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Rücknahme der KDV - Ehrlichkeit ein Vor- oder Nachteil?

Begonnen von saschaw., 24. Juni 2014, 20:39:09

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saschaw.

Hallo Forum,

kurz vorab möchte ich mitteilen, dass ich bereits ähnliche Beiträge gelesen habe, aber an dieser Stelle meine eigene Frage in ein seperates Thema stellen möchte.

Ich selbst habe damals Zivildienst gemacht und logischer Weise vorher meine KDV verfasst, welche ich nun wiederrufen werde.

Mich würde es nun interessieren, ob es negativ gewertet wird, wenn man offen zugibt im jugendlichen Leichtsinn "etwas Übertrieben" zu haben.
Überwiegt bei einer möglichen Einstellung  (abgesehen von den anderen Anforderungen) die negative Tatsache damals die Unwahrheit geschrieben und unterschrieben zu haben, oder setzt man eher auf die jetzige Ehrlichkeit?

Vieleicht hat ja hier der ein oder andere Erfahrungen mit ähnlichen "Fällen" - vorrausgesetzt es lässt sich überhaupt so pauschal beantworten.

Viele Grüße,
Sascha

dunstig

Naja gibt mittlerweile einige, die ihren KDV-Antrag zurückgezogen haben und nun in der Bundeswehr dienen. Bei den Einstellungstests wird es aber mit sicherheit nicht positiv ausgelegt werden.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

saschaw.

Zitat von: dunstig am 24. Juni 2014, 20:42:00
Naja gibt mittlerweile einige, die ihren KDV-Antrag zurückgezogen haben und nun in der Bundeswehr dienen. Bei den Einstellungstests wird es aber mit sicherheit nicht positiv ausgelegt werden.
Die Frage bezog sich ja nicht allgemein auf die KDV, sondern eher auf die Gründe.
Habe von einigen gelesen, die es bei den ein oder zwei Standardsätzen belassen.

Interessant fände ich, in wie weit angegebene Gründe berücksichtigt werden, oder ob nur "KDV-Rücknahme" abgehackt wird.

Aber vermutlich ist ,unabhängig von der Art und Ausformulierung der KDV-Rücknahme, das Gespräch mit dem Psychologen ausschlaggebend und die Begründung in der Rücknahme eher zweitrangig, oder liege ich da ganz daneben?

Und danke für die schnelle Antwort!

Olli86

Hallo saschaw,aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das es bei mir auch nur die Standardsätze waren und ich keinerlei Nachteile dadurch hatte.

War vor 3 Wochen im KC Hannover und ich wurde nicht mal darauf angesprochen vom Psychologen oder der Prüfoffizierin.

Aber es kann natürlich bei dir ganz anders laufen, also würde ich mir im Vorfeld Gedanken darüber machen, falls da doch ne frage zu kommt.

ulli76

Die Rücknahme brauchst du nicht weiter begründen. Du solltest dich aber drauf einstellen ,dass der Psychologe nachfragen wird.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

saschaw.

Vielen Dank, dann wäre das geklärt.
Mit einem Gespräch rechne ich vorsichtshalber ohnehin.

Zitat von: Olli86 am 24. Juni 2014, 21:41:06
Hallo saschaw,aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das es bei mir auch nur die Standardsätze waren und ich keinerlei Nachteile dadurch hatte.

Wie lange hat es denn bei dir in etwa gedauert, bis man eine Antwort bekommt? Oder nur auf Nachfrage?
Habe in meinem Schreiben nicht daran gedacht um schriftliche Bestätigung zu bitten.

Viele Grüße,
Sascha

Olli86

Ich habe nach circa 3-4 Wochen ein Schreiben bekommen
das ich kein KDV'ler mehr bin, da ich diesen Status widerrufen habe und dieses Schreiben musste ich meiner Bewerbung beifügen.

Hoffe Ich konnte dir helfen und wünsche viel Erfolg.

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