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viel Geld für Truppenwerbung aber nicht für Sachbearbeiter

Begonnen von FmUffz, 22. Mai 2014, 15:10:57

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FmUffz

Wie gesagt lebe ich mittlerweile auch nach dem Motto "Leben und Leben lassen".

Aber irgendwas hat sich doch stark verändert gegenüber von vor ein paar Jahren und da war das Geschrei nach Nachwuchsmangel noch nicht so groß.
Klassische Ursache wäre jetzt, dass viel weniger Dienststellen mit viel weniger Dienstposten für fast das gleiche Bewerberaufkommen
zuständig ist. Das weiß ich aber nicht. Demnach wäre meine Anspielung zwecks Falschverteilung aber nicht ganz unrichtig.

Ob man Bewerbungen nach Dringlichkeit, bzw. Mangelverwendungen  bearbeiten sollte,
weis ich nicht. Sicher nicht ganz einfach, da sich bei vielen in der Bewerbungsphase die Orientierung stark verändert, oftmals auch
wegen der Tauglichkeit.

Aber besonders viel Werbung machen und Prämien für diverse Dienstposten auszusetzen, macht erstmal einen kontraproduktiven Eindruck wenn ich diverse Abläufe sehe.
Die Leute die für Truppenwerbung zuständig sind, machen einen motivierten Eindruck und versuchen zu locken. Das ging bis zum Karriereberater, der sagte IT? Wunderbar, sie haben auch im Projekt Herkules mitgearbeitet? Sind schon mal gute Voraussetzungen. Dann hieß es ca. 4 Wochen bis eine Einladung kommt.
Kam auch, 2 Wochen später 1. Termin im Karrc. Dort ausgemustert weil meine Brille mittlerweile zu schlecht war und man es nicht für nötig hielt meine Augen zu überprüfen.
Einspruch eingelegt, diesmal überprüft und auch den Augenbefund begutachtet, diesmal ok, aber dafür an etwas aufgehangen was ca. jeder 3. Mensch hat, aber viele gar nicht wissen
und ich mit selben Befunden schon gemustert und auch eingestellt wurde. Dann auf eigene Kosten zum BWK Ulm für nicht mal 5 Minutengespräch.
Facharzt keine bedenken. In einer Woche ist die Antwort im Karrierecenter. Und darauf warte ich nun seit einige Wochen und bekomme solange
natürlich keinen neuen Termin.

Wenn es einfach nur wegen zu viel Bewerberaufkommen und zu wenig Personal wäre, hätte ich volles Verständnis, zumindest für die Sachbearbeiter.

Und ja, ich habe meinen Dienst bereits mal quittiert, aber nicht wie viele, weil ich keinen Bock mehr hatte (mir alles anders vorgestellt habe, etc. was da so für Gründe aufkommen) sondern mit einem triftigen Grund.
Theoretisch kann man damit Anderen eine Chance verbauen, aber auch eher unwahrscheinlich in meinem Fall, weil auch in dem Bereich bis heute noch Mangel besteht.

Meine Lohnsteuererklärung dieses Jahr wurde übrigens in 4 Wochen bearbeitet und ausgezahlt. Es gibt auch Licht im Dunkeln. 
Wer anderen eine Grube gräbt, hat einen Grubengrabgerät.

mailman

ZitatUnd ja, ich habe meinen Dienst bereits mal quittiert, aber nicht wie viele, weil ich keinen Bock mehr hatte (mir alles anders vorgestellt habe, etc. was da so für Gründe aufkommen) sondern mit einem triftigen Grund.

Es gibt immer eine Grund.
Fakt ist es wurde einmal hingeschmissen.
Ein Pluspunkt ist das sicher nicht.

wolverine

Zitat von: brandenburg3 am 22. Mai 2014, 17:15:02
Ob man Bewerbungen nach Dringlichkeit, bzw. Mangelverwendungen  bearbeiten sollte,
weis ich nicht.
Das geht nicht wegen des verfassungsrechtlichen Gleichheitssatzes: Ich kann doch nicht schlechter behandelt werden, nur weil ich von IT keine Ahnung habe! Insgesamt gilt in Bewerbungsangelegenheiten der "Beschleunigungsgrundsatz" (so schnell wie möglich!).
Zitat von: brandenburg3 am 22. Mai 2014, 17:15:02Dann auf eigene Kosten zum BWK Ulm für nicht mal 5 Minutengespräch.
Facharzt keine bedenken. In einer Woche ist die Antwort im Karrierecenter. Und darauf warte ich nun seit einige Wochen und bekomme solange
natürlich keinen neuen Termin.
"Auf eigene Kosten" heißt ohne Auftrag/ Anweisung des KC? Da schwant mir Böses! Soll der Arzt aus eigenem Antrieb irgendetwas attestieren?!
Zitat von: brandenburg3 am 22. Mai 2014, 17:15:02Und ja, ich habe meinen Dienst bereits mal quittiert, aber nicht wie viele, weil ich keinen Bock mehr hatte (mir alles anders vorgestellt habe, etc. was da so für Gründe aufkommen) sondern mit einem triftigen Grund.
Jeder meint, sein Grund sei trifftig.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

FmUffz

Sicher gibt das kein Bonuspunkt. Aber mein Grund wird sicher 20-30% für die Entscheidung ausmachen ob ich wieder eingestellt werde oder nicht.
Von daher ist es nicht irrelevant was ich für ein Grund hatte, weil der Prüfoffizier und Psychologe ihn als gerechtfertigt erachten muss um mir nochmal den Segen zu erteilen.

Hat aber im Moment nichts mit der Position zu tun, wo es hängt und die Reaktion zeigte einfach das nachboren nicht verkehrt ist und sogar notwendig wenn man nicht ewig warten will.

Als ich das letzte Mal im Karrc war, hat die Assistentin beim Musterungsarzt im BWK angerufen udn mir ein Termin organisiert, mir alles aufgeschrieben und mitgegeben.
Behaupte Mal das kann ich als Auftrag deuten oder nicht? Habe aber keine Fahrkarte oder ähnliches dazu erhalten. Der Facharzt im BWK hat dann auf dem Postweg alle Unterlagen und das Anliegen vom Musterungsarzt erhalten.

Ob der Prüfoffizier meine Ansicht dann teilt, weiß ich noch nicht. das wird noch die große Überraschung.
Wer anderen eine Grube gräbt, hat einen Grubengrabgerät.

BulleMölders

Komischer weise beschweren sich die Leute immer nur dann über den Staat, wenn sie was von ihm wollen und es nicht so klappt wie man das gern möchte.
Beispiel: Ich erwarte eine Steuererstattung, da kann die Bearbeitung der Steuererklärung nicht schnell genug gehen und ich nerve den Sachbearbeiter dann mal mit Telefonaten. Das er in der Zeit keine Steuererklärung bearbeiten kann wird dabei natürlich außer acht gelassen. Und ich spreche hier nicht von 5 Minuten Telefonaten sondern von 30 und mehr Minuten.

Wenn man aber dem Staat gegenüber Verpflichtungen war nehmen muss, dann lässt man sich soviel Zeit wie möglich.
Beispiel: Beispiel: Nach einer Gewerbeanmeldung die entsprechenden Fragebögen beim Finanzamt einzureichen, da braucht man dann alle Zeit der Welt. Das geht dann bis zur Zwangsgeldfestsetzung und deren Vollstreckung, bevor die entsprechenden Unterlagen eingereicht werden. Und gleichzeitig wird dann noch auf den Sachbearbeiter geschimpft bis hin zu persönlichen Beschimpfungen und Bedrohungen, das er so etwas (er ist nur seiner Pflicht als Staatsbediensteter nachgekommen) gemacht hat.

Wie man sieht kommt es, wie immer im Leben, auf die Sichtweise an.

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