich sehe die Verantwortung, für das eigene Leben zu sorgen, beim Soldaten, bzw. bei dem, der die Entscheidung trifft, sich zu verpflichten.

Maarlien

Möchte mich mal gern zu den "entweder" "oder" Lösungen äußern. ...

So schön schwarz oder weiss, links oder rechts funktioniert es nur leider nicht. Er beim diesem Verein, Sie zieht mit...heiraten....Kinder bekommen...alles möglich u machbar. Aber spätestens mit Schuleintritt des Kindes findet sich schlecht eine brauchbare Grauzone zwischen schwarz o weiss...entweder oder...! Wenn der Dienstherr ruft und das Kind sich aber gerade in der Schule eingelebt u seinen Weg gefunden hat... was dann! Und auch spätestens dann spielt die gesamte restliche Familie eine Rolle wenn es darum geht Zeiten aufzufangen in denen das Kind frei hat und Mutter u Vater aber arbeiten müssen.

Bitte seht doch von den selbstgerechten Ratschlägen ab u gebt objektivere Vorschläge an jene die offen u ehrlich nach Lösungen fragen.

wolverine

#35
Und diese Vorschläge sehen wie aus? Da bleibt nicht viel Platz für "Objektivität": entweder man zieht um oder man lebt mit der Entfernung und Pendeln. Es bliebe noch ein Jobwechsel.

Es wird nicht für jeden Soldaten eine heimatnahe Verwendung und einen flexiblen Wechsel an sich änderte Lebensumstände geben. Das mag nicht gefallen, ist aber nun einmal die Wahrheit.
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Flexscan

Ich hab mich lange zurückgehalten bei diesem Thema aber langsam schwillt mein Hals aufs unermässliche.

Zigtausende Kameraden sind verheiratet. Haben ja ach staun auch schulpflichtige Kinder sind sogar hunderte KM vom Wohnort entfernt stationiert und pendeln.
Nehmen es in Kauf nur am Wochenende daheim zu sein.

Wer in die Bundeswehr eintritt dem sollte nunmal bewusst sein, das er keinen Beamtenjob annimt und Punkt 1630h den Schreiber fallen lässt und heim zu Mutti kann.

Wenn der Dienstherr ruft dann ruft er und hat als Soldat Befehle folge zu leisten.

Was ist denn wenn (was wir alle nicht hoffen wollen) der Ernstfall eintritt und zu den Waffen gegriffen werden muss.
Meint Ihr allen Ernstes es geht so wie im Asterix Film bei den Briten Punkt 17 Uhr ist Teatime und Pause?
Was ist wenn der Einsatzbefehl kommt und es für mehrere Monate nach Afghanistan geht oder sonstwohin.

Meine Herren mir schwillt bei sowas echt der Kamm...
Wer sich über dessen nicht im Klaren ist soll lieber zur Heilsarmee aber nicht zur Bundeswehr.

Um noch ein Beispiel aus dem Realleben Bundeswehr zu nennen.
Freund zieht mit Frau und 2 Kindern das dritte Mal in diesem Jahr um. Kinder 9 und 11 Jahre alt.
Denkt er ist nun am ständigen Dienstort angekommen und kauft sich ein Haus.
Renoviert fleissig richtet ein. Bekommt vor wenigen Wochen Post mit neuer Versetzung.....

Cést la vie, willkommen im Leben Bundeswehr!!
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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BSG1966

Zitat von: Flexscan am 03. November 2013, 22:11:15
Zigtausende Kameraden sind verheiratet. Haben ja ach staMeint Ihr allen Ernstes es geht so wie im Asterix Film bei den Briten Punkt 17 Uhr ist Teatime und Pause?

...ich sach mal NATO-Pause?! :D

LAIR

#38

ZitatUm noch ein Beispiel aus dem Realleben Bundeswehr zu nennen.
Freund zieht mit Frau und 2 Kindern das dritte Mal in diesem Jahr um. Kinder 9 und 11 Jahre alt.
Denkt er ist nun am ständigen Dienstort angekommen und kauft sich ein Haus.
Renoviert fleissig richtet ein. Bekommt vor wenigen Wochen Post mit neuer Versetzung.....

Hut ab vor ihren Freund!
Aber auch vor seiner Frau und Kindern.
Das muss man auch erstmal können.Hinter einen Mann zu stehen der beim BW ist!

Und daher immer vorher überlegen ob damit Leben kann.


Edit:
Zitat kenntlich gemacht


LAIR

Zitat von: LAIR am 04. November 2013, 11:04:31


Um noch ein Beispiel aus dem Realleben Bundeswehr zu nennen.
Freund zieht mit Frau und 2 Kindern das dritte Mal in diesem Jahr um. Kinder 9 und 11 Jahre alt.
Denkt er ist nun am ständigen Dienstort angekommen und kauft sich ein Haus.
Renoviert fleissig richtet ein. Bekommt vor wenigen Wochen Post mit neuer Versetzung.....
Das ist ein Zitat von Flexscan!Sorry meine Alte Kiste mag heute net! :-\

FoxtrotUniform

Lasst die Sache doch erstmal auf euch zu kommen. Je nach Entfernung kann man vielleicht auch einen Kompromiss eingehen und in die Mitte ziehen.

Fakt ist, dass die Bundeswehr ein extrem hohes Maß an Flexibilität verlangt. Dies trifft nicht nur - aber besonders - für die Truppenoffiziere zu, die recht häufig versetzt werden. In der Feldwebellaufbahn ist eine regelmäßige Versetzung eher die Ausnahme. Von Standortschließungen etc. mal abgesehen.
Das gilt im übrigen nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für zivile Arbeitsgeber. Denken wir mal an Ingenieure, wo ein Jobwechsel alle 4-5 Jahre Standard ist (zumindest wenn man eine Karriere anstrebt).

Man studiert oder absolviert eine Ausbildung nunmal nicht um nebenan zu arbeiten, sondern um seine Fähigkeiten und Kompetenzen dort wo sie gefragt sind anzubieten und sich dort zu profilieren.
Der entscheidende Unterschied zwischen der Bundeswehr und der freien Wirtschaft ist, dass der Dienstherr einem die Entscheidung abnimmt, wann der Jobwechsel ansteht und wohin die Reise geht. Ein Grund dafür, warum viele sich gegen eine Übernahme zum Berufssoldaten entscheiden.

Ganz so einfach - wie das der ein oder andere sieht - finde ich die Sache aber auch nicht. Erstmal sollten beide Partner grundsätzlich einer rentenversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, da sonst im Alter die böse Keule kommt. Auch nur so kann man das Kapital aufbringen, um vernünftig privat vorzusorgen. Es sei denn man hat sich anderweitig - etwa durch Erbschaft - finanziell abgesichert. Oder ein Partner verdient extrem gut.
Außerdem ist meine persönliche Meinung, dass ein ständiges Umziehen mit schulpflichtigen Kindern nicht so toll ist. Aber auch hier muss jeder seine individuelle Lösung finden. Es kommt auch immer drauf an ob man nur 100 km pendelt oder 900 km.

Wie dem auch sei, wie Rollo schon schrieb solltest du aber auch ein wenig mehr Flexibilität zeigen. Denn wenn du einem Umzug bereits jetzt - ohne Bindung an einen super Job oder Kinder - so kritisch siehst, könnte es auf Dauer problematisch werden. Denn Familie und Freunde könnt ihr am Wochenende auch gemeinsam besuchen.

By the way: meine Frau und ich haben uns aktuelle gegen einen Umzug zu meinem Dienstort entschieden und führen in der Regel eine Wochenendbeziehung. In der Regel deshalb, weil die Entfernung zur Zeit nur 100 km beträgt und wir uns so auch in der Woche mal sehen können. Hauptgrund für diese Wahl ist die kurze Entfernung und die (sehr erfolgreiche) Berufstätigkeit meiner Frau.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

LAIR

Zitat von: FoxtrotUniform am 05. November 2013, 13:30:28
Lasst die Sache doch erstmal auf euch zu kommen. Je nach Entfernung kann man vielleicht auch einen Kompromiss eingehen und in die Mitte ziehen.

Fakt ist, dass die Bundeswehr ein extrem hohes Maß an Flexibilität verlangt. Dies trifft nicht nur - aber besonders - für die Truppenoffiziere zu, die recht häufig versetzt werden. In der Feldwebellaufbahn ist eine regelmäßige Versetzung eher die Ausnahme. Von Standortschließungen etc. mal abgesehen.
Das gilt im übrigen nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für zivile Arbeitsgeber. Denken wir mal an Ingenieure, wo ein Jobwechsel alle 4-5 Jahre Standard ist (zumindest wenn man eine Karriere anstrebt).

Man studiert oder absolviert eine Ausbildung nunmal nicht um nebenan zu arbeiten, sondern um seine Fähigkeiten und Kompetenzen dort wo sie gefragt sind anzubieten und sich dort zu profilieren.
Der entscheidende Unterschied zwischen der Bundeswehr und der freien Wirtschaft ist, dass der Dienstherr einem die Entscheidung abnimmt, wann der Jobwechsel ansteht und wohin die Reise geht. Ein Grund dafür, warum viele sich gegen eine Übernahme zum Berufssoldaten entscheiden.

Ganz so einfach - wie das der ein oder andere sieht - finde ich die Sache aber auch nicht. Erstmal sollten beide Partner grundsätzlich einer rentenversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen, da sonst im Alter die böse Keule kommt. Auch nur so kann man das Kapital aufbringen, um vernünftig privat vorzusorgen. Es sei denn man hat sich anderweitig - etwa durch Erbschaft - finanziell abgesichert. Oder ein Partner verdient extrem gut.
Außerdem ist meine persönliche Meinung, dass ein ständiges Umziehen mit schulpflichtigen Kindern nicht so toll ist. Aber auch hier muss jeder seine individuelle Lösung finden. Es kommt auch immer drauf an ob man nur 100 km pendelt oder 900 km.

Wie dem auch sei, wie Rollo schon schrieb solltest du aber auch ein wenig mehr Flexibilität zeigen. Denn wenn du einem Umzug bereits jetzt - ohne Bindung an einen super Job oder Kinder - so kritisch siehst, könnte es auf Dauer problematisch werden. Denn Familie und Freunde könnt ihr am Wochenende auch gemeinsam besuchen.

By the way: meine Frau und ich haben uns aktuelle gegen einen Umzug zu meinem Dienstort entschieden und führen in der Regel eine Wochenendbeziehung. In der Regel deshalb, weil die Entfernung zur Zeit nur 100 km beträgt und wir uns so auch in der Woche mal sehen können. Hauptgrund für diese Wahl ist die kurze Entfernung und die (sehr erfolgreiche) Berufstätigkeit meiner Frau.

Super besser kann man das ganze nicht in Wörten schreiben! :D

Kabelbinder

Hab zur Zeiz ein ähnliches Problem, dachte es passt ganz gut zu dem Thread.

Hab vor einigen Monaten ne Frau kennengelernt und wir treffen uns jetzt seit gut 3 Wochen halt so oft wie es nun geht und es scheint soweit zu passen.
Nun zum Problem: Hab ihr gleich gesagt dass ich mich für 12 Jahre verpflichtet habe und ab dem 02.01 meinen Dienst antreten werde! Fand sie noch ganz "cool"

Im Grunde passt alles zwischen uns aber sie ist sich nicht sicher ob sie gerade jetzt ne Beziehung mit mir eingehen soll oder nicht. Ihre Argumentation ist gar nicht verkehrt, wenn wir jetzt wirklich zusammen kommen sollten dann wären wir zum Januar gerade mal nen Monat zusammen und wir würden uns maximal am WE sehen , wobei sie Samstags meistens noch bis 20:30 arbeiten muss.
Wie soll man da Gefühle bzw. Vertrauen aufbauen..

Hab schon gut auf sie eingeredet aber sie weiss halt nicht wirklich wie sie sich entscheiden soll , kann sie gut verstehen. Mir gehts halt ziemlich an die Nieren da ich mich ziemlich verschossen habe!
Meine Kumpels haben halt nur diese Standart Ratschläge ... (bin 26 und sie auch , wissen also was wir wollen)

Paar Ratschläge ?

Vielen Dank liebes Dr. Sommer Team :D

schlammtreiber

Einfach versuchen. Wenn es nichts wird, wird es halt nichts... wenn man es gar nicht erst versucht, kann es auch nichts werden.
Semper Communis
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Skyy

@kabelbinder: Wenn sie die Richtige für dich ist, dann würd ich es auch in Kauf nehmen sie nur am WE zu sehen, und wenn sie das selbe für dich empfindet wird sie auch drauf eingehen. Da ist es auch scheiß egal ob man sich nur am WE sieht. Und ich sag das als Frau^^

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