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Gefechtshelm entspricht nicht mehr den Anforderungen - und wird ausgesondert

Begonnen von TankiMan, 19. Mai 2015, 15:04:29

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HCRenegade


Ralf

Helme werden sukzessive personalisiert. Vergleichbar mit der ABC-Maske. Auch mit Haltbarkeitsdatum (5 Jahre meine ich).
Vor meinem letzten Einsatz hat man mir meinen gut eingetragenen Helm "abgenommen" und mir einen personalisierten Helm eingetragen.
Bei uns auf der Dienststelle haben aber 95% noch keinen mit Aufkleber.
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Tommie

Besagter Aufkleber wird mit dem Helm geliefert und Ihnen von der LHBw übergeben! Allerdings haben den nur die Helme ab einem gewissen "Baujahr", die dann auch ein "Verfallsdatum" haben! Ist wohl ne neue Masche der LHBw zum Generieren von Kosten ;) ! Wenn Sie einen "alten" Helm haben, so wie ich, der z. B. jetzt getauscht werden muss, so wie meiner, dann bekommen Sie mit dem neuen Hut auch das "Papperl" dazu, so wie ich morgen ;) !

@ HCRenegade:

Tja, vermutlich genau so wie eine ABC-Schutzmaske, die früher solche Dinge wie ein "Verfallsdatum" auch nicht hatte ;) ! Ist halt so ...

@ Ralf:

Bei uns schaut es auch nicht viel besser aus, aber ich soll ja bekanntlich nächstes Jahr auch in den Einsatz gehen, da hat man dann eben festgestellt, dass ich nicht nur wegen der Schrauben den Hut tauschen sollte ;) !

Jens79

 

wolverine

Wurde nicht seit Mitte der 90 der "neue" Helm periodisch überprüft? Ich meine mich da an so einen "Knacktest" zu erinnern.
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MMG-2.0

Zitat von: Tommie am 24. Mai 2015, 21:03:25
[...]Ist wohl ne neue Masche der LHBw zum Generieren von Kosten ;) ! [...]
Nein, das liegt 1. an den verwendeten Materialien und 2. an rechtlichen Gründen.

TankiMan

Zitat von: benba am 24. Mai 2015, 17:22:28
@TankiMan: gibt es dazu eine Quelle?


Seit 1992 hat die Bundeswehr von der Firma Induyco 328.000 dieser Gefechtshelme gekauft – damals natürlich noch für eine deutlich größere Truppe.
...die fragliche Schraube und das Typenschild, zur Identifikation des betroffenen Helmtyps:


[gelöscht durch Administrator]

Tommie

Das ist schon allein deswegen keine "Quelle", weil die Zahlen nicht stimmen! Von Induyco stammen nur etwa ein Drittel der beschafften Helme und nur diese sind von der erwähnten Tauschaktion, die erst als unmöglich dargestellt wurde, betroffen! Ich habe die Mails gesehen, die dazu von der S4-Schie weiter geleitet wurden! Es gibt insgesamt noch zwei andere Hersteller, deren Produkte nicht betroffen sind!

TankiMan

Zitat von: Tommie am 25. Mai 2015, 12:38:53
Das ist schon allein deswegen keine "Quelle", weil die Zahlen nicht stimmen! .... Ich habe die Mails gesehen, die dazu von der S4-Schie weiter geleitet wurden! Es gibt insgesamt noch zwei andere Hersteller, deren Produkte nicht betroffen sind!

Ich weiß nur noch von einem weiteren Hersteller, und das ist die Fa. Schuberth.
Wenn Du doch die Mails kennst, dann kannst Du die Zahlen und Angaben auch richtigstellen...

Tommie

Nachdem ich jetzt an das Mail wieder herankomme, kann ich die Anzahl beschaffter Helme mit 328.000 bestätigen! Die Hersteller sind Induyco, Schuberth und Busch zu in etwa gleichen Teilen, wobei ich eine weitere Quelle habe, die Schuberth und Induyco mit einer Marge von jeweils 125.000 und Busch mit ca. 78.000 hergestellter Gefechtshelme angibt. Betroffen sind ausschließlich die von Induyco hergestellten Helme, also irgendeine Anzahl zwischen  ca. 110.000 und 125.000! Schuberth und Busch als Hersteller sind hier nicht betroffen!

ulli76

Man kann auch jeden Sch*** als Skandal hochpushen:
Also es handelt sich um jeweils 2? Schrauben, die wenn sie direkt getroffen werden, keinen ausreichenden Splitterschutz bieten. Da wir im Inland derzeit eher nicht angesprengt oder beschossen werden, ist das derzeit im Inland kein Problem. Deswegen auch die Freigabe für´s Schießen im Inland.

Für die Masse der im Ausland eingesetzten Soldaten wird das auch kein größeres Problem darstellen und selbst der Rest müsste schon ziemlich Pech haben, wenn sie 1. den Helm genau dieses Herstellers erwischt haben und 2. genau an den Schrauben getroffen werden.

Sollte ja nicht das Problem sein Helme, die von dem Problem betroffen sind kurzfristig in die Einsatzländer zu schicken und den Rest nach und nach auszutauschen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Zitat... Sollte ja nicht das Problem sein Helme, die von dem Problem betroffen sind kurzfristig in die Einsatzländer zu schicken...

Genau, da kann man das gleich live und in Farbe testen.  :D

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tommie

Zitat von: ulli76 am 26. Mai 2015, 08:44:02Also es handelt sich um jeweils 2? Schrauben, die wenn sie direkt getroffen werden, keinen ausreichenden Splitterschutz bieten.

Na ja, es handelt sich um drei schrauben, mit denen das "Innenleben" des Helmes an die harte Schale angeschraubt wird ;) ! Wenn man den Helm von oben und als Zifferblatt einer Uhr betrachtet liegen diese Schrauben auf 3, 6 und 9 Uhr!

Die Aktion vom BAIUDBw fand ich persönlich auch etwas überzogen, vor allen Dingen, weil schon am Folgetag die "Ausnahmegenehmigung" für die Schießausbildung im Inland per Email verteilt wurde, was nicht nur bei mir wie ein "heftiges Zurückrudern" ankam ;) !


Tommie

Diese Information ist FALSCH! Die Ausnahmegenehmigung betrifft alle regulären Dienstverrichtungen im Inland, also auch die Wache!

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