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Fw-Lehrgang Res: Luftwaffe oder Marine?

Begonnen von Oli_007, 29. Juli 2014, 09:54:14

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Gast001

Jup, wir hatten unseren Abschlusstest des Fernstudiums Donnerstags und Sonntags darauf war Anreisetag zum Präsenzteil  :)

ewald1925

Hallo zusammen,
Ist nachdem hoffentlich bestandenem Fernstudium und FW Lehrgang (15 Tg) der vorläufige Dienstgrad endgültig oder habe ich etwas missverstanden.
Bitte wer weiss mehr.
Gruss an Alle

Muegge75

Zitat von: ewald1925 am 07. August 2014, 18:13:05
Hallo zusammen,
Ist nachdem hoffentlich bestandenem Fernstudium und FW Lehrgang (15 Tg) der vorläufige Dienstgrad endgültig oder habe ich etwas missverstanden.
Bitte wer weiss mehr.
Gruss an Alle
Hallo Ewald,

nein, nur danach bekommst Du den DG noch nicht endgültig verliehen. Nach diesen beiden Lehrgängen, die der Laufbahnausbildung dienen, musst Du noch den vorgesehenen Dienstpostenlehrgang absolvieren. Dann noch 24 RDL Tage, davon 12 am Stück wegen der Beurteilung, eine eben positive Beurteilung, das ganze innerhalb von 3 Jahren ab Ernennung zum vorläufigen DG und dann gibt es diesen endgültig.

"Der Richtschütze trifft genau, er ist sehr gut,
er ist sehr schnell und hat ruhig Blut.
Man kann ihm vertrauen, das wissen alle -
Aufregung gibt es in keinem Falle. "

5. /PzBtl. 24 -- der nötigen Transformation zum Opfer gefallen :-(

Tommie

Aktuell ist übrigens die Rate derer, die dies nicht innerhalb der erwähnten drei Jahre schaffen, relativ hoch, weswegen man hier schon darüber hirnt, was man da wohl falsch gemacht hat ;) !

HCRenegade

Ist ja auch kein Wunder, wenn ich mir mal anschaue, was man so alles für manche Fw-DP machen muss ... da kommt man mal z.T. locker auf 100-120 WÜ-Tage, selbst wenn es nur der kurze Fw-LG von 3 Wochen bei Lw/Marine und nicht der 6-Wochen-Heeres-LG ist  :o

Das ist schon eine stolze Nummer für einen beruftätigen Res.

Tommie

Jepp, deswegen wird auch mehr als einen Drittel derer, die einen zunächst vorläufigen Dienstgrad zuerkannt bekommen haben, dieser letztendlich nicht endgültig zuerkannt wegen des Überschreitens der 3-Jahres-Frist!

HCRenegade

Das sind dann aber Fälle, bei denen es am Ag scheitert und nicht etwa aufgrund mangelnder Lehrgangskapazitäten bzw. Unfähigkeit seitens der PersBSt, oder?

ulli76

Irgendwie kann das doch nicht Sinn des Ganzen sein, dass wir in größerem Stil RFAs außerhalb des Wehrdienstverhältnisses ausbilden.
Eben wegen dem Ausbildungsaufwand.
Selbst wenn mach fachliche Anteile raus nimmt, ist eine Ausbildung zum Feldwebel ja mit einer Berufsausbildung vergleichbar. Teile davon kann man sicher über den zivilen Beruf erlangen, aber vieles eben nicht.

Der übliche Weg sollte doch sein dass jemand aktiver Soldat ist, in der Laufbahn ausgebildet wird, evtl. noch auf einen Dienstposten spezialisiert wird und nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst in einer entsprechenden Verwendung übt.

Bei Spezialisten, deren Fachanteil den militärischen weit überwiegt (z.B. Arzt in einer Verwendung als Truppenarzt) ist das sicher nochmal was anderes und da müsste man schauen, ob sich bessere Lösungen finden lassen.



•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

HCRenegade

@ Ulli:

Bei SanOffz ist das ganz einfach:

- Je nach militärischem Ausbildungsstand 1-3 Module mit jeweils 5tägiger Dauer (Modul 1: Nur ungediente, Modul 2: Ungediente+GWDL/FWDL, Modul 3 ehemalige SaZ
- 24 Tage auf dem DP, davon 12 zusammenhängend mit Beurteilung

Ist also ganz einfach zu absolvieren, die Module können z.T. auch wegen hoffnungslosem Mangel an Plätzen oft nicht alle hintereinander besucht werden. Also jeder Gediente muss nicht mehr als zwei Wochen am Stück freimachen.


Was umso bemerkenswerter ist, ist die Diskrepanz zwischen ROA und RFA - ersterer hat 30 Ausbildungstage (ROL1+2+MeFü) und je nach DG bis zu 5 Wochen Truppenpraktika (gesplittet) und darf sich danach Lt d.R. schimpfen, obwohl er garkeine militärfachliche Ausbildung besitzt, während letzterer ZWINGEND ALLE für den Beorderungs-DP relevanten ATNs vorweisen muss und somit je nach DP auf die bereits genannten 100-120 Tage kommen kann. Selbst als altgedienter StUffz, der RFA wird, muss man den Fw-LG UND den evtl. mehrmonatigen Fachlehrgang besuchen, um Fw zu werden (wobei Zeit hier aber keine Rolle spielt, da DG hier ja nich vorläufig ist).

Das sollte mMn ordentlich zu denken geben - dass es einfacher ist und schneller geht, einen OG d.R. ohne verwertbare Ausbildung zum Lt d.R. zu machen als einen SU d.R. der entsprechenden AVR zum Fw d.R. derselben AVR zu machen  :o ::)

Tommie

Zitat von: HCRenegade am 07. August 2014, 22:05:42Das sind dann aber Fälle, bei denen es am Ag scheitert und nicht etwa aufgrund mangelnder Lehrgangskapazitäten bzw. Unfähigkeit seitens der PersBSt, oder?

Ich habe hier keine Ursachenforschung betrieben, sondern nur die Zahlen zur Kenntnis genommen. Auf der einen Seite diejenigen, denen ein zunächst vorläufiger höherer Dienstgrad verliehen, auf der anderen Seite diejenigen, denen er (warum auch immer!) nicht endgültig zuerkannt werden konnte!

miguhamburg1

Ulli hat hier den richtigen Fingerzeig gegeben: Lässt sich übrigens auch indirekt aus der Reservstenkonzeption ablesen:

Priorität 1 haben ausscheidende SaZ Offz und Fw, die entsprechend beordert und weiter entwickelt werden können.
Priorität 2 haben alle Fachleute (mit Ausbildungen in Mangelverwendungen), die als Offz/Fw nur allgemeinmiiltärisch ausgebildet werden müssen und als Spezialist eingesetzt sind (Ärzte, Musiker, Bauingenieure, Physiker, IT-Spezialisten etc.)
Proorität 3 haben alle Reservisten, die entweder gedient als Mannschaften/Uffz oder ungedient in Verwendungen als Fw/Offz ausgebildet werden müssen.

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