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Mannschaftslaufbahn

Begonnen von Mejing, 07. Juli 2014, 22:02:52

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Mejing

http://www.berliner-zeitung.de/politik/plaene-der-verteidigungsministerin-so-will-von-der-leyen-die-bundeswehr-reformieren,10808018,25859860.html


ZitatAuszug: "Tagesmütter in Kasernen, Teilzeit für Soldaten, weniger Versetzungen: Verteidigungsministerin von der Leyen setzt erste Markenzeichen. Sie will eine familienfreundliche Armee und einen Top-Arbeitgeber Bundeswehr - im Wettbewerb um die besten Köpfe."

Ich gehe auch hier nicht nur von Offizieren aus, sondern von allen Laufbahngruppe, denn ein ist doch sicher, man möchte auch einen Mannschafter haben der eher überqualifiziert ist, als unterqualifiziert. (Ist ja überall so, selbst im Handwerk gibt man sich seit Jahren nicht mehr mit Hauptschülern zufrieden, sondern möchte meist einen sehr guten Realschüler, besser noch, einen mit Berufserfahrung)

ZitatAuszug: ,,Mein Ziel ist es, die Bundeswehr zu einem der attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland zu machen. Das wichtigste Thema ist dabei die Vereinbarkeit von Dienst und Familie", sagt die CDU-Politikerin der ,,Bild am Sonntag" in ihrem ersten großen Interview im neuen Job. ,,Unsere Soldatinnen und Soldaten lieben ihren Beruf, aber sie möchten auch, dass ihre Ehen halten und sie ein glückliches Familienleben führen." Die Truppe müsse Dienst- und Familienzeiten besser aufeinander abstimmen, verkündet die siebenfache Mutter.

Wegen diesen Aussagen werden sich viele BEwerber erst die Bundswehr als Arbeitgeber aussuchen. Denn die Bundeswehr ist momentan alles, nur nicht Wettbewerbsfähig mit anderen Firmen. (Ja-ja, jetzt werden viele wieder wie der TEufel kommt raus die Bundeswehr verteidigen wollen, aber: Augen auf!)

Feldwebel und Ofizierslaufbahnen sind sehr gut gefüllt, daher kann sich die Bundeswehr da "die Rosinen" herauspicken, momentan und auch schon sehr lange, verlassen aber ein großteil der Soldaten nach kurzer Zeit die Bundeswehr wieder. Diese Fachkräfte haben der Bundeswehr Geld gekostet, Schuldbildung, Studium, Berufsasubildung, MEisterbriefe usw. Viele von Ihnen wollen mit dem schnellen und "gut bezahlten" Ausbildungstand nciht mehr beim Bund bleiben, sondern in die freie Wirtschaft. Daher verstehe ich, dass Frau vdL diese Soldaten unbedingt "behalten" will - kann sie aber nur, wenn man als Bund mit der wirtschaft mithalten kann.

Eine ganz andere Baustelle ist eben die Mannschaftslaufbahn - da gibt es schon immer viel zu wenige Bewerber, weil verhältnismäßig eben nciht gut bezahlt. Vorallem langfristig gesehen ist es eher eine Nullnummer. Jeder weis, dass ma auf lange Sicht gesehen vom Mannschafter immer in die höheren Laufbahnen wechseln muss, um eine Verlängerung zu bekommen. (Gibt auch nciht viele, die sich ein Leben lang mit dem Mannschaftsverhältnis glücklich und zufrieden sehen, demnach muss es da auch anreize geben und geschaffen werden, um mehr Mannschaften, vorallem auch längerfristige zu binden. Ein Vorschlag war es damals den Oberstabsgefreiten wieder attraktiver zu amchen (der sollte ja eig gestrichen werden) und zudem noch den dienstgrad Hauptstabsgefreiter einzuführen, für die langfristigen und ggf Berufssoldaten.

Die Bundeswehr hat eben ein Imageproblem, das hat FRau vdL gut erkannt. (Gut, diese Problematik wurde auch schon jahrzehnte vorher schon angeprangert, aber von den emisten eben gekonnt ignoriert) momentan kann man viele Stellen aber nicht so zutreffend besetzen wie man es gerne hätte, vorallem langfristig und kostensparend.

ZitatUnd führt weitere Punkte an: Flexibles System der Kinderbetreuung, mehr Tagesmütter für Randzeiten, Teilzeitmöglichkeiten mit einer Drei-oder Viertagewoche in der Familienphase, ein Lebensarbeitszeitkonto für Überstunden. Auch will sie sich das System der nahezu automatischen Versetzungen alle zwei bis drei Jahre ,,genau ansehen" und Schluss mit dauernden Ortswechseln machen.

Mein Onkel ist selbst Oberst und empfand die standartversetzungen einfach grauenhaft. Teilweise ist die struktur der bundeswehr eben schädlich für die Bundeswehr, ebenso einige Abläufe, aber dies ist wieder ein anderes Thema und gehört hier nciht hin.

Gerade die FEldwebellaufbahnen dürfen teilweise wirklich alle 2-3 Jahre ihre koffer packen, wieso wurde sowas überhaupt eingeführt?

Die Zahl der Beschwerden beim Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus erreichte 2013 einen Höchststand.

ZitatAls einen Grund für den Frust in der Truppe nannte Königshaus in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa die häufigen Versetzungen. Inzwischen gebe es bei der Bundeswehr weit mehr als 50 Prozent Pendler - 16 Prozent Fernpendler, 38 Prozent Wochenendpendler und viele ,,Nahpendler". ,,Viele fühlen sich von ihrem Dienstherrn alleingelassen. Die Anlässe für Versetzungen müssen reduziert werden."

Genau das, mcht die Bundeswehr extrem unattraktiv. Wenn ich mir ansehe, dass die Bundeswehr eben hochqualifiziertes ersonal möchte, ist damit auch verbunden, dass dieser Personenkreis eben schon etwas älter ist, als der Normale Soldat damals noch gewesen ist. Durch die Abschaffung der Wehrpflicht ist eben ein enormer Teil der Verfügbarkeit an Soldaten weg gefallen. Vorallem die Masse an frischen Schulabgängern die noch keinen plan hatten ist nun weg. (Hatten diese doch wunderbar viele Lücken - zeitweise/kurzfristig) füllen können.

Hochqualifizierte sind eben im Schnitt eher um die 30 (SChulbildung-Studium-Berufserfahrung) 30 ist ein prima Alter für viele auch sich der Familienplanung zu widmen, vorallem Frauen bekommen in diesem ALtersabschnitt eine Art Zeitwarnschuss für die Kinder. (Mehr zum thema FRauen ab 30 selber im netz oder Fachärtzen suchen)

Also -Die bundeswehr hat keine Wahl, wenn die diese Personengruppen anziehen wollen. Vorallem redenw ir hier eben nciht mehr über Schulabgänger die nicht wissen was sie wolen bzw nicht wissenw elche möglichkeiten es gibt ud was sie einmal wert sein werden.


KlausP

Zitat... Gerade die FEldwebellaufbahnen dürfen teilweise wirklich alle 2-3 Jahre ihre koffer packen, wieso wurde sowas überhaupt eingeführt? ...

Wer behauptet denn solchen Schwachsinn? Die Feldwebel sind doch diejenigen, die fast ausschließlich versetzt werden, wen ihr Verband/ihre Einheit aufgelöst wird oder wenn sie auf einen förderlichen Dienstposten (meist zum OStFw) gebracht werden sollen - oder eben auf eigenen Antrag.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Niederbayer

Welcher "Großteil" verlässt denn die Bundeswehr nach kurzer Zeit wieder? Ausscheidende SaZ bei ihrem DZE? Das ist doch der Regelfall und auch nicht verwerflich.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Zweck des ganzen Threads nicht. Es ist ja nicht so, dass die negativen Seiten des Dienstes nicht bekannt wären. Nur sind die meisten hier wohl nicht in der Gehaltsklasse, die da mitentscheiden kann. Außerdem frage ich mich, was du dann hier im Forum erwartest. Wenn für dich die negativen Seiten überwiegen, dann würde ich mich einfach nicht weiter mit dem Thema Bundeswehr beschäftigen.

Mejing

Zitat von: Niederbayer am 08. Juli 2014, 09:07:23
Welcher "Großteil" verlässt denn die Bundeswehr nach kurzer Zeit wieder? Ausscheidende SaZ bei ihrem DZE? Das ist doch der Regelfall und auch nicht verwerflich.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Zweck des ganzen Threads nicht. Es ist ja nicht so, dass die negativen Seiten des Dienstes nicht bekannt wären. Nur sind die meisten hier wohl nicht in der Gehaltsklasse, die da mitentscheiden kann. Außerdem frage ich mich, was du dann hier im Forum erwartest. Wenn für dich die negativen Seiten überwiegen, dann würde ich mich einfach nicht weiter mit dem Thema Bundeswehr beschäftigen.

Ich erwarte hier im Forum gar ncihts, denn Veränderungen werden hier definitiv nicht geschehen. Dennoch erwarte ich hier, dass ein winziger TEil Ihre meinungen preis geben, vollkommen frei von andrer Meinung und "im Verborgenen" ohne Angst vor irgendwelchen Belange zu haben. Wenn man soldaten persönlich fragt, werden diese meist nciht eindeutig alle Wahrheiten preisgeben, unter einem Synonym im Netz daher schon eher.

Das Thema Bundeswehr ist für mich sehr interessant, ich gehe auch davon aus, dass die Bundeswehr sich wie immer schon auch weiter entwickeln wird und auch muss. Ich finde es aber sehr interessant, wie hier einige krampfhaft versuchen alte strukturen beizubehalten und sichgegen eine erneuerung der strukturen wehren. (Als das man sich wehren könnte..:))

Ich bin ein Charakter, der versucht Probleme zu lösen, dazu gehört es auch herauszufinden, wo diese entstehen und wie man diese dann entsprechendbekämpfen bzw verhindern kann. Jedes Problem hat eine Lösung, daher werde ich nicht von der Bundeswehr ablassen, sondern wie jeher eher dazu beitragen, dass diese sich ins positive hin verändert. Ich sage immer: Es geht auch noch besser!

Auch toll: "Nichts ist so Beständig wie die Veränderung!"

Mejing

Zitat von: KlausP am 08. Juli 2014, 09:00:58
Zitat... Gerade die FEldwebellaufbahnen dürfen teilweise wirklich alle 2-3 Jahre ihre koffer packen, wieso wurde sowas überhaupt eingeführt? ...

Wer behauptet denn solchen Schwachsinn? Die Feldwebel sind doch diejenigen, die fast ausschließlich versetzt werden, wen ihr Verband/ihre Einheit aufgelöst wird oder wenn sie auf einen förderlichen Dienstposten (meist zum OStFw) gebracht werden sollen - oder eben auf eigenen Antrag.

Schwachsinn ist es ersteinmal nicht! Aber um darauf ein zu gehen: Ich sage es! Ebenso wie eine Vielzahl von Soldaten, die eben genau diesen Zustand bemängeln. Nur weil man Sachstände nciht kennt, bedeutet es nicht, dass es diese nciht gibt. Dazulernen kann jede von uns, denn allwissend ist hier definitiv keiner!

KlausP

ZitatNur weil man Sachstände nciht kennt, bedeutet es nicht, dass es diese nciht gibt.
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Meinen Sie mich damit? Guter Witz! Was sind Sie denn für ein Pausenclown? Wie lange haben Sie gedient? 4 Jahre? In der Mannschaftslaufbahn? Gelächter! Ich habe länger gedient als Sie hisher leben und ich habe immer noch engen Kontakt zu meinen ehemaligen Kameraden und zu meinem ehemaligen Truppenteil - auch wenn ich seit inzwischen 8 Jahren pensioniert bin. Und meine persönlichen Erfahrungen sind diametral zu Ihren.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

schlammtreiber

Man muss nicht jeden offensichtlichen Troll mit Minderwertigkeitskomplexen auch noch füttern, Leute.
Semper Communis
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Verteidiger

So wie ich das sehe fordern Sie, dass Mannschaftssoldaten auch Berufssoldaten werden können?
Nur was hätte die Bundeswehr davon? Wie von meinen Vorpostern schon geschrieben sind Mannschaften Hilfsarbeiter. Nicht mehr und nicht weniger. Die Bundeswehr braucht Fachkräfte und will sie auch so lange wie mòglich halten, nur als Mannschaftler ist ihre "Ausbildung" doch deutlich kürzer und deshalb kann sich die Bundeswehr auch erlauben, wenn sie die Mannschaftler austauscht, in einem sehr kurzen Zeitraum.
Desweiteren gilt die Altersgrenze für Mannschaften und die ist bei 45!
Und die Bundeswehr, und dort eingenlich nur die Mannschaftslaufbahn, ist kein Auffangbecken für "Zivilversager", die auf dem freien Markt keine Chance haben. Deshalb bin ich ja auch ein Freund der Wehrpflicht :D

KlausP

ZitatDesweiteren gilt die Altersgrenze für Mannschaften und die ist bei 45!

Nö ... SaZ können sich für bis zu 25 Jahre verpflichten, das gilt auch für Mannschafter und ist nicht auf das 45. Lebensjahr begrenzt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

wolverine

#24
Mannschaften werden nicht "schlecht bezahlt"; ganz im Gegenteil. Ein völlig Unqualifizierter hat nach 12 Jahren gewaltige Probleme seine Bw-Bezüge weiter zu verdienen wenn er sich mit dem BFD nicht gehörig auf den Hosenboden setzt.
So ein Mangel herrscht auch nicht bei den Mannschaften; "Ralf" schrieb doch erst die Tage, dass z. B. die LwSicherung in 2014 keine Stelle mehr offen hat.
Fw werden nicht ständig alle 2-3 Jahre versetzt; das kommt vor (z. B. bei mir) wenn man gerade mitten in einer größeren Umstrukturierung steht. Die Regel ist das aber nicht.

Also: Der TE geht von falschen Voraussetzungen aus und zieht daraus (zwingend) falsche Schlüsse. Und letztlich bleibt es dabei: wer sich mit den Rahmenbedingungen eines Berufs nicht anfreunden kann, muss sich eben einen  anderen suchen.
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Ralf

Ach herrje, so viel Bldsinn in wenigen Absätzen hab ich schon lang nicht mehr gelesen.

ZitatFeldwebel und Ofizierslaufbahnen sind sehr gut gefüllt, daher kann sich die Bundeswehr da "die Rosinen" herauspicken,gerade dem ist nicht so, es fehlen zwar nicht viele, aber die, die man braucht, nämlich die hochqualifizierten Fachkräfte, weil momentan auch ene sehr gute Arbeitsplatzsituation in Deutschland ist momentan und auch schon sehr lange, verlassen aber ein großteil der Soldaten nach kurzer Zeit die Bundeswehr wieder und das ist auch so gewollt, ansonsten würde man die Quote der Berufssoldaten drastisch erhöhen. Eine Armee, braucht in der Masse jüngere Soldaten, da mit dem Alter die körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt.. Diese Fachkräfte haben der Bundeswehr Geld gekostet, Schuldbildung, Studium, Berufsasubildung, MEisterbriefe usw wie gesagt, das ist gewollt. daneben gibt es noch eine Vielzahl an anderen Gründen, die das System so mit sich bringt: Erzeugung von Multiplikatoren in der Bevölkerung,  Anreizsystem für Bewerber, Erhöhung Bildungsniveau Deutschlands etc. Viele von Ihnen wollen mit dem schnellen und "gut bezahlten" Ausbildungstand nciht mehr beim Bund bleiben, sondern in die freie Wirtschaft Dann frag ich mich, warum jedes Jahr zig tausende Ablehnungsbescheide auf Antrag Berufssoldat und auf Weiterverpflichtungen geschrieben werden müssen.. Daher verstehe ich, dass Frau vdL diese Soldaten unbedingt "behalten" will - kann sie aber nur, wenn man als Bund mit der wirtschaft mithalten kann.

Eine ganz andere Baustelle ist eben die Mannschaftslaufbahn - da gibt es schon immer viel zu wenige Bewerber, weil verhältnismäßig eben nciht gut bezahlt Nonsens. Es gibt Bereiche, das sind die Mannschaftsstellen ruck-zuck belegt. Nicht nur abstrakt, sondern mit Beispielen belegt: die Stellen Msch SaZ der Luftwaffe für 2014 waren im Mai bereits alle belegt. Und dass diese Tätigkeiten für Hilfsarbeiterniveau gut bezahlt sind, willst nur du nicht verstehen, weil du ein Beispiel auf Gesellenebene und im Schichtbetrieb anführst. Was verdient denn ein Regaleinräumer im Supermarkt? Was verdient denn ein Hilfsarbeiter am Bau?. Vorallem langfristig gesehen ist es eher eine Nullnummer. Jeder weis, dass ma auf lange Sicht gesehen vom Mannschafter immer in die höheren Laufbahnen wechseln muss, um eine Verlängerung zu bekommen Es gibt Bildungsvoraussetzungen, die man für die verschiedenen Laufbahnen erfüllen muss, das führt nach sich, dass nicht jeder aufsteigen kann.. (Gibt auch nciht viele, die sich ein Leben lang mit dem Mannschaftsverhältnis glücklich und zufrieden sehen, demnach muss es da auch anreize geben und geschaffen werden, um mehr Mannschaften, vorallem auch längerfristige zu binden. Ein Vorschlag war es damals den Oberstabsgefreiten wieder attraktiver zu amchen (der sollte ja eig gestrichen werden) und zudem noch den dienstgrad Hauptstabsgefreiter einzuführen, für die langfristigen und ggf Berufssoldaten. Vor nicht mal einem Jahr wurden alle Mannschaftsstellen als Oberstabsgefreiten-Stellen ausgebracht zur Attrkativitätssteigerung. Aber nochmal: es ist nicht gewünscht, dass wir ein Großteil an längerdienenden Msch haben. Gründe wurden bereits genannt.

Die Bundeswehr hat eben ein Imageproblem, das hat FRau vdL gut erkannt. (Gut, diese Problematik wurde auch schon jahrzehnte vorher schon angeprangert, aber von den emisten eben gekonnt ignoriert) momentan kann man viele Stellen aber nicht so zutreffend besetzen wie man es gerne hätte, vorallem langfristig und kostensparend. siehe gegendarstellungen im o.a. Text.

Dein Schreiben kommt mir so vor, wie von einem, der seine Weiterverplfichtung beantragt hatte, aber abgelehnt wurde und nun auf "das System" schimpft. Es enthält so viele Stammtischparolen und nichts Substanzielles.

Letztendlich ist eigentlich damit alles gesagt:
Zitat von: wolverine am 07. Juli 2014, 22:48:47
Aber ist eigentlich auch egal: Wenn Ihnen die Rahmenbedingungen nicht passen, müssen Sie es ja nicht machen.
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Mejing

Nein , ich wurde nicht abgelehnt.
Im Gegenteil, hatte ich damals von SaZ08 auf SaZ04 verkürzt und dann vom der Uffz o.P. Laufbahn in die MAnnschaftslaufbahn gewechselt. Entsprechend ging es mir in der wirtschaft wesentlich besser.
Das Interesse kam eig nur wieder, durch die Veränderungswünsche die seit langem durch die Medien gehen, da machte / mache ich mir eben einige Gedanken, ob es sich lohnen könnte, sich wieder zu verpflichten. Was ist daran so schlimm daran, sich evtl verbessern zu wollen? Meine Ansprüche kommen daher, dass diese momentan fast komplett erfüllt werden, nur eben ohne eine Garantie über die DAuer des Beschäftigungsverhältnis, dieses bietet ja fast nur die Bundeswehr in diesen Dimensionen.

PS: Ich gebe nichts darauf wer wieviele Erfahrungen im LAter gesammelt hat und wer sich auf diese wieviel einbildet. Ich kenne auch viele MEnschen, die ebenso lange gedient haben und über erfahrungen sprechen - diese sind aber genau wie ihre, meist nur aus ihrer Sicht und können auch nciht für die komplette Bundeswehr gelten. Ebenso finde ich es oftmals (nicht immer) lächerlich, wenn einige eminen, dass Erfahrungen aufgrund des ALters mehr oder weniger zählen würden. Man kann 80 AJhre alt sein und sein leben kaum etwas an Erfahrungen gesammelt haben, im gegenzug kann ein 40 jähriger wesentlich mehr erfahrungen gesammelt haben. Liegt es doch emist an sich selbst, wie man sein leben gestaltet und lebt.

Ich habe keinen persönlich angegriffen, oder versuche mir von "euch" irgendwelchem Mist auszudenken, was eure erfahrungen oder wichtigkeiten angeht -  ansers als hier momentan versucht wird das Thema mit Trollpost zuzumüllen, find ich schon lächerlich - egal wer welches alter hier hat, das nenn ich "typisch Kindergartenverhalten" (Und ja, dieses Verhalten wird oftmals hauptsächlich mit der bundeswehr verbunden - ein Kindergarten für Erwachsene)

Ich denke, genau wegen solch Kindern werde ich mich weiterhin von der bundeswehr fern halten (so wie viele andere sicherlich auch), denn eins kann ich jetzt schon erkennen - es hat sich nichts geändert bzw verbessert!

FmUffz

Warum will der Clown eigentlich unbedingt Mannschafter werden? Mit seiner Qualifikation würde ich mich zumindest für die Feldwebellaufbahn bewerben.

Mit seinen Ansichten ist er zwar grundsätzlich schon der falsche Kandidat für die Bw, aber rein fachlich gesehen....
Würde er schon mal gut 200 Euro mehr verdienen.
Wer anderen eine Grube gräbt, hat einen Grubengrabgerät.

wolverine

Ist da kein verständliches Schriftdeutsch verlangt? ???

But .. enough said. ::)
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Ralf

Die Arbeit, Mejing, einzeln auf deine "Argumente" einzugehen, hätte ich mir auch schenken können, wenn ich mir deinen letzten Beitrag ansehe.
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