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Welcher Beurteilungstext ist entscheidend?

Begonnen von GuidoKnopp, 30. November 2013, 21:16:46

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GuidoKnopp

Moin,

ich habe die erste Beurteilung meiner Dienstzeit erhalten.

Auf der Vorderseite befinden sich Texte von meinem Kompaniechef und auf der Rückseite vom Batallionskommandeur.

Die Texte unterscheiden sich jedoch.

Bei meinem KpChef steht an der zentralen Stellen, dass ich Potential zu einem sehr gutem Zuführer besitze, dieses jedoch noch gefördert werden muss.
Beim Batallionskommandeur hingegen, dass der Zugführer klar erkenntbar ist und ich dorhin gefördert werden soll.

Sprich in einem wird mit nur das Potential zum Zugführer zugestanden, im anderen ist er schon klar erkennbar.

Welches ist die gewichtigere Aussage?

Vielen Dank.

Ralf

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FoxtrotUniform

Zunächst kannst du mit der ersten Beurteilung nichts mehr reißen.Tendenziell würde ich dem Wording des Kommandues mehr Gewicht zusprechen. Viel maßgeblicher sind jedoch die Noten.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

GuidoKnopp

Ich möchte einfach nur die Systematik dahinter verstehen. Mir ist völlig klar, dass der OAL nicht so sehr ins Gewicht fällt.

@Ralf: Naja, ich behaupte jetzt mal an dem Beurteilungssatz, ob man für einen Zugführer geeignet ist, hängt es dann, ob man mal als Zugführer eingesetzt wird oder nicht.

@Foxtrott: Ich dachte die Noten stehen hinter den Beurteilungen zurück. Ich meine hier gelesen zu haben, dass sie bei der BS-Wahl nur zu 16% ausmachen und die Beurteilungen bis zu 40%. Liege ich damit falsch?

Ralf

Zitat von: GuidoKnopp am 01. Dezember 2013, 10:38:34
...
@Foxtrott: Ich dachte die Noten stehen hinter den Beurteilungen zurück. Ich meine hier gelesen zu haben, dass sie bei der BS-Wahl nur zu 16% ausmachen und die Beurteilungen bis zu 40%. Liege ich damit falsch?
Genau deswegen frage ich.
Für die Beförderungsreihenfolge sind die Texte nämlich irrelevant.

Für Auswahlentscheidungen schon eher.
Es wird immer anhand der messbaren Kriterien eine Vorsortierliste gemacht: Lfb-BU, Planmäßige BU. Lehrgänge und dann kommen Faktoren rein wie Studienlänge und -note, Fremdsprachenkenntnisse, Sport, Einsätze und Texte aus den Beurteilungen u.ä. Das alles gibt dann letztendlich das Gesamtbild, von dem immer gesprochen wird.

Für VEs:
Es kommt halt immer darauf an, wie dein PersFhr das liest und gewichtet und wie viele Stellen er zu besetzen hat und wie viele "Kandidaten".
Man kann in beide Richtungen argumentieren: Ui, beide Vorgesetzte schreiben es rein, also hat er das Zeug zu! Prima.

Oder: Hmmm naja, der Vorgesetzte aus seiner Froschperspektive sieht das so, der nächsthöhere sieht das im Vergleich mit den anderen so, dass der Junge erst noch einmal auf die Weide muss.

Und nun zählt halt eben das Gesamtbild, was sich ein PersFhr von dir macht und das gibt letztendlich den Ausschlag, wie er seine VE begründet.
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