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US Schießauszeichnung als Reservist an der Uniform tragen?

Begonnen von PzGren352, 07. Januar 2010, 14:43:22

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F_K

Nur so als Beispiel auf die Schnelle:

http://www.avrm.nl/ai1ec_event/avrm-sport-en-vaardigheidsproeven/?instance_id=4570
(MLV, Fünfkampfabzeichen, GMZ und andere)

http://www.akro-koeln.de/html/veranstaltungen.html 21. 6. TMAP

Div. andere Beispiele sind auch immer im ResReport nachzulesen.

@ Scientist:

Naja, Dein Post ist jetzt aber etwas JAMMERN, oder nicht?

"Der Offizier achtet Recht und Gesetz, auch wenn es den Auftrag erschwert".

Insoweit muss man halt in jedem Land prüfen, welche Rahmenbedingungen zu beachten sind, nicht mehr, nicht weniger.

TheScientist

@ F_K

Ne, mir sind die Nüsse geplatzt... BOOM  ;)

Der Offizier kann sich jeder Lage anpassen, um seinen Auftrag durchzuführen...auch dem Niveau...damit der Gegenüber ihn versteht...  ;)

F_K

@ Scientist:

... im Moment habe ich Schwierigkeiten, Dir zu folgen ...

Du "schwärmst" von dem Land, in dem ein (sichtbar) 40 jähriger US Oberst nach seinem Ausweis gefragt wird, um ein Bier zu bekommen?
In dem mehr Menschen durch Schußwaffen umkommen, als US Bürger in Vietnam gefallen sind?
(Ich "mag" die USA und die dortigen Kameraden - aber auch dort wird nur mit Wasser gekocht ....)

Das Waffengesetz hat sicherlich seine Schwächen und Verbesserungspotential, aber der Begriff "Reservist / Zivilist" taucht dort nicht auf, und Verbesserungspotential gibt es dort nicht - weil es da keine Regelungslücke gibt.

Insoweit wäre es schon hilfreich, sich zumindest in "die Basics" einzuarbeiten, bevor man in unbekannten Fachgebieten tätig wird.

TheScientist

Oh F_K,

here we go...

Auch ich wurde nach meiner ID card/US driving license gefragt, als wir im Traders Joe's in Boston Wein kaufen wollten, habe schon graue Haare und sehen gewiss nicht wie ein Jüngling mehr aus  :D

Ich befürworte das zu 100%, ist eine Droge, fördert Tumorwachstum (eigene Publikation am HCC Mausmodell gezeigt)...Das zeigt aber auch, das Gesetze konsequent umgesetzt werden, oder?

Wenigstens wird so den Kiddies erschwert an Alkohol zu kommen. Was sehen wir hier in DE, Komasaufen mit 14!!!! Ok, Spring break ist auch nicht besser, die sind dann jedenfalls älter  ;D

Waffenrecht, Sie können sich denken, was ich denke...hab' es genossen in Springfield auf der Smith&Wesson shooting range zu schiessen, als diese noch public war...ja, auch als Ausländer mit einem J1 Visum...

Im übrigen ist es nicht so einfach mehr in MA an eine Waffe zu kommen...es bedarf eines Sachkundenachweises...militärische Anscheinswaffen sind in NY verboten...hier in DE kann man neuerdings eine AR-10 oder AR-15 ohne weiteres als Semiautomat kaufen...Automaten sind in den meisten Bundesstaaten illegal...

In den Staaten hat man eine ganz andere Qualität an Gewaltverbrechen zu verzeichnen, siehe Gangs, nicht vergleichbar vom Gewaltpotential unserer möchte gern Gangsta, siehe Problematik Mexiko...man kann die USA mit deren spezifischen Problemen nicht mit DE vergleichen...die Jungs drüben haben nichts zu verlieren...

Dann sollten Sie bedenken, dass die meisten Menschen in den USA durch illegalen Waffen umkommen, wie auch hier auch...

Natürlich werden in den hiesigen Medien besonders die Unglücke mit legalen Waffen hervorgehoben...ja diese passieren... hier und drüben, bei 310 Mio legale US Bürgern ist das noch prozentual gesehen als gering zu bezeichnen. Sorry, ist so...

Shit happens...trotzdem habe ich mich in New England immer sicher gefühlt...die Cops stehen auch an jeder Ecke und sind super freundlich und hilfsbereit...

Mehr bitte als PM...wird zu privat...



F_K

Lieber Scientist:

Wie gesagt, es scheint nicht Ihr Fachgebiet  zu sein, dies merkt man dann deutlich an den (Schein-) Argumenten.

Beispiel:

Zitathab' es genossen in Springfield auf der Smith&Wesson shooting range zu schiessen, als diese noch public war...ja, auch als Ausländer mit einem J1 Visum...

In Deutschland ist es (ähnlich wie in den USA, wobei dort die Waffengesetze in den Bundesstaaten "gemacht" werden) problemlos möglich, auf einer Schiessanlage eine Waffe zu mieten, Munition (zum sofortigen Verbrauch) zu erwerben und "zu ballern". Dies gilt auch für Ausländer, alles kein Problem.
(.. auch mit einer Selbstladebüchse ala AR15). Wobei man sich in Deutschland halt in der Wahl der Scheiben einschränkt.

Zitat...militärische Anscheinswaffen sind in NY verboten...

Der Anscheinswaffenpassus ist in Deutschland gefallen - und dies ist auch sachgerecht.

Es "interessiert" das Projektil nicht, wie die Waffe aussah, aus der es abgefeuert wurde - dem Opfer ist dies auch egal. Es gibt viele Selbstlader als "jagdliche Version" oder als "militärisch aussehende" Version - die Technik und die Möglichkeiten sind aber identisch.

Insoweit ist es sachgerecht, die WAFFE als solche zu beschränken (welches Kaliber, SLB oder Einzellader usw.) und dies nicht vom Aussehen abhängig zu machen.

Zitathier und drüben, bei 310 Mio legale US Bürgern ist das noch prozentual gesehen als gering zu bezeichnen. Sorry, ist so...

Die Anzahl der Toten durch Schusswaffen pro 100.00 Anwohner (die Gesamteinwohneranzahl spielt da keine Rolle) ist in den USA um den Faktor ca. 20  höher, pro (legale) Waffe gesehen um den Faktor ca. 8.
Für gewisse Bevökerungsgruppen ist das Risiko, durch Schußwaffen zu sterben, auf "Platz Eins". In Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit, durch einen Blitz getroffen zu werden, höher.

Insoweit muss es da wohl signifikante Unterschiede geben.

TheScientist

Ja es ist müßig, man kann so oder so argumentieren und wenn man nicht mehr weiterweiß wird es persönlich und man verunglimpft den gegenüber, anstatt seinen Standpunkt zu respektieren...kein Problem... Sie wollen halt unbedingt zeigen, dass ich ein Idiot bin...ok, who cares...

Again, bedenken Sie bitte, dass die sozialen Problemen dort, die Qualität und Quantität der hiesigen wahrlich übersteigen und somit die Zahlen einfach nicht vergleichbar sind...eventuell sollte man das auch in einen möglichen Algorithmus, der zum Ziel hat DE und USA zu vergleichen, einbeziehen...

Beispiel, ich meine es war in NH. Ehemann überrascht Einbrecher, wird angeschossen und überwältigt...Einbrecher vergewaltigen und töten dann Ehefrau und Tochter, 12 Jahre...Ehemann musste alles mit anschauen... Solche Geschichten passieren dort öfter als hier...Bei uns wurde auch eingebrochen, Einbrecher waren im Haus als wir nach Hause kamen, haben uns gehört und sind abgehauen...also wird in den USA aufgerüstet, so dass man noch eine Chance hat...nach dem Motto die oder meine Familie...die Amerikaner denken anders als wir aufgrund deren Geschichte...Sie können einem US Bürger nicht glaubhaft vermitteln, warum er sein Recht aufgeben sollte seine Familie zu verteidigen bei solch einem Gewaltpotential...

Egal...ich habe drüben 4 Jahre gelebt, geforscht...es war toll...meine produktivste Zeit...das sagt fast jeder, der dort für mehrere Jahre gelebt und geforscht hat...

Ja ich weiss, dass man auch hier auf bestimmte, nicht alle Anlagen erlauben es, als nicht WBK Inhaber schiessen gehen kann...Dort ist es aber normal, so als würde man zum bowling gehen oder am Sonntag in die Kirche, während man sich hier Schämen muss, da man sofort als Waffennarr oder potentielle Amokläufer neuerdings hingestellt wird...

Bitte vergleichen Sie nicht nur die nackten Zahlen, sondern sehen Sie den Gesamtkontext...zerreden...sind wir gut  ;)


F_K

Lieber Scientist,

es war und ist keinesfalls meine Absicht, Dich hier persönlich zu beschimpfen, und ich akzeptiere Deinen Standpunkt. Ich halte wohl auch kaum einen Wissenschaftler für einen Idioten.

Wenn Sie ein Argument bezüglich "innerer Motivation" bringen wollen, so wäre der Vergleich Kanada / USA geeignet. Kanada (Mental ein Jägervolk) hat ähnlich viele Waffen im Umlauf wie die USA, aber VIEL WENIGER Gewaltverbrechen.
Letztendlich liegt es wohl daran, dass die US Bürger einfach anders strukturiert sind (überspitzt gesagt sind dort viele paranoid - in Verbindung mit Waffen ist dies oft tödlich).

ZitatJa ich weiss, dass man auch hier auf bestimmte, nicht alle Anlagen erlauben es, als nicht WBK Inhaber schiessen gehen kann...

Auch diese Info ist sachlich nicht richtig - jeder (zukünftige) Sportschütze ist gesetztlich gezwungen, mindestens ein Jahr Mitglied  zu sein und regelmäßig zu trainieren, bevor es eine WBK geben kann - daher "erlauben" auch alle Schießstände die Benutzung durch Nicht WBK Inhaber.
Richtig ist, dass nicht alle Schießstände Waffen vermieten, und manche Vereine ihre Mitglieder ggf. erstmal an Luftdruckwaffen trainieren.

Zitatwährend man sich hier Schämen muss, da man sofort als Waffennarr oder potentielle Amokläufer neuerdings hingestellt wird...

Dies wird manchmal in den Medien so dargestellt - Frage: Der drittgrößte Sportdachverband in Deutschland ist?

TheScientist

Zitat von: F_K am 20. Mai 2014, 16:19:45
Auch diese Info ist sachlich nicht richtig - jeder (zukünftige) Sportschütze ist gesetztlich gezwungen, mindestens ein Jahr Mitglied  zu sein und regelmäßig zu trainieren, bevor es eine WBK geben kann - daher "erlauben" auch alle Schießstände die Benutzung durch Nicht WBK Inhaber.
Richtig ist, dass nicht alle Schießstände Waffen vermieten, und manche Vereine ihre Mitglieder ggf. erstmal an Luftdruckwaffen trainieren.

Das ist richtig, wenn man Mitglied eines Sportschützenvereins werden will...Es gibt aber wenige Anlagen, wo man einfach hingeht...5 Euro für eine Versicherung zahlt...die Waffe mietet ohne Intention dem Verein beizutreten, die Mun erwirbt auf der Anlage und loslegt...

Der Reservist

Werte Kameraden,

trotz bisher neun Seiten Diskussion zu dem Thema konnte ich noch nicht wirklich die Frage klar beantwortet sehen :(

Daher wiederhole ich noch mal:

Wenn ein Reservist mit DVag oder auch VVag auf der Veranstaltung anwesend ist und vor Ort Leistungen erbringt, kann er diese dann - nach Beantragung - grundsätzlich am Dienstanzug tragen ?

MkG

F_K

NEIN.

Grundsätzlich muss der Antrag genehmigt worden sein, bevor man tragen darf.

... Und es gibt US Auszeichnungen, die es nur in Form eines Ribbons gibt und die daher grundsätzlich NICHT getragen werden dürfen.

( US Navy und AirForce Schiess Ribbons )

Der Reservist

Zitat von: F_K am 09. November 2014, 10:19:19
NEIN.

Grundsätzlich muss der Antrag genehmigt worden sein, bevor man tragen darf.

( US Navy und AirForce Schiess Ribbons )

Dann habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Also:

1. DVag ODER VVag bekommen
2. Leistungen vor Ort erfüllt, bei der nicht nur ein Ribbon erteilt wird
3. Leistungen beantragt (beim BMVG ?)

- Wird dann der Antrag in der Regel angenommen und man darf das US Schießabzeichen auf der rechten Seite des DA ragen?

MkG

F_K

Wenn es keine Partnerschaftsveranstaltung ist, ist eine VVag nicht ausreichend - grundsätzlich muss man Soldat sein. Die Trageweise von Abzeichen ist in der Anzugordnung festgelegt.

Der Reservist

Zitat von: F_K am 09. November 2014, 12:25:30
Wenn es keine Partnerschaftsveranstaltung ist, ist eine VVag nicht ausreichend - grundsätzlich muss man Soldat sein. Die Trageweise von Abzeichen ist in der Anzugordnung festgelegt.

Aber es ist doch eine Partnerschaftsveranstaltung?!

F_K

Meine Definition von Partnerschaft ist deutsche Dienststelle / Partnerschaftsvertrag / ausländische Dienststelle / Genehmigung der vorgesetzten Dienststellen liegt vor.

Im Gegensatz dazu stehen halbseidende Veranstaltungen, wo eher keine DVags genehmigt werden ....

TheScientist

@ Der Reservist

Was macht man in so einem Fall? ...Genau, "Melden macht frei".  ;)

Während ihrer nächsten RDL wenden Sie sich an ihren Dienststellenleiter und schildern Ihm den Sachverhalten und reichen schriftlich ihren Antrag auf eine Trageerlaubnis ein.

Er wird den Antrag prüfen und gegebenenfalls ihnen eine Trageerlaubnis gegeben.

Ansonsten kontaktieren Sie ihren FwRes.

Und siehe da, der Drops ist gelutscht, so oder so.

Also, Eigeninitiative ist gefragt...  ;D


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