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Fragen vor der Bewerbung

Begonnen von LB, 26. Juni 2015, 12:39:26

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LB

Zitat von: schlammtreiber am 26. Juni 2015, 14:00:19
Zitat von: LB am 26. Juni 2015, 13:56:50
bisher achte ich einfach darauf, viel und nur Wasser zu trinken und ab 17:30 Uhr keine Kohlenhydrate mehr zu essen.

Völlig falsch, die richtige Uhrzeit ist 14:45

Sollte mich das wundern, wieso du "Spam-Meister" als Rang hast?  ;D

wolverine

Zitat von: LB am 26. Juni 2015, 13:56:50
Aber anscheinend macht meine Augenkrankheit sowie meine Hautkrankheit keine größeren Probleme bei einer Musterung
Das entscheidet eben einzig und allein Ihr Musterungsarzt. Als Laie sehe ich bei geringer Kurzsichtigkeit und bloßer "Glatze" jetzt keinen Ausmusterungsgrund. Evtl. sieht das der Arzt aber anders.

Ihr Problem wird jedoch sicher das krankhafte Übergewicht sein.
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LB

Zitat von: wolverine am 26. Juni 2015, 14:12:43
Zitat von: LB am 26. Juni 2015, 13:56:50
Aber anscheinend macht meine Augenkrankheit sowie meine Hautkrankheit keine größeren Probleme bei einer Musterung
Das entscheidet eben einzig und allein Ihr Musterungsarzt. Als Laie sehe ich bei geringer Kurzsichtigkeit und bloßer "Glatze" jetzt keinen Ausmusterungsgrund. Evtl. sieht das der Arzt aber anders.

Ihr Problem wird jedoch sicher das krankhafte Übergewicht sein.

Das Übergewicht ist das geringste Problem für mich, da es im Gegensatz zu den angesprochenen Krankheiten, nicht unmöglich ist es zu verändern.

Ich habe gelesen, dass für die höheren Laufbahnen ein Maximalalter von 29 Jahren angegeben ist, stellt mich mein Alter, welches, wenn es relevant wird, 24 Jahre sein wird, vor ein Problem, da eher die Jüngeren genommen werden oder ist es, solange es sich im Toleranzbereich befindet, irrelevant.

wolverine

Was würde denn hierzu das Verbot der Altersdiskrimminierung sagen?!
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StOPfr

Zitat von: wolverine am 26. Juni 2015, 13:44:03
Ich dachte bisher immer, dass Deutschland das Land der Fußballtrainer sei. Aber tatsächlich ist es das Land der Ernährungswissenschaftler. :D

Ich sehe in vielen Threads eine Zunahme unserer Kompetenz in Gesundheitsthemen  ::). Jeder war schließlich schon mal krank.
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mailman

ZitatSonst ist der Test nach dem Teil "messen und wiegen" für sie nämlich schon beendet und Sie dürfen die Heimreise antreten

Ich denke mit einem viel zu hohen BMI dürfte man nicht eingeladen werden, kommt auch drauf an wie weit man von der Grenze weg ist.

LB

Zitat von: mailman am 26. Juni 2015, 17:19:09
ZitatSonst ist der Test nach dem Teil "messen und wiegen" für sie nämlich schon beendet und Sie dürfen die Heimreise antreten

Ich denke mit einem viel zu hohen BMI dürfte man nicht eingeladen werden, kommt auch drauf an wie weit man von der Grenze weg ist.

Na dann bin ich ja erstmal glücklich, dass die Krankheiten anscheinend nicht so großartig ausschlagebend sind und ich guten Gewissens weiter an meinem Gewicht arbeiten kann ohne Angst davor haben zu müssen, dass die ganze Arbeit schlussendlich für die Katz sein würde.

Tommie

Langsam, langsam ;) ! Das hat hier keiner gesagt! Fakt ist, dass bei einem BMI von größer als 30 die Musterung schon nach dem wiegen und messen beendet ist. Ihre Brillenwerte sehe ich jetzt nicht als großes Problem an, das gibt eine "kleine Fehlerziffer" ohne große Auswirkungen, aber die Sache mit der Haut bzw. dem Haarausfall kann ich ohne Blick in die Vorschrift nicht einmal ansatzweise beurteilen!

KillBurn93

Also als Brillenträger mit Hornhautverkrümmung kann ich dir sagen das diese kein Problem darstellt.
Und "Glatzen" kann man ja auch so tragen.
Aus meiner Sicht als Laie sollte wenn es nur das Übergewicht ist durch abnehmen die Untersuchung kein Problem sein :)
Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

Tommie

Alle Erkrankungen der Haut werden danach beurteilt, ob und wenn ja, in wie weit das tragen dienstliche gelieferter Bekleidung beeinträchtigt wird. Hierzu wird ggf. ein Gutachten eines Dermatologen der Bundeswehr eingeholt werden. Daher ist so etwas immer eine Einzelfallentscheidung!

LB

Zitat von: Tommie am 26. Juni 2015, 19:39:14
Langsam, langsam ;) ! Das hat hier keiner gesagt! Fakt ist, dass bei einem BMI von größer als 30 die Musterung schon nach dem wiegen und messen beendet ist. Ihre Brillenwerte sehe ich jetzt nicht als großes Problem an, das gibt eine "kleine Fehlerziffer" ohne große Auswirkungen, aber die Sache mit der Haut bzw. dem Haarausfall kann ich ohne Blick in die Vorschrift nicht einmal ansatzweise beurteilen!

Ist das jetzt verallgemeinert oder unterscheiden sich die Voraussetzungen bzgl. der Brillenwerte und BMI zu der Feldwebel-Laufbahn und Offiziers-Laufbahn noch?

Darüber hinaus sind mir auch noch die zwei Fragen eingefallen, ob meine Ausbildung ein Hinderniss darstellt und ob ein Fachabi heutzutage noch reicht für die Offiziers-Laufbahn oder müsste es dafür überdurchschnittlich (< 1,5) sein? :P

Danke schonmal!!

dunstig

Bei der medizinischen Untersuchung wird im Allgemeinen nur danach geschaut, ob jemand als Soldat tauglich ist oder nicht. Es gibt in manchen Punkten entsprechende Abweichungen (z.B. zwischen SaZ und FWD), aber gerade was Brillenwerte und BMI angeht, wird dabei nicht unterschieden.

Warum sollte eine Ausbildung ein Hindernis darstellen? Und auch mit Fachabitur kann man sich für die Laufbahn der Offiziere bewerben. Allerdings muss man sich zum einen gegen "richtige" Abiturienten durchsetzen und kann zum anderen nur wenige Studiengänge an der FH studieren, auf die sich meines Wissens nach recht viele Fachabiturienten bewerben. Dementsprechend sind die Chancen mit Fachabitur nicht gerade die Besten.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

ulli76

Nein, das unterscheidet sich nicht wesentlich in den Laufbahnen.
Mit der Haut wird man sehen müssen. Die Hornhautverkrümmung ist oft nicht das Problem, wenn sie durch normale Sehhilfen ausgeglichen werden können. Aber da kannst du einfach in der ZDv 46/1 unter der Nummer 22 schauen, wie die Grenzwerte sind. Das ist nämlich bei den Verkrümmungen etwas komplizierter zu berechnen als die "normalen" Sehfehler.
Hauptproblem ist aber wirklich das Gewicht und akut dazu noch der Bänderriß. Und wer weiss, was für Schäden das Fussballspielen mit dem Gewicht schon angerichtet hat.

Bei den SanOAs gibt es hin und wieder eine Grenze für den Abischnitt.
Beim Fachabi gibt es aber das Problem, dass nur bestimmte Studiengänge zur Verfügung stehen.

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

LB

Zitat von: dunstig am 26. Juni 2015, 20:12:12
Bei der medizinischen Untersuchung wird im Allgemeinen nur danach geschaut, ob jemand als Soldat tauglich ist oder nicht. Es gibt in manchen Punkten entsprechende Abweichungen (z.B. zwischen SaZ und FWD), aber gerade was Brillenwerte und BMI angeht, wird dabei nicht unterschieden.

Warum sollte eine Ausbildung ein Hindernis darstellen? Und auch mit Fachabitur kann man sich für die Laufbahn der Offiziere bewerben. Allerdings muss man sich zum einen gegen "richtige" Abiturienten durchsetzen und kann zum anderen nur wenige Studiengänge an der FH studieren, auf die sich meines Wissens nach recht viele Fachabiturienten bewerben. Dementsprechend sind die Chancen mit Fachabitur nicht gerade die Besten.

Weil ich von einem Bekannten gehört habe, der auch bei einer Karriereberatung war, dass er von ihr nahezu genötigt wurde, nur in seinem gelernten Beruf eingesetzt zu werden.

dunstig

Naja für die Laufbahn der Offiziere spielt solch eine Ausbildung eh keine Rolle. Im Bewerbungsverfahren kann es vielleicht einen positiven Eindruck machen.

Bei den Unteroffizieren mit und ohne Portepee sieht das aber schon anders aus, da hier die Qualifikation direkt für den Dienstposten verwertbar sein kann. Aber auch da ist es wenn überhaupt ein Vorteil und niemals ein Nachteil oder Hindernis für beide Seiten. Zum einen braucht die Bundeswehr nicht mehr in eine neue Ausbildung zu investieren, was einem einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern ohne Ausbildung bringt. Zum andern kann man mit höheren Dienstgrad eingestellt werden, wenn die Ausbildung für den Dienstboten verwertbar ist, was mehr Geld und Verantwortung bedeutet.
Selbst wenn man nicht berufsnah eingesetzt werden will, ist es kein Hindernis, aber man bringt dann eben keine Bonuspunkte im Bewerbungsverfahren mit und fängt im untersten Dienstgrad an und kann ein paar Jahre Dienst verrichten, bis man den selben Dienstgrad und die selbe Besoldung erreicht hat wie bei der anderen Option. Klar, man kann in diesem Fall noch eine weitere Ausbildung machen und sich vielleicht ein wenig mehr selbst verwirklichen. Aber die Bundeswehr ist nunmal keine Ausbildungswerkstatt oder Selbstfindungszentrum.
Insgesamt finde ich es daher schon ein wenig komisch, von Nötigung zu sprechen, wenn die Karriereberaterin dem Bewerber die deutlich sinnvollere Option aufzeigen will.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck