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Reserveoffizier nach §43 Abs 3 SLV

Begonnen von Altrec, 31. Oktober 2014, 13:08:42

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Altrec

Die Ausbildung bei 43.3 mit 26.2 findet auch in Form von RDL statt. Die DVags hat man lediglich bei 43.3. mit 26.4.

Zwischenzeitlich habe ich einen Anruf aus Köln bekommen, dass denen noch meine G-Karrrte (mit rollendem "R") fehlen würde und sie somit die medizinische Beurteilung noch nicht abschließen könnten. Meine Vermutung ist daher, dass das bis zur Konferenz dieses Jahr nichts mehr wird und ich eh noch ein Jahr warten muss.

Mein letzter Gedanke zu der Thematik ist derzeit zu prüfen in wie weit ich mein Studium und meine Berufserfahrung für den Einstieg mit höherem Dienstgrad nutzen kann.
Wenn ich alles nutzen kann, könnte ich im Idealfall kommendes Jahr auch direkt als Major einsteigen.
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MarcAurel

Zitat von: Altrec am 25. Februar 2015, 12:36:32
[...]

Mein letzter Gedanke zu der Thematik ist derzeit zu prüfen in wie weit ich mein Studium und meine Berufserfahrung für den Einstieg mit höherem Dienstgrad nutzen kann.
Wenn ich alles nutzen kann, könnte ich im Idealfall kommendes Jahr auch direkt als Major einsteigen.

Und was haben Sie davon als "Major durch Hand auflegen" durchs Gelände zu spritzen?
Wie weit sind Sie Menschen voraus, die Sie bei der Bundeswehr als Untergebene haben? Als ehem. Wehrpflichtiger oder FWDL 23 nun wirklich nicht besonders weit.
Daran auch einmal denken. Es klingt gut. Aber unter dem Major steckt dann kein vollwertiger Major. Sie haben nicht die Ausbildung sondern lediglich den Dienstgrad.
Die Idee als Oberleutnant (z.See) halte ich noch vertretbar. Wenngleich ich auch da schon Bauchschmerzen habe. An einem Dienstgrad hängt nun einmal eine besondere Erwartungshaltung durch den Untergebenen.

Nichts für ungut

MarcAurel

F_K

@ MarcAurel:

ZitatAber unter dem Major steckt dann kein vollwertiger Major.

Quelle?

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.

ZitatSie haben nicht die Ausbildung

Welche Ausbildung sollte für einen Major "vorgeschrieben" sein? Da gibt es völlig unterschiedliche Möglichkeiten ...

MarcAurel

Zitat von: F_K am 25. Februar 2015, 12:53:23
@ MarcAurel:

ZitatAber unter dem Major steckt dann kein vollwertiger Major.

Quelle?

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.

ZitatSie haben nicht die Ausbildung

Welche Ausbildung sollte für einen Major "vorgeschrieben" sein? Da gibt es völlig unterschiedliche Möglichkeiten ...

Das ist richtig. Allerdings wird mir wohl niemand widersprechen, wenn ich sage, daß ein Soldat der über viele Jahre hinweg RDL geleistet hat und sich so durch verschiedene Lehrgänge hoch gearbeitet hat bzw. den ROA im Wehrdienst absolviert hat eine andere Nummer ist, als jemand, der vielleicht seinen GWDL/FWDL geleistet hat und dann nach dem Studium und mit entsprechender Berufserfahrung Major wird.
Erfahrungstechnisch steckt hat vorerst nur ein OG d.R. bzw. HG d.R. drin. Die Weiterqualifikation zum Major dürfte langwierig sein. Und da meine ich nicht die Lehrgänge.

In wieweit dies durch die Module abgedeckt ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen. Die Zeit erscheint mir aber recht kurz.

Schlimmer sieht es natürlich bei den aktiven Kameraden aus. Auch da gibt es ja diejenigen, die man mit höherem Dienstgrad einstellt.
Nicht umsonst werden die Meisten dann doch durch den normalen OAL geschleust.

F_K

Ach MarcAurel:

Es gibt bei den "Aktiven" z. B. die GeoInfoStOffze - die werden so "von der Uni" eingestellt und sind dann auch "StOffz".

Ein erfahrener StOffz der Luftwaffe (Luftkriegsführung) hat ganz andere Fähigkeiten als ein FschJgStOffz, als ein PiStOffz usw.

Es bleibt dabei:
- Ich muss immer schauen, welche Fähigkeiten ein Soldat mitbringt und wie das zu meinem aktuellen Auftrag "passt".
- Es gibt kein festes "Fähigkeitsset Major".

MarcAurel

Zitat von: F_K am 25. Februar 2015, 14:32:52
Ach MarcAurel:

Es gibt bei den "Aktiven" z. B. die GeoInfoStOffze - die werden so "von der Uni" eingestellt und sind dann auch "StOffz".

Ein erfahrener StOffz der Luftwaffe (Luftkriegsführung) hat ganz andere Fähigkeiten als ein FschJgStOffz, als ein PiStOffz usw.

Es bleibt dabei:
- Ich muss immer schauen, welche Fähigkeiten ein Soldat mitbringt und wie das zu meinem aktuellen Auftrag "passt".
- Es gibt kein festes "Fähigkeitsset Major".

Hachja F_K...

Da sagst Du mir nichts neues. Dennoch machen die Aktiven wohl zuerst den OAL. Außerdem gehen sie "danach" auch auf den SOL, sollten sie als Major eingestellt sein.

F_K

Vollzitat eines vorherigen Post machen einen Faden sehr schlecht lesbar.

However: Und?

Nur weil alle StOffz auf einem SOL waren, sind deren Fähigkeiten nicht ähnlicher geworden ...

Eine Rose ist eine Rose, ein Dienstgrad ein Dienstgrad ...

HG z.S.

Zitat von: DadOA am 25. Februar 2015, 11:14:48
Da muss man sich natürlich fragen, welcher Arbeitnehmer / Selbständige 5 Module x 10 Tage = 50 Tage ohne Verdienstausfallausgleich den ROA nach 43 (3) i.V.m. 26 (4) macht. Da dürfen dann finanzielle Aspekte keine Rolle spielen.

Es sind nur 3 Module à 10 Tage bei §43(3) i.V.m. §26(4) SLV.
Ansonsten bleibt nur Urlaub zu nehmen, ja. Ist nicht schön, aber ist trotzdem so.

ToMA

Zitat von: HG z.S. am 26. Februar 2015, 12:15:37
Es sind nur 3 Module à 10 Tage bei §43(3) i.V.m. §26(4) SLV.

Als "Ungedienter" vorne weg 2 x 10 Tage, erst danach die 3 Module à 10 Tage.  ???
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

HG z.S.

Das mag sein, da bei uns aber nur ein Ungedienter im Lehrgang war, habe ich das jetzt nicht stellvertretend gesehen... ;D

ToMA

,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Sapp

ich finde es  Beeindruckend, dass es noch einige  gibt, die ihre Jahre   in der Kaserne  abgehangen haben und der Meinung  sind, dass ihre umfangreiche  Erfahrung  in der Bearbeitung eines Formulars die  Grundqualifikation für  eine Laufbahn  darstellt...... ts..ts...ts...

ToMA

Hier kurz meine ersten Erfahrungen zum 43.3 i.V.m. 26.4 SLV.

2 x beworben für 43.3 i.V.m. 26.2 SLV im Jahr 2015, jeweils mangels Bedarf abgelehnt.
Wurde gefragt, ob ich mich auch für 43.3 i.V.m. 26.4 bewerben wolle, zugestimmt.
Im April 2016 Einladung zum ACFüKrBw bekommen, Eignungsfeststellung (1 Tag) teilgenommen.
Eckdaten: rund 100 Bewerber wurden eingeladen, für einen Bedarf von 50 Stellen.
Auswahlkonferenz soll im August stattfinden.

Mein Tagesablauf:
- Begrüßung, Erläuterungen, Prüfungsablauf
- Biografischer Fragebogen
- CAT Test (Wortpaare, Rechnen, Matrizen) inkl. PMO
- Gespräch mit Prüfoffizier und Psychologen
- Ärztliche Untersuchungen
- Mittagspause
- warten
- Gespräch mit BAPersBw-Offz über das Prüfungsergebnis, Verwendungsmöglichkeiten und weiterer Verfahrensablauf.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Deepflight

Hallo zusammen,

als einer derjenigen, der in der §43 Abs.3 SLV als Ungedienter drinnen ist, will ich einfach mal meine bisherigen Erfahrungen
teilen. Zivilberuflich bin ich Diplomkaufmann, 31 Jahre alt, Berufserfahrung 7 Jahre.

Beworben  am 27.10.2015
ACFüKrBw vom 15.12. - 17.12.2015
Angenommen am 29.02. als ROA a.d.W. LwSichOffz
Aktueller DG: Flg d.R.

Das Modul I der AllgSKgemSdtAusb hatte ich in der Zeit vom 06.06. - 17.06.2016 an der USLw in Appen bei Hamburg.
Hier war ich der einzige ROA Truppendienst, die anderen Kameraden waren fast alle in einer Fachverwendung und daher
mit vorl. höherem Dienstgrad eingestellt.
Bei mir folgt jetzt Anfang August das Modul II und danach vor dem Einstieg in die OL-Res-Lehrgänge erst einmal ein
FL-Res aufgrund der Fachverwendung. Erst nachdem die Module I & II sowie der FL-Res geschafft sind geht es dann in
die Offizierslehrgänge. Aus meiner Sicht ist das auch eine gute Sache; zum einen kann man sich klassisch "hochdienen",
zum anderen erlaubt das Vorgehen auch viel längere Ausbildungszeiten, sodass man den Anforderungen und den berechtigten
Erwartungen der aktiven Kameraden besser entsprechen kann.
Bei den Kameraden die für eine bestimmte Fachverwendung eingestellt wurden, wäre es natürlich vergeudete Zeit, erst noch den
FL-Res machen zu müssen.

So oder so, alle Kameraden die mit beim Modul I waren, waren unheimlich motiviert und haben sich voll reingehangen.

Ich denke, die Bundeswehr ist hier mit dem neuen Konzept auf einem sehr guten Weg. Natürlich macht es einen Unterschied, ob jemand
nach dem FWDL oder GWDL nach dem Studium auf eine Fachverwendung mit höherem Dienstgrad eingestellt wird, jemand sich in vielen RDL
hochgedient hat, jemand den ROA im Wehrdienst gemacht hat oder jemand als ehemals aktiver Soldat RO ist.
Meiner Meinung nach ist das gut und richtig so, denn die Dienstposten und Verwendungen sind im Zweifelsfall ja auch ganz anders.
Ein als Fachdiener mit vorl. höherem DG eingestellter Kamerad wird natürlich nur das machen können, wofür er zivilberuflich qualifiziert ist
und wird wohl kaum als Stellv. KpChef eingesetzt werden.
Das wäre dann eher was für die Kameraden, die lange Jahre gedient habe...

Altrec

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