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vergangener Drogen-Konsum angeben?

Begonnen von Peter, 04. Juli 2015, 10:42:40

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MikeMentzer

Zitat von: PeterPeter am 05. Juli 2015, 19:20:22
Zitat von: Peter am 04. Juli 2015, 10:42:40
Hallo Community,


ich habe vor ca. 2 Jahren mal Gras geraucht (und einmal auch E).
Seit dem weder Alkohol noch Drogen.
Sollte ich das angeben? Nachweisbar ist es ja sicherlich nicht mehr. Nicht, dass das mir schlechter ausgelegt wird.
Es geht um die Offizierslaufbahn.

LG

Peter


Hallo,

ich habe auch den "Offiziertest" in Köln gemacht und mit mir war damals einer auf der Stube, der beim Gespräch mit dem Psychologen angegeben hat, dass er einmal Gras geraucht hat. Direkt danach wurde das Gespräch beendet und er musste seine Koffer packen.
Wenn du danach gefragt wirst, was höchst wahrscheinlich passieren wird(war bei mir auch so) und du angibst, dass du einmal Gras geraucht hast, wird für dich wohl ebenfalls Ende sein.


hier...
"Gras geraucht" ist für mich zwar nicht nur ein Zug, aber vlt ist ja gerade auch nur 1 Zug gemeint

Peter

Zitat von: KlausP am 05. Juli 2015, 21:34:26
ZitatKann ich nicht verstehen, falls das wirklich so wäre.

Was können Sie nicht verstehen? Dass die Bundeswehr die Finger von Drogenkonsumenten lässt? (Wir hatten mal ein Video verlinkt ... )
Gerade bei den Offizierbewerbern - also Bewerbern für eine Führungsposition - hat sie genügend Auswahl und muss nicht beide Augen und die Hühneraugen zudrücken.

ZitatGibt es dazu vielleicht andere Erfahrungen?

Was für "andere Erfahrungen" möchten Sie denn? Reicht Ihnen nicht, was eine Bundeswehrärztin schreibt? Oder jemand, der mehrere Jahre mit Personalangelegenheiten zu tun hatte?

Ich wette mit Ihnen, dass Sie sicherlich in den letzten 7 Tagen Alkohol getrunken haben. Klasse. So schädigt man seine Gesundheit und die Hirnzellen. Möchte die Bundeswehr etwa besoffene Soldaten am Abzug? Ups, ach ja Reservist.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich habe selbstverständlich kein Verständnis dafür, wenn die Bundeswehr Drogenabhängige einstellt, allerdings auch keins dafür, wenn jemand für das Ausprobieren vor 2 Jahren bestraft wird. Aus Fehlern lernt man bekanntlich. Trotzdem bereue ich die Erfahrung nicht.

wolverine

Und wer ist "Peter "? Ein Internet Anonymous, der von Hörensagen erzählt. Es bleibt dabei: Seine Misstaten vollständig angeben und darüber entscheiden lassen. Was dabei rauskommt, ist eben das Ergebnis. Wenn das heißt, in der Armee nicht dienen zu dürfen, ist das eben so. Man hätte den Mist - was immer er jetzt war - ja auch nicht machen müssen.
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KlausP

Dass der User nur vom Hörensagen schreibt ist Ihnen aber aufgefallen? Und die darauf bezugnehmenden Beiträge auch?

@Peter: Haben Sie keinen Friseur, den Sie vollabern können?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Peter

Hoffe ich.
Wie gesagt, ich bin weder Alkohol- noch Drogenabhängig...

wolverine

Zitat von: Peter am 05. Juli 2015, 21:44:19
Blablabla übliches Kiffergeschwätz....Trotzdem bereue ich die Erfahrung nicht.
Der Unterschied zwischen legal und illegal ist Ihnen aber schon geläufig? Es gibt eben erlaubte und nicht erlaubte "Genussmittel" und Sie geloben genau diese FDGO zu verteidigen. Ich muss evtl. demnächst eine "Homo-Ehe" verteidigen und fragen Sie mich mal, was ich davon halte!? Trotzdem werde ich meinen Eid entweder erfüllen oder meine Konsequenzen ziehen.
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Peter

Zitat von: wolverine am 05. Juli 2015, 21:53:04
Zitat von: Peter am 05. Juli 2015, 21:44:19
Blablabla übliches Kiffergeschwätz....Trotzdem bereue ich die Erfahrung nicht.
Der Unterschied zwischen legal und illegal ist Ihnen aber schon geläufig? Es gibt eben erlaubte und nicht erlaubte "Genussmittel" und Sie geloben genau diese FDGO zu verteidigen. Ich muss evtl. demnächst eine "Homo-Ehe" verteidigen und fragen Sie mich mal, was ich davon halte!? Trotzdem werde ich meinen Eid entweder erfüllen oder meine Konsequenzen ziehen.

Die diffamieren mich auf Ihr vorgeprägtes Bild eines Kiffers? Bei meiner Angabe, dass ich mal (~2 Abende) gekifft habe? Keine anderen Argumente?

wolverine

Es ist das übliche Kiffergeschwätz aller Kiffer, die ich in meinem Leben kennengelernt habe. Und ich muss überhaupt nicht "argumentieren". Fakt ist, dass Sie illegale Drogen höchstwahrscheinlich in Besitz genommen und konsumiert haben. Das war Ihre Entscheidung und Sie müssen mit den Konsequenzen leben; nicht ich.
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Ryan91

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen "ich habe es mal aus eigener Dummheit probiert" und "ich habe jeden Abend diesen Scheiße genommen"...

Was auch immer davon nun stimmt, stellen sie wahrheitsgemäße Aussagen gegenüber ihres Arztes bzw. Psychologen.

P.B15

Beim einmaligen oder seltenem Konsum weicher Drogen,  länger her als 6 Monate ( Cannabis zählt ja dazu ) und aktuell negativem !Drogenscreening wird laut ZDV niemand ausgemustert

Allerdings...So lange nichts anderes dazu kommt ;)

ZMZler

Das Problem ist nicht die ärztliche Untersuchung, sondern das Prüfgesprach mit den Prüfoffizieren und dem Psychologen. Wenn der Bewerber schon eher "auf Kippe steht" kann das ein willkommener Ausschlussgrund sein.
Hic Rhodos - hic salta!

Ralf

#27
So ist das dann halt.

Ich Frage mich, warum alle Wochen immer wieder die selbe Diskussion aufkommt.
Die rechtl. Seite wurde ja bereist ausreichend erläutert, aka "wahrheitsgemäße Angaben". Und wenn man aufgrund dessen, weil es das Gesamtbild des Bewerbers komplettiert, nicht genommen wird, so ist das halt so.
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MaikG

Naja, ich denke bei den meisten wo diese Frage aufkommt schwingt grade sie Überlegung zur wahrheitsgemäßen Aussage im Hinterkopf mit.

Und die sollte schon getroffen werden, wie es dann am Ende Ausgeht kann man hier kaum verallgemeinern und hängt von so einigen Faktoren ab. Wenn aber jemand erzählt, er wurde ausgemustert, weil er einmal an som Ding gezogen hat kann ich das nur schwerlich Glauben.

Ich komme nicht grade aus einem Problembezirk sondern aus einer ländlichen Kleinstadt, aber vor 16 Jahren, wo ich meine erste Eignungsfeststellung am zngw hatte hätte ich kaum glaubhaft versichern können, es noch nie probiert zu haben (ich kannte aus meiner Altersgruppe noch nichtmal jemanden, der es damals nicht schonmal probiert hatte).
Also gab ich wahrheitsgemäß an, es schonmal probiert zu haben, dass es allerdings nicht mein Ding war.
Ich wurde trotzdem eingestellt.

Anfang des Jahres zu meinem KC Besuch zwecks meiner Wiedereinstellung kommentierte der Musterungsarzt nur "oh ein Tütenprobierer". Ich ging damit ganz offensiv um indem ich erwiederte "Ja, dass ist aber schon fast 20 Jahre her, sagen Sie blos sie haben das in Ihrer Jugend nicht probiert", der Arzt lächelte und das Thema war vom Tisch.

Es ist definitiv besser zu seinen Fehlern zu stehen, aber man sollte auch die Reife mitbringen, sein Verhalten zu reflektieren und daraus Lehren für seinen Lebensweg zu ziehen.
Ich bereue auch nicht dass ich es mal probiert hätte, anders hätte ich heute ja auch nicht die Gewissheit, das Drogen einfach nichts für mich sind. Und das vertrete ich auch wenn ich damit konfrontiert bin so.

Peter

Zitat von: MaikG am 06. Juli 2015, 10:33:00
Naja, ich denke bei den meisten wo diese Frage aufkommt schwingt grade sie Überlegung zur wahrheitsgemäßen Aussage im Hinterkopf mit.

Und die sollte schon getroffen werden, wie es dann am Ende Ausgeht kann man hier kaum verallgemeinern und hängt von so einigen Faktoren ab. Wenn aber jemand erzählt, er wurde ausgemustert, weil er einmal an som Ding gezogen hat kann ich das nur schwerlich Glauben.

Ich komme nicht grade aus einem Problembezirk sondern aus einer ländlichen Kleinstadt, aber vor 16 Jahren, wo ich meine erste Eignungsfeststellung am zngw hatte hätte ich kaum glaubhaft versichern können, es noch nie probiert zu haben (ich kannte aus meiner Altersgruppe noch nichtmal jemanden, der es damals nicht schonmal probiert hatte).
Also gab ich wahrheitsgemäß an, es schonmal probiert zu haben, dass es allerdings nicht mein Ding war.
Ich wurde trotzdem eingestellt.

Anfang des Jahres zu meinem KC Besuch zwecks meiner Wiedereinstellung kommentierte der Musterungsarzt nur "oh ein Tütenprobierer". Ich ging damit ganz offensiv um indem ich erwiederte "Ja, dass ist aber schon fast 20 Jahre her, sagen Sie blos sie haben das in Ihrer Jugend nicht probiert", der Arzt lächelte und das Thema war vom Tisch.

Es ist definitiv besser zu seinen Fehlern zu stehen, aber man sollte auch die Reife mitbringen, sein Verhalten zu reflektieren und daraus Lehren für seinen Lebensweg zu ziehen.
Ich bereue auch nicht dass ich es mal probiert hätte, anders hätte ich heute ja auch nicht die Gewissheit, das Drogen einfach nichts für mich sind. Und das vertrete ich auch wenn ich damit konfrontiert bin so.

Vielen Dank Maik, das kann ich alles so unterschreiben wie du es gerade dargelegt hast.
Dann werde ich es so angeben wie es ist, dass ich es probiert habe und aufgrund der gesundheitlichen/physischen Nebenwirkungen wieder sein gelassen habe, genauso wie ein paar Monate später das Trinken. Ich bereue deshalb auch die Erfahrung nicht, denn anders könnte ich über Drogen nicht urteilen.
Ich bezweifle, dass es andere Faktoren gibt, die mich ins Abseits schieben könnten... Es würde auch nie jemand von mir denken, dass ich überhaupt mal welche genommen habe. Da müsste ich es schon 10x versichern. Von dem her hatte ich anfangs mit dem Gedanken gespielt, dass ich eben "kein Konsum" angebe. Allerdings bezweifle ich wirklich auch selbst, dass ein Ausprobieren ein Ausschlusskriterium ist, vor allem da der Rest eindeutig dagegen spricht.

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