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Fluggerätemechaniker Ausbildung SAZ

Begonnen von HARRY1234, 28. Januar 2014, 19:49:13

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HARRY1234

Hallo Community,

ich habe ein paar Fragen zur Laufbahn als Fluggerätemechaniker im allgemeinen Fachdienst.

Ich habe einen qualifizierten Realschulabschluss und dann meine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht und bin nun seit einem Jahr ausgelernt.
Wenn ich mich als SAZ 13 bewerbe zum Fluggerätemechaniker welchen Dienstgrad hätte ich am Anfang der Laufbahn? Hatte gelesen man könne wenn der Beruf geeignet ist als Stuffz eingestellt werden allerdings mache ich ja eine komplett neue Ausbildung dort über 21 Monate bin ich dann nicht Feldwebelanwärter und werde als Schütze eingestellt?

Wann geschieht was in der Ausbildung?
Erstmal 3 Monate Grundausbildung und dann versetzt an den Stützpunkt wo man seine 21 Monate die Ausbildung macht? Wird man dort auch nach seiner Ausbildung bleiben?
Ich weiß das man jederzeit deutschlandweit versetzt werden kann allerdings möchte ich nicht die ganze Zeit in der Kaserne wohnen nur deshalb mal grob wissen ob es sich überhaupt lohnt eine Wohnung zu nehmen oder ob man am Anfang eh alle paar Monate den Standort wechselt.

Grüße

Harry

Ralf

Ohne die Tabellen vor mir zu haben müsste der Industriemeachinker ein nutzbarer Beruf sein.
Das heißt du wirst als StUffz eingestellt in die Fw-Laufbahn (wenn du den Eignungstest schaffst und eine Stelle frei sein sollte).
Du lernst dann keinen weiteren Beruf, sondern du wirst für deine Verwendung militärfachlich und laufbahnrechtlich ausgebildet.
Das findet nach deinen 2 Monaten (Modell Luftwaffe) in Heide auf dem Unteroffiziergrundlehrgang Teil1 statt. Anschließend kommst du für ca. 6-8 Wochen in deine Stammeinheit, um dir deine zukünftige Verwendung anzuschauen (Stichwort Eignungsübung). Danach gehts auf den Fw Teil1 und dann auf den Fw Teil2. Anschließend wirst du für deine Verwendung ausgebildet.
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Surt

Hallo,

damit beschäftige ich mich gerade auch. Muss ja umplanen....grrrrr.
Hier gibt es weitere Infos : Homepage der Luftwaffe

Ralf

Den Industriemechaniker gibts ja auch in verschiedenen Fachrichtungen. Z.B. bei "Betriebstechnik" ist der FGM militärisch nutzbar.
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HARRY1234

Hi,

was würde ich denn dort als Industriemechaniker machen?
Andererseits macht es sinn dort noch eine Ausbildung zu machen? Der Berufszweig würde mich schon sehr interessieren und mit anschließendem Meister sollte man auch recht gute Chancen hinterher in der Luftfahrtbranche haben oder?
Ich bin Industriemechaniker - Einsatzgebiet Instandhaltung.
Mir wurde gesagt momentan sei bei den Heeres Fliegern Bedarf wo man mehr mit Hubschraubern zu tun hat.

Grüße

Harry

Ralf

Die aktuelle Bedarfslage teilt dir dein Karriereberater beim Beratungsgespräch mit. Das ist dann der erste Anhalt.
Wenn du dann deinen Eignungstest schaffst, wird dir der Einplaner aktuell mitteilen, welche Verwendungen wo offen sind. Da sich das täglich ändert, ist das aktuelle Bild das entscheidende.
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FoxtrotUniform

Als Industriemechaniker würdest du eine Ausbildung - wie von Ralf beschrieben - zum Fluggerätemechaniker-Feldwebel absolvieren. Allerdings nicht nach zivilen Maßgaben. Sprich du würdest - bis auf wenige Ausnahmen - keine LBA/EASA akkreditierte Part 66 Lizenz erwerben, respektive keine entsprechenden Basislehrgänge besuchen. Je nach ATN und Waffensystem an dem du arbeitest, wird eine bestimmte Zeit als "Erfahrung in der Luftfahrt" für eine spätere Tätigkeit in der zivilen Verkehrsfliegerei anerkannt. Hierzu gibt es eine Regelung zwischen Luftwaffe und LBA. Ich glaube dieses ist auch öffentlich zugänglich.

Ob der Industriemeister in +13 Jahren gefragt ist gilt abzuwarten. Momentan geht es der Luftfahrtindustrie nicht sehr gut, die Lage kann sich allerdings in einem guten Jahrzehnt ganz anders darstellen.

Grundsätzlich empfehle ich jedem der sich für diesen komplexen Industriezweig interessiert, erstmal die Einarbeitung ins Thema und Schaffung eines soliden Grundlagenwissens. Die Homepage des LBA und (wenn man Englisch drauf hat) die Internetpräsenz der EASA bieten einiges an interessanten Dokumenten zu dem Thema.

Bei der Bundeswehr besteht ein weitgehend anderes Qualitätssystem, sodass ein späterer Wechsel nicht ohne einige Stolperfallen zu realisieren ist.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

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