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In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Laufbahn der Mannschaften, fragen.. Bitte um Antwort

Begonnen von Nightlife, 29. Mai 2014, 11:08:35

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F_K

Offtopic:

@ Ralf:

Zu den Themen Ukraine und / oder Drohnen hört man von der IBUK allerdings recht wenig - es ist ja schon Legende, wie sehr darauf geachtet wird, dass bloss kein Foto entsteht, auf dem Drohne und IBUK zu sehen ist ...

(.. und das wird auch nicht dadurch besser, dass man ein paar Dienstposten in einem Kdo erhöhen möchte ...)

KlausP

ZitatUnd die Herren Karriereberater erzählen manchmal wirklich nicht nur die Wahrheit

Sehe ich etwas anders. Die KB werden mit Sicherheit keinem Bewerber bewusst Lügen auftischen. Wer natürlich gänzlich ohne Vorstellungen davon, was er als Soldat machen will zum Beratungsgespräch erscheint, dem kann man auch erstmal nur allgemeine Informationen zukommen lassen. Wenn man dann noch nichtmal nachfragt muss man sich hinterher auch nicht beschweren. Und ich rede hier noch nicht einmal von der selektiven Wahrnehmungsfähigkeit einiger Bewerber, die erleben wir ja auch hier tagtäglich.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

@F_K: Drohnen: Dazu hat sie sich am Sonntag in der ARD "Berichte aus Bonn" geäußert. Sie hat sinngemäß gesagt: Aufklärung ja, bewaffnet ist eine Sache des Parlamentes und dort müssen ggf. die Regeln dafür festgelegt werden.

Ukraine halt ich auch derzeit nicht für ein Schwerpunkthema BMVg, sondern eher dem Ressort Außenpolitik zugeordnet.

Zum Attraktivitätsprgramm: da sind ein paar ganz ordentliche personalstrategische Kracher drin


  • Grundsätzlich geeignete Bewerberinnen und Bewerber, die nicht sofort ihre Wunschstelle finden, sollen künftig über einen bundeswehrweiten "Talentpool" im Kontakt zum Arbeitgeber Bundeswehr bleiben.
  • Bis Mitte 2015 sollen 75% der geeigneten Bewerber erreicht werden, perspektivisch alle. Kann z.B. dem Bewerberwunsch, Pilot zu werden, nicht entsprochen werden, so erhält er bei Interesse das Angebot für eine Beamtenlaufbahn des technischen Dienstes mit integriertem Studium in der Fachrichtung Luft- und Raumfahrttechnik.
  • Umsetzung des Projekts zur zivilberuflichen Anerkennung von militärischen Kompetenzen/Qualifikationen beispielsweise für das Berufsbild ,,Servicekraft/Fachkraft für Schutz und Sicherheit" bis Mitte 2015, weitere Zertifizierungsprojekte laufen u.a. im Bereich ,,Fachlagerist", ,,Fachinformatiker" und ,,Kfz-Mechatroniker".
  • Alle zeitlich befristet Beschäftigten werden über Weiterverwendungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr frühzeitig, fachlich umfassend und kompetent beraten (Berufsförderungsdienst, Vorgesetzte und Personalführung). Adressaten: 700 Auszubildende der Ausbildungswerkstätten (gewerblich-technischer Bereich, insgesamt Auszubildende 1400), 9.000 Zeitsoldaten und bis zu 12.500 Freiwillig Wehrdienstleistende pro Jahr.
  • Bis 2015 neue Rahmenrichtlinie für Offiziere, danach für Unteroffiziere und Militärfachlichen Dienst. Dabei deutliche Reduzierung von Auflagen für den Verwendungsaufbau. Keine zwingende Führungsverwendung für Spezialisten (z.B. Bataillonskommandeur), um Karriere machen zu können. Dennoch Aufstieg bis in Abteilungsleiterebene möglich. Bereits ein gestrichenes ,,Pflichttor" führt zu weniger Versetzungen und längeren Stehzeiten vor Ort (von 2-3 auf 4-6 Jahre).
  • Bündelungen sollen auf bis zu drei Besoldungsstufen ausdehnt werden, so dass eine Förderung auf dem Dienstposten möglich ist und ohne dass eine Versetzung zum Teil standortfremd in Kauf genommen werden muss. (warum machen wir denn dann eigentlich noch die Untersuchung?)
  • Verdopplung der Optionen für zivil-militärische Stellenbesetzung (von 1.600 auf mehr als 3.000). Mehr Dienstposten ohne feste Zuordnung zu Uniformträgerbereichen insbesondere in Spezialbereichen.
  • Ab 2016 Versetzungen nur noch zur Mitte und zum Ende des Jahres. Mehr Planbarkeit durch Erhöhen der Ankündigungsfrist von derzeit drei auf sechs Monate für Versetzungen.
  • Nach Erreichen der allgemeinen Laufbahnperspektive sollen Versetzungen ab Mitte 2015 möglichst mit Zustimmung der Betroffenen erfolgen. Nur bei gravierenden dienstlichen Gründen soll davon abgewichen werden. Ab Mitte 2015 Personal in Führungsverwendungen 3 Jahre Stehzeit. Spezialisten verbleiben dann mindestens 5 Jahre in der Aufgabe.
  • Mindestens 1 Kontakt/Gespräch zwischen Personalverantwortlichem und Beschäftigten pro Jahr. Ab Mitte 2017 Informationen über alle Stellen online abrufbar. Persönliche Interessen kann der Beschäftigte online bekunden und der Personalführer abrufen.

Wenn man sich diese Punkte mal genauer vor Augen führt, erkennt man, was wirklich dahinter steckt. Will da nur mal die erst Strichaufzählung nehmen "Talentpool".
Das bedeutet, dass grundsätzlich geeignete Zivilisten in einer datenbank zusammengeführt werden und man diese bei plötzlichem Bedarf kontaktieren kann und so kurzfristig Stellen besetzten kann. Man gewinnt dadurch die Zeit des Vorlaufs, manchmal sind das bis zu 12 Monate. Es kann somit kurzfrister und flexibler auf Änderungen reagiert werden. Gleichzeitig spart man sich dadurch einiges an Mobilisierung von zusätzlichen Bewerbern durch aufwendige Maßnahmen, gerade wenn es um Spartenpersonal geht.
Das ist etwas, was der Bedarfsträger schon länger (nunja nicht gefordert, aber) erhofft hatte.
Weiterhin ist dann die Bw aus Sicht der Bewerber nicht "aus den Augen aus dem Sinn", so wie das bisher bei einer Ablehnung war. das war immer eine finale Sache. So -und gerade wenn man da aktive Kontaktpflege betreiben sollte- verhaftet sich die Bw auch wieder mehr in der Gesellschaft.

@Moderatoren: Vielleicht kann man ja diese Beiträge hier unter den entsprechenden Beitrag in "Presse" verschieben.
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Iceman81

Talentpool schön und gut, aber ist ja auch nicht so, dass man dann bei seinem derzeitigen Arbeitgeber sagen kann und tschüss (gut gesetzlich mag das gehen, aber ist nicht die englische Art), denn der muss sich ja auch erstmal Ersatz beschaffen.

Ralf

Das ist natürlich das Argument, was die ganze Idee ad absurdum führt.  ::) Mal ehrlich, soll man strategische Ziele so diskutieren? Dann bleiben wir doch lieber bei Flatscreen- und Minibar-Niveau, mann mann mann.
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Cally

Wofür es Kündigungsfristen gibt, die ab einer bestimmten Zugehörigkeit auch nicht gerade gering ausfallen. In teilweise 3 Monaten sollte man es schaffen mindestens vorübergehenden Ersatz zu besorgen.

Der StUffz

Naja um meinen Senf da auch zugeben.

Einen Talenpool... Hmm nette idee, aber trifft das dann auf offz, fw zu oder nir auf eines von beiden?

Die Bundeswehr sollte doch lieber in die Durchlässigkeit der Laufbahnen investieren und es auch einfacher machen BS zu werden, oder bis zum Renteneintrittsalter in der Bw zu bleiben.

Das ist doch eher etwas das abschreckt. Denn viele haben doch bedenken was die Zeit nach dem Bund angeht. Viele suchen einen Job bei dem sie dann bis zum Lebensende bleiben können. Und nicht nur temporäre Beschäftigungen.

Natürlich kann man nahtlos einen , auch guten, Job finden. Jedoch was reitzt z.B. den Mannschafter zur Bw zu gehen? Was hat er für sich davon. Außer eine Zeitüberbrückung. Und diejenigen, die das gerne machen wollen will man manchmal auch wieder nicht.

Viel wichtiger ist es eigentlich die Brücken zwischen Wirtschaft und Bw weiter zu zementieren. Denn das bringt doch den gewünschten Effekt. Wenn es klar ist das man nach der Zeit beim Bund bessere Chancen danach hat. Sei es ein Studium oder eine Ausbildung oder ein Arbeitsplatz.

Und das weiter zu vertiefen dürfte aufgrund aller Benefits an unsere Wirtschaft kein all zu großes Problem sein.
StStStff LfzTAbt 102, 1./Fmbtl 10 und 1./ FüUstgBt 291

Cally

Ich weis aber auch nicht so recht, was man von den Planungen halten soll. Generell finde ich einige Punkte attraktiv, einige andere hingegen weniger. Z. B. wären Informationen zum geplanten Bewerberpool nicht schlecht. Als negatives Beispiel stell ich mir hier zum Beispiel angehende Offiziere oder Feldwebel vor. Ein Bewerber wird zum Einstellungstest eingeladen, besteht, aber bekommt kein go vom Prüfoffizier wegen mangelnder Reife. Nicht unbedingt unüblich. Im Idealfall bewirbt er sich in ein bis zwei Jahre nochmal und ist deutlich erwachsener geworden. Das wäre ein Vorgang, der mit dem momentanen Prinzip stattfinden könnte.

Was ist aber mit dem geplanten neuen Prinzip? Der Bewerber schwirrt dann als abgelehnt im Bewerberpool rum und bewirbt sich nicht erneut, weil seine Ergebnisse ja eben noch vorhanden sind und abgerufen werden können. Hat ein solcher Bewerber aber eine reelle Chance, irgendwann mal attraktiv für irgendeinen Dienstposten zu werden?

Die restlichen Punkte finde ich nicht schlecht. Ich denke mal, dass hier aber vor allem die alten Hasen anderer Meinung sind.

Cally

Naja ob das Beispiel mit den Mannschaftern so passend ist... Was hat ein Feldwebel im TrD davon zum Bund zu gehen? Im Endeffekt haben beide in dieser Zeit keine zivilen Qualifikationen erworben, dafür aber den BFD Anspruch. Und seit SaZ 25 gibt es bestimmt den ein oder anderen, der nahtlos vom Zeitsoldaten zum Rentner wird (auch wenn die Zahl der mit 40 eingestellten wahrscheinlich eher gering ist)

KlausP

ZitatEin Bewerber wird zum Einstellungstest eingeladen, besteht, aber bekommt kein go vom Prüfoffizier wegen mangelnder Reife. Nicht unbedingt unüblich.

Dann hat er aber gerade nicht bestanden.

Bei diesem angedachten Bewerberpool geht es um diejenigen, die bestanden haben, denen aber keine Stelle zugewiesen werden konnte, weil in absehbarer zeit alle Stellen besetzt sind - so verstehe ich das Ganze.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Iceman81

Zitat von: Cally am 04. Juni 2014, 12:05:15
Wofür es Kündigungsfristen gibt, die ab einer bestimmten Zugehörigkeit auch nicht gerade gering ausfallen. In teilweise 3 Monaten sollte man es schaffen mindestens vorübergehenden Ersatz zu besorgen.

Wenn man nicht in irgendeiner Tarifgemeinschaft ist mit höheren Kündigungsfristen ist, hat man ja generell erstmal einen Monat kündigungsfrist, außer man ist schon 5 Jahre im Betrieb (ohne Ausbildung und dass zählt dann erst ab dem 25sten LJ http://dejure.org/gesetze/BGB/622.html .

Und das gilt wohl im Regelfall für die meisten Bewerber die sich bei der BW bewerben und in 1-2 Monaten ersatz zu beschaffen ist schon nicht so einfach, außer man kann jeden x beliebigen nehmen und muss niemanden anlernen, was ich mal für Facharbeiter tätigkeiten ausschließe.

Und wie gesagt ist es auch ne Gewissenssache ich sage meinen AG wohl lieber nen halbes Jahr vorher bescheid wenn ich was weiß, als das ich dem den Brief vor die Nase halt und morgen gehe und mich am besten noch 2 Monate Krank melde oder Resturlaub abfeiere.

Da scheint man im Ministerium schon etwas von der Lebenswirklichkeit entfernt zu sein.

Firli

Zitat von: Der StUffz am 04. Juni 2014, 12:08:07
Naja um meinen Senf da auch zugeben.

Einen Talenpool... Hmm nette idee, aber trifft das dann auf offz, fw zu oder nir auf eines von beiden?

Die Bundeswehr sollte doch lieber in die Durchlässigkeit der Laufbahnen investieren und es auch einfacher machen BS zu werden, oder bis zum Renteneintrittsalter in der Bw zu bleiben.

Das ist doch eher etwas das abschreckt. Denn viele haben doch bedenken was die Zeit nach dem Bund angeht. Viele suchen einen Job bei dem sie dann bis zum Lebensende bleiben können. Und nicht nur temporäre Beschäftigungen.

Natürlich kann man nahtlos einen , auch guten, Job finden. Jedoch was reitzt z.B. den Mannschafter zur Bw zu gehen? Was hat er für sich davon. Außer eine Zeitüberbrückung. Und diejenigen, die das gerne machen wollen will man manchmal auch wieder nicht.

Viel wichtiger ist es eigentlich die Brücken zwischen Wirtschaft und Bw weiter zu zementieren. Denn das bringt doch den gewünschten Effekt. Wenn es klar ist das man nach der Zeit beim Bund bessere Chancen danach hat. Sei es ein Studium oder eine Ausbildung oder ein Arbeitsplatz.

Und das weiter zu vertiefen dürfte aufgrund aller Benefits an unsere Wirtschaft kein all zu großes Problem sein.

Daumen hoch.Wir sind da einer Meinung. Die häufigste Frage die ich nach meinem Entschluss zur Bundeswehr zu gehen gehört habe : "Was machst du danach?"



SanFw/RettAss

Cally

Zitat von: KlausP am 04. Juni 2014, 12:17:40
ZitatEin Bewerber wird zum Einstellungstest eingeladen, besteht, aber bekommt kein go vom Prüfoffizier wegen mangelnder Reife. Nicht unbedingt unüblich.

Dann hat er aber gerade nicht bestanden.

Bei diesem angedachten Bewerberpool geht es um diejenigen, die bestanden haben, denen aber keine Stelle zugewiesen werden konnte, weil in absehbarer zeit alle Stellen besetzt sind - so verstehe ich das Ganze.

Ist das nicht sowieso schon so (oder so ähnlich)? Mein Wunschdienstposten war auch nicht frei, mein Einplaner hatte mich aber einige Monate später wegen einem freigewordenen anderen DP angerufen.

Ralf

ZitatDie Bundeswehr sollte doch lieber in die Durchlässigkeit der Laufbahnen investieren
Zeige mir mal, wo im öffentlichen Dienst die Laufbahnen noch durchlässiger sind als bei der Bw? Das geht soweit, dass dieses seit vielen Jahren von Beamten bemängelt wird als "Aufweichen der Lfb". Als öffentlicher Arbeitgeber unterliegen wir nunmal einigen regularien, ob uns das passt oder nicht. Der Einfluss des Militärs ist hierzulande nicht so groß, der politische Wille nicht vorhanden  und die Konsequenzen, die 87a und b mit sich bringen, als dass es sich ein eigenes Besoldungsgesetz oder Laufbahnsystem o.ä. geben kann.

Zitat... oder bis zum Renteneintrittsalter in der Bw zu bleiben.
Auch das ist bereits enthalten:
Zitat•Alle zeitlich befristet Beschäftigten werden über Weiterverwendungsmöglichkeiten bei der Bundeswehr frühzeitig, fachlich umfassend und kompetent beraten (Berufsförderungsdienst, Vorgesetzte und Personalführung). Adressaten: 700 Auszubildende der Ausbildungswerkstätten (gewerblich-technischer Bereich, insgesamt Auszubildende 1400), 9.000 Zeitsoldaten und bis zu 12.500 Freiwillig Wehrdienstleistende pro Jahr.

ZitatDer Bewerber schwirrt dann als abgelehnt im Bewerberpool rum
Nein, es heißt ja "•Grundsätzlich geeignete Bewerberinnen und Bewerber". Abgelehnt ist nicht geeignet. Es geht um diejenigen, die geeignet sind, aber keine Stelle derzeit bekommen können.

ZitatZ. B. wären Informationen zum geplanten Bewerberpool nicht schlecht.
Es ist auch nicht Sache der Ministerin in so einem frühen Stadium Durchführungsbestimmungen bekannt zu geben, zumal diese ja erst erarbeitet werden müssen. So läuft das ja immer: es kommt die politische Vorgabe und dann wird sie erabeitet und umgesetzt.

Zitatund es auch einfacher machen BS zu werden
Ich deute mal "einfacher" als "mehr". Den Punkt kann man trefflich diskutieren, ob man dadurch Einbußen an Qualität erleidet.

ZitatViel wichtiger ist es eigentlich die Brücken zwischen Wirtschaft und Bw weiter zu zementieren. Denn das bringt doch den gewünschten Effekt. Wenn es klar ist das man nach der Zeit beim Bund bessere Chancen danach hat. Sei es ein Studium oder eine Ausbildung oder ein Arbeitsplatz.
Das ist in der Tat ein komplizierter Punkt. Macht man die ganze Sache so attraktiv für die Wirtschaft, dann entscheiden sich möglicherweise nicht mehr genug Leute dafür, sich länger an den Arbeitergeber Bw zu binden oder in höherem Maße nur noch die, die qualitative Abstriche mit sich bringen. Das ist eine schwierige Gradwanderung.

Btw war der Talentpool nur ein Beispiel (weils grad an erster Stelle steht), über das es sich lohnt, mal ruhig und vor allem sachlich nachzudenken.
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Helft mit, dass es so bleibt.

KlausP

Dann hat aber nur Ihr Einplaner Zugriff darauf. In diesem Pool müssen dann natürlich alle Einplaner aller KC auf die Daten Zugriff haben.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen