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Bewerbung bei der Bundeswehr - das richtige für mich?

Begonnen von DerElefant, 05. November 2013, 15:03:57

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DerElefant

Guten Tag,

Ich erzähle am besten erstmal etwas zu meiner Person:

Bin 20 Jahre alt, habe einen Realschulabschluss und besuche zur Zeit ein Berufskolleg.
Nun läuft es dort leider nicht gerade gut(bin im 3. Jahr-Informatik) und ich befürchte, dass ich nicht zur Abschlussprüfung zugelassen werde.
Ich weiss wirklich nicht, was ich tun soll und sehe daher den Gang zur Bundeswehr quasi als einzige Möglichkeit.
Nun stellt sich die Frage, ob dies wirklich das richtige für mich ist...würde gerne eine Ausbildung zum Feldwebel machen.
Zuvor sei noch gesagt, dass ich wirklich nicht dumm bin, sondern mir der Fachbereich Informatik, so wie er auf der Schule behandelt wird, einfach nicht liegt.

Bin leider auch eher unsportlich - das Problem ist nicht die sportliche Betätigung sondern, dass mir die einzig hier angebotenen Sportarten, wie Fußball keinen Spass machen.


Würde mich über Hilfe, bei der Entscheidungsfindung freuen und bitte auch ehrliche Worte.

MFG,

DerElefant(Nein bin nicht dick, nur weil ich so heiße :P)

schlammtreiber

Nun, es gibt glücklicherweise auch mehr als reichlich Verwendungen bei der Bundeswehr, die nichts mit Informatik zu tun haben.  ;)

Da sollte schon irgendwas für Dich dabei sein. Die Bandbreite ist kaum zu beschreiben, das reicht vom Stabsdienst ("Bürojob", kaufmännisch quasi) über technische Tätigkeiten oder "klassische Kämpfer" bis zu Logistik oder Sanitäter.

Und Sportlichkeit... naja. Eine gewisse Grundsportlichkeit wird einem bei der Grundausbildung schon beigebracht.
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StOPfr

Zitat von: DerElefant am 05. November 2013, 15:03:57
Ich weiss wirklich nicht, was ich tun soll und sehe daher den Gang zur Bundeswehr quasi als einzige Möglichkeit.

Ergänzend zu schlammtreiber wenigstens noch der Hinweis, dass "einzige Möglichkeiten" nie der Weisheit letzter Schluss sein sollten. Vorsorglich - weil du ja auch nicht wissen kannst ob du tauglich bist - solltest du dir eine, oder besser zwei Alternativen überlegen. Erreichte Abschlüsse sind immer besser als Abbrüche, aber manchmal läuft es halt nicht so wie es soll...

Ganz ohne Sportlichkeit wird es auch schon bei der Eignungsprüfung schwer. Du solltest jetzt anfangen, Ausreden gelten nicht  ;).
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DerElefant

Also ich habe nicht wirklich ein Problem mit der Bedienung von Computern o.ä. mein Problem war einfach, dass es sehr auf Mathe bezogen war und nicht praktisch. Ist blöd gelaufen, aber kann man ja jetzt auch nicht mehr ändern.

Ich denke, die Sportlichkeit sollte kein Problem darstellen, betreibe zwar keinen Sport aber denke, dass ich mich durchkämpfen kann bzw. vorher schon trainieren kann um die Leistung zu bringen.

Danke für den Tipp mit dem zweiten/dritten Standbein :)

Ralf

Du musst dich halt fragen, ob du dir einen "Job" aussuchen willst, bei dem Sport und Fitness ganz groß geschrieben wird. Ist das dann wirklich das richtige?
Im Umkehrschluss stellst du gerade fest, dass du etwas machst, was nicht wirklich dein Ding ist und du scheinst zu scheitern. Also willst du nun wieder etwas anfangen, was nicht wirklich dein Ding ist?
Wer Soldat werden will, sollte Spaß am Sport haben und schon Fitness mitbringen, sonst quält man sich all die Jahre.
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DerElefant

Hmmm...so habe ich das noch gar nicht gesehen...ich werde da mal genauer drüber nachdenken. Mein Problem, bezüglich Sport ist nicht, dass man sich bewegen muss sondern eher meine Faulheit diesbezüglich. Ich würde mich ja gerne sportlich betätigen, nur brauche ich einen Ansporn, welcher dort ja gegeben wäre.
Aber ja, du hast natürlich Recht...

DerElefant

Die Sache ist auch, dass ich einfach mal etwas brauche, dass mir in den Arsch tritt und mir gewissermaßen den Weg zeigt. Klingt vielleicht blöd, aber ich hoffe auch auf eine Veränderung hinsichtlich Ordnung, Disziplin und ähnliches.

StOPfr

So geht das aber nicht. Du kannst nicht warten bis dir jemand in den Allerwertesten tritt (macht bei der Bw auch niemand), du musst dich selbst disziplinieren. Der sich aus den Anforderungen des Dienstes ergebende Druck kann ja erst in Leistung umgesetzt werden, wenn eine Basis da ist. Du musst also vor der Bewerbung bzw. zur Einungsfeststellung bereits ein Mindestmaß an sportlicher Fitness mitbringen, um darauf dann im Dienst aufbauen zu können.
Wenn diese Hürde genommen ist können deine Hoffnungen hinsichtlich Ordnung und Disziplin vielleicht erfüllt werden.   
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DerElefant

Ich habe mich bei dem "in den Arsch treten" nicht auf das sportliche bezogen(ist schließlich kein Fitnessstudio), ich meinte das eher in der Weise, dass mir die Grundausbildung und der Dienst ein gewisses Maß an Disziplin und Ordnung aufzeigt, da man sowas nicht in der Schule lernt und im normalen Alltag auch nicht unbedingt. Natürlich muss ich selber auch etwas tun, das ist mir schon bewusst.

Rollo83

Sowas lernt man normalerweise von seinen Eltern und das ganze nennt man Erziehung !!!!

DerElefant

Zu einem gewissen Teil, ja. Aber dies kann auch erschwert werden, wobei ich direkt zu meiner zweiten Frage kommen: Ich habe das ADS-Syndrom, das heißt mir fallen gewisse Dinge schwerer als anderen Leuten, muss ich dies bei der Musterung angeben?

Ralf

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DerElefant

Wäre dies ein Ausschlusskriterium? Die Diagnose ist schon sehr lange her und es wurde keine aktuelle mehr gemacht.

DerElefant


Sollte vielleicht dazu sagen, dass ich seitdem ich 11 oder 12 bin, keine Medis mehr und habe auch keine der typischen Symptome, abgesehen von leichten Konzentrationsschwächen.

dunstig

Ohne hier Ihre genaue medizinische Vorgeschichte zu kennen, kann nur der Musterungsarzt eine gesicherte Aussage über Ihre medizinische Tauglichkeit treffen.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

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