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Steuererklärung

Begonnen von stefan@16, 16. Februar 2014, 17:16:48

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stefan@16

Tag, ich bin im dritten Dienstjahr und SAZ 12. Ich bin am überlegen ob sich eine Steuererklärung lohnt. Folgende Lage : habe zwei Autos  ein haufen Schrott für den Winter und was vernünftiges im Sommer,  Tankbeläge habe ich nie gesammelt, Werkstattrechnungen exestieren nich da ich Schrauber bin und alles selbst mach..  Wer kennt sich da aus ? Kann ich denn alsoi keine Fahrten absetzten ? wie lange kann man rückwirkend eine Steuererklärung machen ? Was kann man grob rausbekomm  ? Steuerklasse 1  keine Kinder und 300 km zur Stammeinheit sowie die üblichen Lehrgänge die 500 km weg waren     Ich hoffe auf kameradschafliche  Hinweise und wünsch nen schönen Sonntag

DerTommy86

Bei meiner letzten Steuererklärung wurde im Rahmen eines Einspruchsverfahrens eine Fahrtenübersicht in Verbindung mit Kilometernachweisen (Werkstattrechnungen jeweils für Januar und Dezember) gefordert. Das wurde dann aber so anerkannt und hat zu ner Rückzahlung in Höhe von ca. 1.700 Euro geführt. Rahmenlage dabei: Ledig, kein anerkannter Hausstand, ein eigenes Auto, Lehrgänge in ca. 400 - 600 Km Entfernung. Die üblichen Versicherungen, Mitgliedschaften, Abos usw.

Die Steuererklärung hab ich aber auch nur über einen normalen Hilfeverein machen lassen, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob dezidiertes Fachwissen über Besonderheiten bei Beamten/Soldaten vorliegt. Für die aktuelle werd ich mich mal zu dem Lohnsteuerring begeben, der öftter mal in der Y inseriert... Mal schauen wie die das hinkriegen.

Ich glaub Lohnsteuererklärungen kannst du rückwirkend für drei Jahre einreichen.

BSG1966

Ich würd mal empfehlen, die Steuererklärung machen zu lassen. Kostet zwar n bisschen, aber ich sag mal, wenn ich jemandem 100 Euro gebe dass er 200 mehr rausholt, hab ich am Ende mehr Geld und weniger Zeit investiert.

stefan@16

ja ich werd es machen lassen, kann ich  überhaupt kilometer bezahlt bekomm, wenn ich keine rechnungen nachweisen kann   weder tank oder werkstatt ?  Desweiteren ist es ja so, das man die Erklärung denn ja immer machen muss oder ? vllt habe ich denn nach der Bundeswehrzeit nachteile ? Muss ich den Zettel Lohnsteuerbescheiigung haben oder wird das automatisch übermittelt ? 

ulli76

Für die Lehrgänge müsstest du doch Reisekostenabrechnungen haben- die einreichen. Und für die Fahrten am WE evtl. TG-Abrechnungen. Damit kann dann auch das Finanzamt was anfangen. Zumal das, was dir vom Bund schon an Kosten erstattet wurde, wiederum bei der Steuer angerechnet wird.
Die Steuerbescheinigung müsste das Finanzamt eigentlich direkt über deine Steuernummer haben. Mein Steuerberater wollte die letzte Gehaltsmitteilung des Jahres aber trotzdem haben, weil er was wegen dem TG nachprüfen wollte.
Wieso musst du die Erklärung dann immer machen? Verpflichtet bist du nur, wenn du Nebeneinkünfte hast, die versteuert werden müssen.
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wolverine

Wenn durch Einstellungsurkunde und Kommandierungsverfügungen klar ist, wann man wo war, stehen die Fahrtstrecken doch glaubhaft fest. Dass man mindestens am Wochenende heimgefahren ist, wird einem sicher jeder glauben. Und diese Strecken kann man einfach absetzen; abzüglich irgendwelcher Erstattungen, die man vom Bund bekommen hat.

Für alles andere, was nicht offensichtlich oder durch Urkunden belegt ist! braucht man dann weitere Nachweise. Hinzu kommen dann noch andere Späße, wie evtl. Doppelte Haushaltsführung etc.

Wenn Sie den richtigen an Ihre Erklärung setzen, werden Sie bei Ihrer Erstattung wahrscheinlich eine positive Überraschung erleben. Aber ist natürlich Ihre Entscheidung. Der Staat braucht auch immer Geld ...
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DerTommy86

Zitat von: stefan@16 am 16. Februar 2014, 19:04:08
kann ich  überhaupt kilometer bezahlt bekomm, wenn ich keine rechnungen nachweisen kann   weder tank oder werkstatt ?

Könnte schwierig werden. Du kannst zwar anhand von Versetzungen/Kommandierungen nachweisen, wann du wo gewesen bist, aber eben nicht ob du da mit deinem eigenen Kfz oder z.B. als Mitfahrer warst oder ob du überhaupt an den Wochenenden nach Hause gefahren bist.
Ich hatte bisher mein Auto immer im Januar/Dezember mal kurz in der Werkstatt und da wird die Kilometerzahl im Scheckheft eingetragen. So ließ sich die Differenz immer gleich ermitteln. Dann noch ne Fahrtenübersicht und jeder Finanzbeamte glaubt mir sofort, dass ich ca. 40.000 Km für Strecken von und zur Arbeit mit meiner Karre zurück gelegt hab.

Im Zweifelsfall einfach versuchen. Und in Zukunft alles an relevanten Rechnungen, Lohnsteuerbescheid usw. gleich in ner Mappe ablegen, dann hat man im neuen Jahr nicht so viel Stress beim Zusammensuchen der Unterlagen vom Vorjahr.

wolverine

Das ist doch Unsinn. Mit dem eigenen Auto fahren ist der Normalfall. Wenn man nichts völlig Unglaubwürdiges Angebot und das auch noch durch die Aktenlage unterfüttern kann wird das so ziemlich jedes FA anerkennen. Das ist ein schönes Verwaltungsverfahren und nicht die Inquisition.
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BulleMölders

Nur mal so als Tipp, macht es so wie das Finanzamt auch und legt euch zu Hause eine Akte an mit den relevanten Steuersachen.
Das Jahr über legt ihr die Sachen, die für die Einkommensteuererklärung relevant sein könnten, vorn hinein. Dann habt ihr wenn es drauf ankommt alle Sachen beisammen und müsst nicht mühsam alles zusammen Suchen.
Nach Erstellung meiner Erklärung hefte ich Kopien der Belege in der Akte ab incl. einer Kopie der Steuererklärung. Natürlich wandert der Bescheid dann auch in diese Akte und bildet so zu sagen den Abschluss des Steuerjahrs.
Und danach geht es von Forne los. :)

Seit dem ich dieses System verinnerlicht habe, brauche ich für das reine zusammenstellen der Zahlen für die Steuererklärung nur noch ca. 1 Stunde.
Früher hat das durch das zusammen Suchen der Unterlagen schon mal ein ganzes Wochenende in Anspruch genommen.

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