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Jahresbericht des Wehrbeauftraten für 2014

Begonnen von DustinS, 27. Januar 2015, 13:59:14

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ToMA

Wäre es nicht sinnvoll, die Bw-Medizinstudenten vor Studienbeginn einen zumindest 6-monatigen med-OAL durchlaufen zu lassen?
Die aktuellen 3 Monate halte ich für zu kurz.
Vielleicht erlangen sie ja in dem halben Jahr bessere Erkenntnisse darüber, worauf sie sich (nach dem Studium) einlassen?
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

ulli76

Hatte man früher ich hab im Januar angefangen und dann AGA, SanOA-Lehrgang, Offz-Lehrgang, Truppenpraktikum und dann zum 1.10. Beurlaubung zum Studium.
Jetzt will man eine längere Nutzungszeit, also ist der Offz-Lehrgang in´s Studium gerutscht
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

ToMA

Warum ist man davon abgekommen?
Während des Studiums hat man genügend mit dem Medizinstudium zu tun, als das man da noch die OL-Lehrgänge absolviert sollte.

Und lieber 6 oder 9 Monate vor dem Studium soldatische Ausbildung und dadurch vielleicht die Aussteiger-Quote verringern (ich weiss, alles hypothetisch).

Und vielleicht kurz vor Ablauf der 6 Monate noch einmal ein psychologisches Gespräch ansetzen.  8)

,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Ralf

Es würde nicht viel helfen, denn das "Gewissen" ändert sich ja erst mit bestandenem Studium.
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Helft mit, dass es so bleibt.

lares5

@ulli76: War damals die Anzahl der KDV-stellenden SanOAs genauso hoch bzw. vergleichbar?
Juli bis September 2007 5./PzGrenBtl 122 Oberviechtach (AGA)
Oktober 2007 bis März 2008 1./PzPiBtl 4 Bogen S4-Abteilung

ToMA

Ah ja, sehe, die Verwendungszeit (als Maßnahmegrund), da war ich zu schnell.

Aber 3 Monate mehr bei 17 Jahren Verpflichtungszeit, das sollte es der Bw wert sein, wenn dadurch die Aussteigerquote gesenkt werden könnte.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

ulli76

Früher hat man im Sommer im Jahr X sein Abi gemacht, wurde zum 1.1. des Folgejahres eingestellt und ging im Herbst im Jahr x+1 in´s Studium.
Jetzt macht man sein Abi, wird im gleichen Sommer eingestellt und kann im gleichen Herbst in´s Studium.
Also ein Jahr Ersparnis.

So weit ich weiss, waren die Zahlen damals geringer, da war der zivile NC aber noch deutlich entspannter und die Einsatzlage auch.
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ToMA

Zitat von: Ralf am 28. Januar 2015, 11:33:00
Es würde nicht viel helfen, denn das "Gewissen" ändert sich ja erst mit bestandenem Studium.

verstehe  ;)

Das Leben/Studium hat einem die Augen geöffnet.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Elvis22


Zitat von: DadOA am 28. Januar 2015, 11:02:15
Wäre es nicht sinnvoll, die Bw-Medizinstudenten vor Studienbeginn einen zumindest 6-monatigen med-OAL durchlaufen zu lassen?
Die aktuellen 3 Monate halte ich für zu kurz.
Vielleicht erlangen sie ja in dem halben Jahr bessere Erkenntnisse darüber, worauf sie sich (nach dem Studium) einlassen?

Ich glaube kaum, dass sich dadurch groß etwas an den Zahlen ändert. Ein großer Teil derer die KDV stellen wissen das schon vor dem Studium und machen es aus schon genannten Gründen (Geld und vor allem NC).
Woher ich das weiß? Zum einen aus Gesprächen mit Ärzten im BWZK, zum anderen studiert meine Freundin derzeit Medizin (als Zivilist) und hat auch 3 San-OA's dabei, von denen zwei nach dem Studium kdv stellen wollen. Über die zivile Schiene hätten sie sonst ewig warten müssen (meine Freundin hatte 12 wartesemester und ein Abi von 2,3 und ist so grade reingerutscht).

Bei denjenigen, die nicht wissen worauf sie sich einlassen, würden meines Erachtens auch 3 weitere Monate nichts ändern...

DustinS

#24
In dem einen Einzelfallbeispiel musste ich mich schmunzelnd an den einen Beitrag erinnern, wo einer hier gefragt hat ob er sein G36 modifizieren kann. In dem Bericht sieht man warum man es lassen sollte, generell seine Waffen zu modifizieren.
Zum Glück ist nichts schlimmes passiert.

Jedoch ist mir noch nicht ganz klar, ob dies eine abgesprochene Modifikation war mit dem Seil?
Könnte mich wer dazu aufklären?

Vielen Dank

Der Text befindet sich in dem Waffenabschnitt unter den Einzelfällen.
30.2.2 Vorschriftswidrige Modifizierung von Waffen

ulli76

Die Kameradin, der man die Laufleistung nicht geglaubt hat, kann sich gerne mal bei ihren Geschlechtsgenossinnen bedanken, denen ihre körperliche Belastbarkeit im Gegensatz zu ihr völlig egal ist.
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Merowig

Zitat von: Ralf am 28. Januar 2015, 11:33:00
Es würde nicht viel helfen, denn das "Gewissen" ändert sich ja erst mit bestandenem Studium.

Ist die Bundeswehr in der Lage Geld zurueckzuverlangen bei solch einer "Gewissensaenderung"? Kosten des Studiums, evtl Dienstbezuege und evtl gar auch Schadenersatz aufgrund des nichtbesetzten Dienstpostens?
Fortuna audaces iuvat

Ralf

Ja, es werden entstandene Kosten eingefordert. Geht man mit der festen Absicht an so eine Sache ran, legt man sich halt jeden Monat was zur Seite. Das ist nun nicht wirklich unüblich.
Schadensersatz: nein.
Beliebt ist auch immer das Anstreben eines DU-Verfahrens, weil hier keine Kosten zurückgefordert werden und ggf. eine DU-Versicherung noch zahlt.
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Elvis22


Zitat von: Merowig am 28. Januar 2015, 12:29:11
Zitat von: Ralf am 28. Januar 2015, 11:33:00
Es würde nicht viel helfen, denn das "Gewissen" ändert sich ja erst mit bestandenem Studium.

Ist die Bundeswehr in der Lage Geld zurueckzuverlangen bei solch einer "Gewissensaenderung"? Kosten des Studiums, evtl Dienstbezuege und evtl gar auch Schadenersatz aufgrund des nichtbesetzten Dienstpostens?

Selbstverständlich sind Ausbildungskosten zurückzuzahlen. Allerdings nehmen das viele eben in Kauf wenn sie dafür an ein Medizinstudium kommen.
Und wenn man auf einmal 6 Jahre früher mit seinem Studium fertig ist (im Gegensatz zu der Zeit die man noch hätte auf eine Zulassung über wartesemester hätte warten müssen) und noch dazu sich keine Sorgen um Geld während des Studiums machen muss (ja sogar ein dickes Polster aufbauen kann), dann ist das auf einmal eine sehr verlockende Möglichkeit.
Überleg mal was du als Arzt in 6 Jahren in der freien Wirtschaft verdienen kannst...

schwarzbunt

Zitat von: DustinS am 28. Januar 2015, 12:24:05
In dem Bericht sieht man warum man es lassen sollte, generell seine Waffen zu modifizieren.

Jedoch ist mir noch nicht ganz klar, ob dies eine abgesprochene Modifikation war mit dem Seil?

Der Punkt ist mir auch besonders aufgefallen. Auch wenn etwas am Ausbildungszentrum vermittelt wird, kann es dennoch vorschriftswidrig sein. Und letztlich ist derjenige dafür verantwortlich, der die Waffe modifiziert hat bzw. der das befohlen hat.

Haarsträubend auch die Sache mit der Schußabgabe aus der MP7, die zuvor teilgeladen in der Waffenkammer aufbewahrt wurde.

Etwas ähnliches habe ich mal persönlich als Zeuge erlebt, allerdings "nur" mit Manövermun. Damals war ein mit Manövermun fertiggeladenes Gewehr zuvor in der Waffenkammer eingelagert worden, der Rest spielte sich ähnlich wie im Bericht ab (nur halt ohne Löcher in Scheibe und Kfz).

Wenn so etwas im "normalen" Dienstbetrieb im Inland passiert, ohne äußere Umstände wie extreme Belastung, Müdigkeit etc., dann ist das lebensgefährliche Schlamperei und durch nichts zu entschuldigen. (Soll nicht heißen, dass das im Einsatz toleriert werden darf.)

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