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Versetzungsantrag

Begonnen von JG-HERMANN, 17. Mai 2015, 14:08:19

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JG-HERMANN

Hallo Leute,
Ich absolviere momentan meine Aga in Seedorf bei den Fallschirmjägern und bin als SaZ 4 Mannschafter in Zweibrücken eingeplant.
Ich habe während der Aga gemerkt das Fallschirmjäger definitv nicht das ist was ich die nächsten 4 Jahre machen möchte.
Ich möchte morgen einen Versetzungsantrag für das Wachbataillon einreichen.
Mein Zugführer meinte das es kein Problem sein müsste da im Wachbataillon hoher Bedarf ist. (ich bin T2 Protokolltauglich.)
Jetzt habe ich nur Angst das ich die SGA der Fallschirmjäger mitmachen muss und nach meiner Versetzung dann nochmal in die SGA der Prottis absolvieren muss.
Meint ihr es wäre möglich direkt nach der Aga zu wechseln?

F_K

Na, GA bei den Fallis ist lustig?

Wenn Du da weg willst, hast Du nur die Option, den Antrag zu stellen ... klar kann man nach der GA wechseln ...

JG-HERMANN

Die Aga ansich ist so wie ich sie mir vorgestellt habe :D
Harter Drill und sehr militärisch. Mit Körperlicher Belastung habe ich aber auch kein Problem.

Das es möglich ist, ist klar. Die frage war ob es direckt nach der Aga möglich ist, das heißt ob es eine chance gibt so einen Antrag überhaupt in 7 wochen durch zu kriegen.

ulli76

Ohne dass du den Antrag stellst, wirst du es nicht wissen.
Aber was ist denn nun so schlimm an den Fallis, wenn dir die AGA Spaß macht? Oder liegt es dran, dass es in Berlin keinen Fallistandort gibt oder warum der Sinneswandel ausgerechnet zum WachBtl?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tommie

Warum kommt in mir gerade der Verdacht auf, dass wir hier vom "JG-HERMANN" in etwa das lesen müssen ;) ?

"Boah ey, das lange rumstehen bei den Prottern macht ja überhaupt keinen Spaß, ich will da wieder weg!"

Ich persönlich wäre lieber bei den Fallschirmjägern als bei den Tanzmariechen, aber das muss jeder für sich entscheiden ;D ! Darum ... Augen auf bei der Berufswahl :D !

KlausP

ZitatDie frage war ob es direckt nach der Aga möglich ist, das heißt ob es eine chance gibt so einen Antrag überhaupt in 7 wochen durch zu kriegen.

Möglich ist Vieles. Ihnen ist aber hoffentlich klar, dass so ein Antrag auch abgelehnt werden kann? Sie haben nämlich keinen Anspruch darauf, dass Ihr Antrag in Ihrem Sinne beschieden wird. Aber das hat Ihnen Ihr ZgFhr ja auch sicher so gesagt.

Zitat... oder warum der Sinneswandel ausgerechnet zum WachBtl? ....

Ich hab da so'n leisen Verdacht ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

JG-HERMANN

Beim Biwak ist mir richtig bewusst geworden dass diese Truppengattung einfach nichts für mich ist.
Jeden Tag im Dreck, Draußen schlafen Bei jeder Witterung, viel Marschieren mit viel Gepäck. Unsere Ausbilder haben uns schon klar gemacht was es heißt Fallschirmjäger zu werden.Und ich für meinen Teil habe gemerkt das ich das nicht möchte.
Und lange stehen ist für mich kein Problem genauso wenig wie körperliche Belastung.
Habe mich über das Wachbattailon schon informiert und enschlossen den Antrag einzureichen.
Wollte halt die Falli SGA nicht mitmachen wenn ich sowieso versetzt werde.
Und was sollte das mit Berlin zu tun haben? Ich komme aus Stuttgard aber mein BRuder war auch beim Wachbataillon

wolverine

#7
Keiner hier wird sagen können ob Ihr Antrag positiv bewilligt wird oder wie lange es dauert. 7 Wochen sind ambitioniert aber grundsätzlich möglich. Vergeuden Sie keine Zeit und stellen den Antrag. Danach müssen Sie das Ergebnis abwarten und das kann eben auch lauten: Nö, Sie wurde in Zweibrücken als FschJg eingestellt und bleiben auch dort!
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

ulli76

Naja- bleibt ja zur Not noch die Möglichkeit der Kündigung.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

miguhamburg1

Einmal vollkommen abgesehen von der Person des Fragenstellers: Bei Vorliegen der Protokolltauglichkeit (auf aktuellem BA 90/5) besteht eine Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 Prozent, dass dem Versetzungsantrag stattgegeben wird. Im Gegensatz zum Protokolldienst ist die Bewerberlage bei den FschJg hervorragend, so dass eine personelle Lücke schnell wieder aufgefüllt ist.

Wenn der Fragensteller seinen Versetzungsantrag nunmehr unverzüglich auf den Weg bringt, kann es durchaus etwas mit einer zeitlich passenden Versetzung klappen. Viel Glück!

markxxx6

Warte doch erstmal ab in was für eine Stammeinheit es dich überhaupt verschlägt.Ich z.B. war auch in Seedorf und als Fallschirmjäger eingeplant und bin hinterher in einer Versorgungskompanie gelandet.