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Feldtagebuch - Frauen bei ner Grenni AGA

Begonnen von Fitsch, 26. Februar 2003, 20:34:09

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Nicole

Zitat von: Bobo am 18. Oktober 2005, 14:19:59
Hat den Film vielleicht irgendwer? Liegt der irgendwo als Download. Ich hab den bisher leider immer verpasst.... :'(

Das Feldtagebuch hab ich noch. Allerdings nur auf Video. Ich weiss nicht, ob es den  irgentwo als Download gibt. Ich würde vielleicht mal beim SWR nachfrage. Vielleicht haben die das!

Gruss Nicole

Flexscan

also downloaden kann man ihn net, nur bestellen unter

SWR-Media GmbH
Mitschnittdienst
76522 Baden-Baden
Telefon: 07221/ 929-500

man zahlt "nur" die Mitschnittkosten, die schlagen reichlich happig zu Buche  :o

hoffentlich ist da Nicole billiger  ;) ;D ;D
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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LLPi

Moin

Warum muß ich immer eine große Flasche Baldrian neben mich stellen wenn ich diesen Film anschaue?
Gut, der Film zeigt in etwa was bei der Truppe abgeht, aber wie kann die Pressestelle der BW soetwas zulassen? Sonst macht man wegen allem einen großen Bahnhof.

So und nun für alle die Röcke tragen:
Es war doch eine ganz normale AGA.
Schliff gehört dazu.
Dummfick ist es wenn man nicht durch Vorbild führt.
95% der Frauen die ich bei der BW kennenlernte waren Schei.e - dH als Kameraden/Soldaten.
Ich als Ausbilder gebe keinen Pfifferling auf die Menschenführung 2000.
Die Vorschrift ist eine Anleitung für eine möglicherweise richtige Handlung.

Wie lange ist eigentlich ein Olt bei der Truppe? So nach abzug von Lehrgängen und Urlaub. So mancher "Grüner" Offz sollte einen altgedienten HFw doch eher zuhören.

Diese Weichei Ausbildung mit Schmusekurs wird sich spätenstens im ersten Kampfeinsatz rächen.

G.a.!

LLPi

schlammtreiber

Zitat von: LLPi am 22. Dezember 2005, 17:06:48
So und nun für alle die Röcke tragen:

Bundeswehrforum.de distanziert sich klar und deutlich von jeglicher Diskriminierung unserer schottischen EU-Nachbarn und NATO-Waffenbrüder. Haggis und Kilt sind ohne Zweifel eine Bereicherung für die Weltkulturlandschaft. Nessie lebt!

Weiter im Text.
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m36

ist euch im film schomal aufgefallen das ne frau bei der aga als (hilfs-?)ausbilderin eingesetzt wird? der regisseur was allerdings zu blöd die mal vor die kamera zu holen. (nein , nicht dass was jetzt einige von euch denken..... ;))

Richhardt

Die Frau "Hilfsausbilder" war selbst erst G(UA),wie man unschwer im Film erkennen konnte.

Der Perspektivenwechsel wäre allerdings mal eine Überlegung wert gewesen.

Wie macht sich eine Frau,die schon als Hilfsausbilder eingesetzt wird?

Allerdings konnte von einem solchen Einsatz keine Rede sein.Die Kameradin lief da eigentlich nur nebenbei her in der ganzen AGA.

Ergo war sie mit die Regisseurin nicht interessant genug,weil sie nicht viel machen durfte(noch nicht mal einen AGA-Zug zum Essen führen oder zum Kp-Antreten...Das hab ich schon als OG(UA),auch wenn es am Anfang sehr unwohl einem dabei ist,als einen 140 Augen oder noch mehr anstarren).


Und ich brauche eine(oder reicht da wirklich eine?) große Flasche Baldrian,wenn ich die Rechtschreibung des LLPi hier sehe.

Auch als Uffz o.P. und m.P. sollte man schon die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen,um nicht nur auf seinen Dienstgrad zu pochen und über diesen zu führen.

Man führt durch Können.Und das fängt schon in der Muttersprache an.

Es ist kein Wunder,daß die Bw dem "Bach" runtergeht,wenn noch nicht mal das untere Führungspersonal einfache Grundfertigkeiten wie Wort und Schrift beherrscht,die das Ansehen als solches Personal festigen.

Wie wärs mit einem Deutschkurs für unsere neuen Unteroffiziere im Rahmen der Laufbahnausbildung???

In diesem Sinne,Horrido-Joho!
Richhardt

Piet

#81
Es besteht kein Grund, aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Führung von Soldaten persönlich zu werden. Eine inhaltliche Diskussion pro/contra "harte Ausbildung und Schliff" kann gerne stattfinden, aber bitte nicht anhand von Rechtschreibfehlern eine Diskussionsgrundlage suchen.

Weihnachten ist doch das Fest der Liebe. ;)

ehemals 4./FmRgt 920 KASTELLAUN
AK03/ III. Insp. HUS I MÜNSTER

"Ich möchte nachher keinen sehen, der noch Munition hat. Sie hauen den Gurt in einem Feuerstoß raus und gut... FLIEGERALARM! Flieger Rot aus 12!" (Hptm. K, HFlaS)

Timid

Stimmt schon, das mit dem "nicht persönlich werden".

Allerdings muss ich das jetzt selber: Der Beitrag von LLPi erweckt ganz eindeutig den Eindruck, dass er mit gegebenen Vorschriften (damit Befehlen!) des Dienstherrn nicht zurecht kommt bzw. diese ignoriert und somit als Ausbilder nichts in der Truppe verloren hat. Denn "Menschenführung 2000" oder "Innere Führung" sind nicht einfach nur Wunschvorstellungen der Bundeswehr, sondern bindende Vorgaben, in deren Rahmen man vielleicht ein bisschen Spielraum hat, die aber dennoch zu befolgen sind!

Abgesehen davon besagt die Innere Führung und die "Menschenführung 2000" ja eigentlich nicht mehr und nicht weniger, als dass man den Soldaten als eigenständiges, denkendes Individuum, und nicht als stupiden Befehlsempfänger sehen und behandeln soll. Was ist daran so falsch, dass man es ignorieren sollte?
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-

Horrido,

ich kenne diesen HptFw persönlich und kann sagen dass er generell kein schlechter Mensch ist. Er kann lustig und sympathisch sein. Allerdings muss ich zu meinem Bedauern schreiben, dass er offensichtlich nicht viel dazu gelernt hat. Er behandelt Soldaten, wie ich erkennen musste, teils menschenverächtlich und erniedrigend. Der einzige Unterschied, denn ich zu dem Verhalten im Film festgestellt habe, er achtet darauf dass bei seinen größten Fehlverhalten nur Soldaten anwesend sind denen er vertraut.

Folgendes Beispiel entstand nach den glaubwürdigen Aussagen von Kameraden und meinen Erlebnissen:
Ihm wurde die Führung der Soldaten und Unteroffizieren einer großen Stabsabteilung, warum ist mir vollkommen unverständlich, als Urlaubsvertretung übertragen. Nun gab es einen Soldaten in dieser Abteilung der, aus verständlichen Gründen, demotiviert war und auch gemobbt wurde. Anstatt ihn zu fördern wurde er von ihm verbal nieder gemacht – misshandelt würde es vielleicht besser treffen. Er ermutigte und unterstützte seine Untergebenen sich genauso zu verhalten, bis der Soldat sich in einem Teufelskreis befand. Er bekam, wahrscheinlich wegen seiner täglichen psychischen Misshandlung, körperliche Probleme und erkrankte. Das äußerte sich hauptsächlich, laut seiner Aussage, in sehr schweren Schlafstörungen. Diese führten dazu dass er zwei Mal zu spät zum Dienst erschienen ist. Die Misshandlungen und das Mobbing durch den HptFw und anderer nahmen daraufhin zu, bis der Soldat nicht mehr dienstfähig war. Der Begriff ,,Misshandlung" ist bewusst gewählt, da psychische Gewalt oft schlimmer ist wie die rein physische. Als ob das nicht genug wäre, sorgte er dafür dass über ihn eine, wie ich finde, weitaus übertriebene Disziplinarmaßnahme verhängt wurde. Außerdem sollte er auf das Dienstverhältnis eines Grundwehrdienstleistenden zurück gestuft werden. Obwohl er anscheinend vorher nicht disziplinar auffällig geworden ist.
Dieser Soldat war wohl nicht geeignet für den Soldatenberuf, und hatte auch die falschen Beweggründe zur Bundeswehr zu gehen. Aber das ist kein Grund ihm das Leben zur Hölle zu machen. Ich denke der HptFw ist sich der Folgen seiner Handlungen einfach nicht bewusst. Er tut sich hervor durch lautstarke hohle Sprüche und durch ein Benehmen das eines Unteroffiziers nicht würdig ist. Seine Vorgesetzen und Kameraden haben weggeschaut, es nicht bemerkt oder ihn mehr oder weniger unterstützt. Traurig ist, dass er sein Verhalten nach dem Film nicht grundlegend geändert hat. Ganz im Gegenteil, er soll sich ihn stolz mit seinen Soldaten angeschaut haben und entsprechend hätte er sein Verhalten glorifiziert.

Aber wirklich traurig finde ich, dass ich während meiner aktiven Dienstzeit viele andere ähnliche Fälle gesehen und erlebt habe. Wenn man versucht hat etwas dagegen zu tun, wurde es verharmlost und die Opfer am Ende oft noch direkt oder indirekt dafür bestraft dass sie versucht haben sich zu wehren. Natürlich nur bei Fällen die nicht öffentlich wurden.
Was ist Innere Führung wert wenn sie nicht praktiziert wird? Ich habe nie einen Soldaten kennen gelernt der wirklich wusste was sie bedeutet und nur ganz wenige Unteroffiziere.
Jeden tag passieren solche Vorfälle in der Bundeswehr! Und es wird sich wohl leider nichts daran ändern solange die Soldaten und Vorgesetze nicht gezwungen werden sich die, sicherlich sehr löbliche und weltweit einzigartige, Innere Führung zu verinnerlichen. Vor allem muss es endlich aufhören, dass solch ein Verhalten toleriert und unterstützt wird!

Richhardt

Du Vorposter sprichst mir aus der Seele.Bei mir hat er zwar nie ein solches Verhalten an den Tag gelegt,aber man konnte es ja bei den Rekruten beobachten.

-?-

Zitat von: Richhardt am 24. Dezember 2005, 01:20:25

Und ich brauche eine(oder reicht da wirklich eine?) große Flasche Baldrian,wenn ich die Rechtschreibung des LLPi hier sehe.

Auch als Uffz o.P. und m.P. sollte man schon die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen,um nicht nur auf seinen Dienstgrad zu pochen und über diesen zu führen.

Man führt durch Können.Und das fängt schon in der Muttersprache an.

Es ist kein Wunder,daß die Bw dem "Bach" runtergeht,wenn noch nicht mal das untere Führungspersonal einfache Grundfertigkeiten wie Wort und Schrift beherrscht,die das Ansehen als solches Personal festigen.

Wie wärs mit einem Deutschkurs für unsere neuen Unteroffiziere im Rahmen der Laufbahnausbildung???

In diesem Sinne,Horrido-Joho!
Richhardt


;) ;) ....na na, ich kenne auch Offiziere die Legasthenie haben.... egal ob Manschaftsdienstgrad, Unteroffizier o.P. , Unteroffizier m.P.  oder Offizier , hier geht es doch nicht um die Rechtschreibung.

Menschenführung ist das Schlagwort  !!

Ich hätte den Herrn HptFw aus der Truppe entfernt, zugleich den KpChef,S1 Offz (Öffentlichkeitsarbeit), BtlKdr dieser Film hat sehr viel Schaden angerichtet.

P.S. ich bin selbst Uffz m.P. im 18 Dienstjahr bei der Luftwaffe

wadenbeisser

Zitat von: -?- am 07. Januar 2006, 23:26:01
Ich hätte den Herrn HptFw aus der Truppe entfernt, zugleich den KpChef,S1 Offz (Öffentlichkeitsarbeit), BtlKdr dieser Film hat sehr viel Schaden angerichtet.

Nicht zu vergessen den LdP der 10.PzDiv !!!! (Der gehört, wenn man überhaupt jemanden "zur Rechenschaft ziehen" will, auch mit in's Boot)

Unabhängig von möglichen Verfehlungen einzelner "Darsteller", sollte dieser Film ein Lehrstück für alle im Bereich der PrÖÄ darstellen!
"Der Gott, der Eisen schuf, wollte keine Knechte."

Gast

Wenn man eine ganze weile Grundausbilder beim Heer war oder ist verändert man sich - das ist normal!

Ich habe 6 AGA´s hintereinander gemacht und da ist man nicht mehr der gleiche. Man steht die ganze Zeit unter Strom.

Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern man stumpft ganz einfach ab und sieht vieles als ganz selbstverständlich.

Ich persönlich verlange von meinen Soldaten auch viel Schweiß ab, doch am Ende finden es doch alle ganz toll und sagen das sie es sich noch Härter vorgestellt haben! Das Feedback beweist es.

Die Mädels selber waren einfach nur peinlich!

P.S. Psychisch oder Physisch Schwache Menschen haben beim Bund nix zu suchen!

Chuckie85

#88
Die Mädels waren teilweise sicher nicht für die BW geeignet, der Hauptfeld aber auch nicht (der wäre in der *censored by Fitsch*  vielleicht glücklich geworden)!!


Edit Fitsch:
So was muß nicht sein, oder?

Nicole

Hatten wir diese Diskussion nicht schon zu genüge????  ::)