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7 Punkte Soldaten Konzept

Begonnen von Tobi7594, 17. September 2013, 19:58:31

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Andi

Zitat von: Siggi_Smallz am 03. Februar 2014, 22:21:14
Wichtig dabei, es gibt nur ein oder zwei Versicherer, die die Kriegsklausel nicht beinhalten. Bei einem Auslandseinsatz egal ob Humanitär oder sonstiges ist man nicht versichert.
Da natürlich fasst alle Versicherer der Auffassung sind: Soldat+Waffe+Ausland= Krieg oder ähnliche Verhältnisse = keine Leistung

Da muss man aber auch zwischen aktiver und passiver Kriegsklausel unterscheiden. Aber sofern man immer seinen Obliegenheitspflichten als Versicherungsnehmer nachkommt ist es grundsätzlich kaum relevant, wenn der Versicherer nicht zahlt, da dann der Bund bei Einsatzschädigungen (bis zu bestimmten Maximalwerten, die von den persönlichen Lebensumständen abhängen) finanziell einspringt.

Gruß Andi
the rest is silence...

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Sir Grenni

Hallo zusammen,

Da ja hier um Erfahrungen gebeten wurde und nicht um sinnfreie Unterstellungen, gebe ich gern mal meine Punkte weiter.

Ich hab nur positive Erfahrung damit gemacht. Bin schon seit mehreren Jahren bei denen und kann mich nicht beklagen. Der Vorteil gegenüber einem "herkömmlichen Versicherungsvertreter" besteht halt darin, dass die Leute sich mit Beamtenversorgung und Soldatengesetz auskennen, da die selbst bei der Bundeswehr sind/waren und das können dir nicht viele Marktteilnehmer bieten.
Natürlich muss man heutzutage selektieren, da es durchaus "Schwarze Schafe" auf dem Markt gibt, aber das darf ja jeder für sich selbst gern tun.

@ griesgrenni: Bevor du hier andere in ein schlechtes Licht rückst, solltest du dich vlt. selbst erstmal betrachten. Einem jungen Menschen eine private Altersvorsorge nahezulegen, ist im Gegensatz zu deinem Weltbild sogar mehr als zweckmäßig, denn auf die gesetzliche Rente zu hoffen ist zwar erlaubt, aber ziemlich blauäugig. Aber dazu muss man auch mal über den Tellerrand schauen können.

Alles in allem kann ich es nur empfehlen...vielleicht hab ich auch einfach nur Glück mit meinem Berater.
Der hat mir zumindest geholfen, auch in Dingen, die die dienstliche Absicherung übersteigen.

In diesem Sinne...dran, drauf, drüber!





wolverine

Zitat von: Sir Grenni am 23. April 2014, 22:31:31
Der Vorteil gegenüber einem "herkömmlichen Versicherungsvertreter" besteht halt darin, dass die Leute sich mit Beamtenversorgung und Soldatengesetz auskennen, da die selbst bei der Bundeswehr sind/waren und das können dir nicht viele Marktteilnehmer bieten.
Weil man Soldat oder Beamter ist kennt man sich da aus!? :o
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justice005

Wer Soldat oder Beamter war, kennt sich deswegen noch lange nicht mit dem Soldaten- oder Beamtengesetz aus. Letztenendes ist das aber auch völlig egal, denn das hat nicht das geringste mit den Versicherungen zu tun.

Für einen 18 oder 19jährigen SaZ 4 ist eine Anwartschaft völlig überflüssig, egal, was irgendwelche Versicherungsfuzzis behaupten.

1. Die allermeisten SaZ 4 sind nach ihrer Bundeswehrzeit wieder ganz normal gesetzlich Versicherte, deren Versicherungsbeitrag vom Einkommen abhängig ist. Für diejenigen ist eine Anwartschaft auf eine private krankenversicherung völligst überflüssig.

2. Diejenigen, die sich tatsächlich selbstständig machen, können sich entweder freiwillig gesetzlich versichern oder eine private Krankenversicherung abschließen. Diese ist bei einem 22 oder 23jährigen aber auch nicht teurer als bei einem 18jährigen. Es ist ja nicht so, dass man mit 22 zum alten Eisen gehört, welchen keine Versicherung mehr haben will. Das ist Unfug.

3. Wer Beamter wird, hat zu einem großen Teil Beihilfeansprüche. Er muss also nur circa 50% seiner Krankheitskosten selbst versichern. Viele Anwartschaften, die man aufgeschwätzt bekommt, sind auf eine Vollversicherung ausgerichtet, sodass sich selbst dann überflüssige Zahlungen ergeben.


Zum Schluss noch ein schöner Vergleich aus meinem privaten Umfeld:

Ich selbst war immer gesetzlich versichert, bis ich mich im Alter von 31 Jahren selbstständig gemacht habe. Ich habe einen vergleichweise günstigen Tarif bekommen, auch wenn ich nie eine Anwartschaft hatte.

Ein Freund von mir war SaZ 15 und hat 15 Jahre Anwartschaften bezahlt und ist nunmehr in den öffentlichen Dienst gegangen. Der zahlt ungefähr (und unter Berücksichtigung der Beihilfeansprüche) einen sehr ähnlichen Beitrag wie ich. Mit anderen Worten, die 15 Jahre Anwartschaft waren quasi für die Füße.

Gerade die gut verdienenden, auf die die PKV als Kunden aus ist, haben studiert und verdienen erst mit Ende 20 oder Anfang 30 ihr erstes Geld. Für genau diejenigen werden von den Versicherungsgesellschaften genug Policen angeboten.

Fazit:

Wann ist eine Anwartschaft auf eine PKV zwingend notwendig: 
- Bei Berufssoldaten, die sich erst im Rentenalter versichern müssen

Für wen ist die Anwartschaft weniger notwendig, aber zumindest nicht völlig überflüssig: 
- Für Saz 8-12, die Beamte werden wollen oder sich selbstständig machen wollen

Für wen ist eine Anwartschaft völlig überflüssig:
- Für alle diejenigen, die nach Ihrer Bundeswehrzeit definitiv wieder gesetzlich versichert sind.
- Für SaZ 4-8, die auch nach Ende Ihrer BW-Zeit noch jung genug sind für eine PKV



Firli

Das könnten wir doch eigentlich mal irgendwo ganz fett anpinnen oder?


SanFw/RettAss

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