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Laufbahnwechsel zuf OA als Feldwebel

Begonnen von eman2015, 01. April 2015, 22:47:21

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eman2015

Die ZgFhr-ATN habe ich separat erworben, weil es für mein zukünftigen DP vorgesehen war. Mit den Punkten für Lw hat mir der Einplaner es so gesagt, dass er eine Stelle beim Heer anbieten kann, weil ich den Prüfungen in der OPZ nicht genug Punkte für Lw gesammelt habe. Wie das gerechnet wird keine Ahnung. 

Roadrunner1987

Gerechnet werden am ACFüKrBw zwei Ranglisten. Eine zur Eignung als Offz und eine zur Studieneignung. Aus beiden ergibt sich dann ein Rang in der Einstellerliste. Pro TSK werden x Plätze direkt vergeben. Landet man im gesamten Ranking halt auf Platz x+1 oder 2 kommt man auf die Warteliste. Das ist wahrscheinlich gemeint mit Punkte.

Zu den bedenken ich komme auch zum OAL ab Juli und bin auch 29. Einfach wird es nicht aber machbar. Ich seh das HGNRW einfach mal positiv rangehen. Kann auch Spaß machen.

Um Durchfallen mach ich mir erstmal keinen Kopf, erst wenn es sich ab zeichnet. Und Sie sind aktiv und haben die Inhalte schon gehört nach eigener Aussage. Also müsste das doch machbar sein.
Freundlichen Gruß

10. Insp. MTS
5. Insp. MUS
8. Insp. MTS
1. Korvettengeschwader / FGS OLDENBURG
2. Fregattengeschwader / FGS SCHLESWIG-HOLSTEIN

Wüstensand

Zitat von: Rollo83 am 02. April 2015, 09:11:20
1. Wie soll ich das mit den Punkten verstehen? Brauch man um eine Eignung für die Lw zu bekommen mehr Punkt als beim Heer?
Das versteh ich jetzt grad mal überhaupt gar kein bischen. Bitte um Aufklärung.

Genau so ist es.  ;D ;D ;D 8)

Kiepenkerl

Blaspemie! :D
Ach wurde doch schon gesagt, dass das keine feststehende Punktegrenze ist, sondern sich nach der "Marktsituation" richtet.
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

wolverine

Das sind dann aber Minuspunkte, die man da sammeln muss, oder ???
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eman2015

Gibt es den hier niemanden, der den OAL bereits absolviert hat und einfach mal seine Erfahrung hier etwas detaillierter schildern kann?

Kiepenkerl

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-Theodor Fontane

gideonmoeller

Ich habe 2011 den OAL in Munster absolviert. Es erwartet dich dort nichts, was du nicht schon kennen und können solltest.
Die ersten Tage sind geprägt von der Einkleidung und Vorträgen. Danach geht es in grundlegende Ausbildungen im Marschieren etc.

Du kannst es dir im Endeffekt wie eine AGA vorstellen. Zumindest die ersten drei Monate. Die weiteren drei Monate sind die Ausbildung zum Gruppenführer. Du lernst Ausbildungen zu halten, machst das san Modul, fährst auf den Truppenübungsplatz, ein paar O Märsche ...

Die Ausbilder werden dankbar sein einen OFW dort zu haben. Du wirst die ein oder andere Ausbildung halten dürfen. Für dich sollte es eine entspannte Zeit werden.
Durchfallen kann man aufgrund von Sport (DSA), Prüfungen zur Eignung als GrpFhr und dem unterirdisch simplen Test in Wehrrecht.

Die ersten Wochen werden sehr lang werden. Die letzen ebenfalls. Aber da wirst du schon gegen 18-19 Uhr frei haben.

Stell dich auf eine Zeit mit Strapazen ein. Denn diesmal siehst du die Soldaten nicht als Rekruten, sondern du sitzt mit Ihnen in einem Boot. Du wirst dort auf Menschen treffen, die noch nie was mit der Bw am Hut hatten und sich auch noch nicht sicher sind. Ebenfalls wirst du dort auch die krassesten Krieger treffen, deren AGA die härteste waren und die stolz darauf sind HG zu sein.

Augen zu und durch.

Ich hatte bei mir damals zwei StUffz. Für die war es eine sehr entspannte Zeit.

Lieben Gruß und viel Spaß,
Gideon.


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Kiepenkerl

Zitat von: gideonmoeller am 03. April 2015, 01:10:07
und die stolz darauf sind HG zu sein.

Hey hey, nichts gegen HGs :P

Nach dem was ich hier so gelesen habe, sollen sich die Dienstzeiten aber inzwischen relativ entspannt gestalten.Also im Rahmen der Möglichkeiten, abseits von organisatorischen Erfordernissen des Anfangs etc. , ca. 17 Uhr Dienstschluss. Also zumindest nicht AGA-mäßig 21-22 Uhr in die Dienstunterbrechung o.ä.
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
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-Theodor Fontane

Ralf

ZitatDurchfallen kann man aufgrund von Sport (DSA), Prüfungen zur Eignung als GrpFhr und dem unterirdisch simplen Test in Wehrrecht.
Entweder hat sich was geändert oder du hattest dich gut vorbereitet. Wenn ich mir das letzte Lehrgangsergebnis anschaue, sind 10%, die den Lg nun aufgrund dessen wiederholen müssen, nicht der Meinung.
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gideonmoeller

Zitat von: Ralf am 03. April 2015, 07:04:25
ZitatDurchfallen kann man aufgrund von Sport (DSA), Prüfungen zur Eignung als GrpFhr und dem unterirdisch simplen Test in Wehrrecht.
Entweder hat sich was geändert oder du hattest dich gut vorbereitet. Wenn ich mir das letzte Lehrgangsergebnis anschaue, sind 10%, die den Lg nun aufgrund dessen wiederholen müssen, nicht der Meinung.

Ich habe mich nicht sehr ausführlich darauf vorbereitet und gehöre auch nicht zu den intelligentesten Menschen. Ich habe die Zeit im U-Raum einfach mit Zuhören und Mitschreiben genutzt und nicht wie die meisten zum Schlafen.
Das bringt mehr als man denkt ;)

Unterfranke

Ich habe den OAL in Hammelburg 2014 durchlaufen.

Es sind mir auch Fälle wie ihrer bekannt, OFw oder andere länger Vorgediente waren ebenfalls in der Kompanie als Lehrgangsteilnehmer. Sie durchlaufen den ganz normalen Ausbildungsverlauf werden aber des öfteren als Ausbilder/Hilfsausbilder eingesetzt. Der Dienst geht häufig über 18 Uhr hinaus, selten aber bis 23 Uhr.

Durchfallkriterien stellen für die LT regelmäßig die Klausuren Wehrrecht und PolBil dar.

Bei Fragen einfach PN

Raeyy

Moin,
bin 2011 den gleichen Weg wie du gegangen. Ich war im letzten Jahrgang, wo man mit bestandenen Heeres FwLhg nicht ins OA Btl musste und somit 6 Monate in seiner Stammeinheit genießen durfte bevor es nach Dresden auf den OL 1 ging. Ich habe mir 3 Monate AGA GrpFhr gegönnt, war mit Sicherheit besser als mir selber eine Erstausbildung G36 anzuhören. Gemäß den Geschichten der Nachfolgejahrgänge, ist der OAL für Feldwebel der sinnloseste Lehrgang der Bundeswehr. Die ATN´s hast du alle (GrpFhr, OvWa etc.) und Dresden bin ich auch ohne OAL durchgekommen. Schwer ist der OAL für Feldwebel sicher nicht, nur schwer zu ertragen wenn man alles kennt was einem erzählt wird. Je nach Zugführer kann es eh vorkommen, dass du mehr Ausbilder als Rekrut bist.

C_kills

Der Einsatz von Uffzen mit oder ohne Portepees hängt i.d.R. vom Bedarf ab. 2013 herrschte im OA-Btl ein Mangel an Ausbildern wodurch mein GrpFhr halt ein OFw (OA) war, mit allen Pflichten und Privilegien der anderen GrpFhr. Allerdings kommt es auch auf die eigene Erfahrung an, so hatten wir einen OFw aus dem Fachdienst der Lw dabei welcher so gut wie nie als Ausbilder o.Ä. eingesetzt wurde.

In meinem Zug hatten wir 4 Uffz mit Portopee und einen ohne, welche alle gesagt haben das die Zeit für sie nutzlos und irrelevant war.

Ralf

ZitatIn meinem Zug hatten wir 4 Uffz mit Portopee und einen ohne, welche alle gesagt haben das die Zeit für sie nutzlos und irrelevant war.
Was ist ein Portopee?
Natürlich, wer würde auch gerne zugeben, dass er noch nicht alles konnte, was "Frischlinge" lernen sollten. Dass ein Lehrgang auch mehr Inhalte haben kann, als auf dem Lehrplan steht, sollte nichts Neues sein. Da kann man sich an seine Rolle des erfahrenen Kameraden, der den Neuen hilft und zur Hand geht, schon mal gewöhnen. Das fällt manchen schwer vor lauter Erfahrung und "ich kann schon alles". Sieht man dann auch oftmals am Tragen selbstbeschaffter Uniformteile, damit man sich auch richtig schön abhebt. Da macht dann die Teilnahme am Lehrgang auch wieder Sinn, damit sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

ZitatDie ATN´s hast du alle (GrpFhr, OvWa etc.)
Cool, eine ATN als OvWa, wo gibt's denn die?
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