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Offiziersanwärtertest

Begonnen von Skall, 15. Dezember 2005, 17:17:38

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Skall

Hi @ All,

bin neu hier und froh euch gefunden zu haben!

Ich habe Ende Januar mein Offiziersanwärtertest in Köln!

Wollte mal euch fragen wie die Chancen stehen diesen erfolgreich zu bestehen?

Markus898

74,3895673 % !!!

Nein, Spaß bei Seite, es bewerben sich im Jahr etwa 12000 Leute, 7500 werden eingeladen und so ca. 2000 direkt eingestellt. Die restlichen 1000, die in etwa auch bestehen finden sich dann auf einer Warteliste wieder. Also etwa 3000, die bestehen.

Grüße

Markus

Chuckie85

Dieses Jahr haben sich an der OPZ 14000 Leute beworben, davon werden 7500 eingeladen wovon wiederum ca 3000 bestehen.
Diese 3000 erfolgreichen Absolventen kommen auf nicht mal mehr 2000 freie Stellen.
Soviel zu den rechnerischen Chancen.  ;D

Bereite dich gut vor und mach dir klar warum du dahin fährst!!

Markus898

Bis auf die over-all Bewerberzahl eine erstaunliche Übereinstimmung!  ;)

Chuckie85

Ja, du bist mir zuvorgekommen!!  ;D
Aber irgendwo zwischen unseren jeweiligen Zahlen liegt wohl der genaue Wert.  ;)

Skall

Danke euch,
habe richtig Angst vor dem Test.

Habe auf eurer Seite den Ablauf so eines Test gefunden und auch schon angefangen dafür zu lernen.

Habt ihr vieleicht noch ein paar Tips für mich wie ich mich am besten für den Test vorbereiten sollte?

Markus898

Wenn technisches Studium, dann gut Mathe lernen. (Kann natürlich bei anderen Studiengängen auch nichts schaden)

Sonst versuch halt die einzelnen Prüfungen zu "trainieren", wo dies möglich ist. Ansonsten kann ich dir nur den Tip geben möglichst cool zu bleiben und selbsbewusst und -sicher aufzutreten.

Grüße

Timid

Und informier dich auf jeden Fall vorher noch gut über die Bundeswehr im Allgemeinen sowie deine angestrebte Truppengattung (und den Studiengang) im Besonderen. Über aktuelle politische Geschehnisse solltest du auch ausreichend gut informiert sein.

Bei weiteren Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung :)
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Helft mit, dass es so bleiben kann.

Chuckie85

#8
Um auch nochmal meinen Senf dazu zu geben noch ein Tipp von mir: Informier dich über den biographischen Fragebogen!!
Die Zeit um den auszufüllen ist sehr knapp bemessen, wenn du da noch groß überlegen musst bleiben viele Lücken.
Wichtig ist u. a., dass du dir über deine Motive für die Bewerbung, deine Stärken/Schwächen und Interessen Gedanken machst. Das sind Dinge, die im Interview eigentlich immer verlangt werden.

Zum Schluss: ein wenig Training für den PFT schadet natürlich auch nicht!!

Ingo L.

ich kann dir nur die Testtraining bücher von Hesse/Schrader empfehlen!
Die bereiten auf AC (=Assessement Center...oder so ähnlich geschrieben ;) ) sehr gut vor..... hat mir bei meiner bewerbung bei der polizei schon geholfen, bei der BW erwartet dich auf jeden fall auch ein AC Test. Matrizen tests, Merkfähigkeit etc.

Es gibt ein Buch Testtraining Polizei,Feuerwehr,BGS, Bundeswehr ebenfalls von Hesse/Schrader und ein Buch
Testtraining 2000plus (auch Hesse/Schrader)

Von den gleichen Autoren gibt es alle möglichen Testvorbereitungen, sei es Mathematik, Flugschüler o.a.... (in letztem Fall bin ich mir nicht mehr ganz sicher)

guck mal bei amazon.de und gib ein "Testtraining" da wirste fündig.

auf jeden fall muss man bescheid wissen, welches fach man studieren will und worauf man sich in dem Fach einstellen muss. Sprich etwa grob den Studienablaufplan wissen und so weiter...berufsbild und bla....


dann sollte man sich auf "Testgespräche" einstellen die prüfen sollen ob man wirklich auch "geeignet" ist Soldat zu werden und nicht einfach nur n gratis studium absahnen will...das geht nämlich nicht...und um zu vermeiden dass solche leute die bewerbung überhaupt erfolgreich durchbringen können prüft die opz auch auf "Offizierverwendungsfähigkeit" ;)

naja wie auch immer mach dir klar ob und warum du soldat werden möchtest und vor allem was du dir davon versprichst...vielleicht wirst du auch gefragt worin deine stärken usw liegen ....psychotest ist also auf jeden fall auch mit dabei

es gibt einige erfahrungsberíchte, unter anderem im Netz aber auch im Y. (Magazin d. Bundeswehr) oder in der info-post...

WhyDoesMyNameMatter

Die genannten Zahlen hinsichtlich Bewerbern stimmen, um genau zu sein sind für den 76. OAJ (2006) genau 1990 Planstellen zu belegen.

Dass man sich vorbereiten soll ist klar, Mathe lernen die meisten am intensivsten, was auch in Ordnung ist. Auch Fragen zur Studienberatung sind berechtigt, da hierbei nicht immer klar ist, worauf diese Studienberatung (/-prüfung ist eher zutreffend) hinausläuft.

Ich war auch in Köln und bin glücklich mit einer Direktzusage Anfang Oktober dieses jahres nach Hause gefahren, doch so geht es halt nicht allen. Ich habe Leute erlebt die mir beim PFT erzählten, dass sie seit zwo Jahren kaum Sport gemacht haben und Angst haben, dass sie den Sporttest nicht schaffen! Denken diese Leute auch daran, dass sie innerhalb eines Jahres das DSA ablegen müssen?

Ich habe Fragen, besonders von weiblichen Bewerbern für eine Medizinstudium, wie: "Habt ihr euch auch über die BUNDESWEHR informiert?" gehört.

Ich frag mich auch, warum einige immer wieder in diesen Threads schreiben: "Informier dich über die Bundeswehr, Einsätze, Geschichte [...]". Ist dies nicht selbstverständlich? Das soll jetzt nicht gegen all die gehen, die hier regelmäßig versuchen zu helfen, sondern gegen die, die solche, eigentlich dummen Fragen stellen. Jeder der sich bei der Bundeswehr bewirbt um längere Zeit Dienst zu tun, sollte dies getan haben, wie bei jedweder anderer Entscheidung für ein Studium oder eine Lehre.

Für alle Bewerber: Seid euch klar warum ihr Offizier werden wollt und was EUCH qualifiziert ein guter Offizier zu werden. Es gibt keine falschen oder richtigen Antworten, es ist das Gesamtbild das entscheidet! Versucht ehrlich zu sein, was nicht heißt, dass ihr alles erzählen müsst, aber passt auf, die Psychologen machen das sehr lange und merken Unsicherheiten und Unstimmigkeiten relativ schnell (Bsp.: Ich wollt der Psychologin eigentlich nicht erzählen, dass ich jetzt schon zivil anfange mit studieren, und hätte mich beinahe selbst ins Aus katapultiert, wenn ich ihr nicht über Umwege meine Absichten bekannt gegeben hätte.)

Es geht in Köln nicht darum das Abbild des guten und vorbildhaften Offiziers darzustellen, sonder seine persönliche Eignung für diese Laufbahn darzustellen. Alles andere kommt Schritt für Schritt danach dazu, getreu dem englischen Motto "Taking one step at a time.".

Viel Glück an alle Bewerber und schöne Feiertage und guten Rutsch ins neue Jahr an alle!

PS: Alle ungedienten Bewerber, sollten sich in Köln die Möglichkeit des Widerrufs offen halten, falls sie in der Truppe erkennen, dass dies doch nicht die angestrebte Verwendung für 12 oder mehr Jahre ist.

Lidius


MatStd

Der Beitrag wäre doch was fürs FAQ...
"Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt." (GE Lessing)

Timid

Zitat von: WhyDoesMyNameMatter am 19. Dezember 2005, 19:58:36Ich frag mich auch, warum einige immer wieder in diesen Threads schreiben: "Informier dich über die Bundeswehr, Einsätze, Geschichte [...]". Ist dies nicht selbstverständlich?

Da anscheinend ja ich damit gemeint war: Natürlich ist das selbstverständlich - für mich, für dich und für viele andere User hier im Forum. Aber wenn man viele entsprechende Fragen/Beiträge in Foren zu diesem Thema liest, dann scheinen die Bewerber, die das von sich aus machen, eine Minderheit zu sein ::)

ZitatJeder der sich bei der Bundeswehr bewirbt um längere Zeit Dienst zu tun, sollte dies getan haben, wie bei jedweder anderer Entscheidung für ein Studium oder eine Lehre.

Natürlich. Aber ein paar Hilfestellungen, in welchen Richtungen die Vorbereitung besonders intensiv sein sollten, können nie schaden ;)
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bayern bazi


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