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Ablehnung der Bewerbung

Begonnen von Conner, 29. Juli 2015, 16:46:20

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Conner

Hallo Leute,

ich bin seit geraumer Zeit sehr viel hier im Forum unterwegs, da ich mich als SaZ 4, Wiedereinsteller Mannschaften, beworben hatte.
Durch Eure ganzen Beiträge wurde mir persönlich viel weitergeholfen, dass möchte ich auch mal lobend anerkennen!

Nun zu meiner Frage:
Ich hab die Suchfunktion schon auf diverse Schlagwörter diesbezüglich durchforstet, aber bisher nichts Verwertbares für mich gefunden.
Und ich kenne auch die Aussagen mit: "Isso"  ;) diese möchte ich auch gar nicht anzweifeln, aber in der Ablehnung stand als Begründung:

"Diese Ablehnung erfolgt aufgrund der hier durchgeführten ärztlichen Annahmeuntersuchung."

Ich habe dem KC München bereits eine e-Mail mit der Bitte um Aufklärung des Sachverhaltes gesendet, um zu erfahren, wie diese Entscheidung zustande kam.
Dennoch möchte ich vielleicht aus Euren Erfahrungen eine erste Meinung erhalten, weil es mich doch sehr interessiert, aber heute keiner mehr telefonisch erreichbar ist.

Könnte es sein, dass aufgrund der G-Akte schon vorab, vor einer Einladung, entschieden wurde, oder aber die Möglichkeit einer Verwechslung bestehen könnte?


Danke vorab an Euch für Eure Meinungen, und die Glaskugel kenne ich auch  :) deswegen ist meine Fragestellung natürlich nur um eine Tendenz zu erhalten, wie es sein könnte.


Viele Grüße,

Conner.



Lidius

Mit welchem Tauglichkeitsgrad wurdest du denn damals entlassen?

Conner

Das War bereits 1999 und damals war es T7. Gibts ja heute nicht mehr.
Allerdings hat das damalige Bundeswehrkrankenhaus Berlin keine Ummusterung vorgenommen, obwohl ich mit einem T2 die Einstellungsuntersuchung verließ (das weiß ich daher, weil es die Ärztin meinte, dass ich eigentlich kein T7 bin, aber nicht weiter drauf einging außer mir dies mit einem Lächeln zu sagen). Leider habe ich mich nicht weiter darum gekümmert, weil ich damals keine Kenntnis hatte, dass die das hätten machen müssen, wenn ich dran geblieben wäre.

Ich schätze mal das evtl. mein Scheuermann ( Berührung der Wirbel Hals/Rücken durch schnelles Wachstum ) in der G-Akte vermerkt wurde und das dies nun zum Ausschluß führte, aber ich weiß es nicht, da in den damaligen Unterlagen nur meine Ausschlüsse ersichtlich sind. 

KlausP

ZitatDas War bereits 1999 und damals war es T7. Gibts ja heute nicht mehr.

Genau da pfeffert der Hase im Liegen. Weil es den Tauglichkeitsgrad 7 nicht mehr gibt sind Sie jetzt "T 5 - nicht wehrdienstfähig".
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Conner

AHA, dann wurde ich aber fehlerhaft informiert vom KC München. Ich hatte mal angerufen wegen dem Poststreik- ob es evtl. schon Neuigkeiten gibt bzgl. Bewerbungsstand, und auch wegen damaligen T7 usw., und da wurde mir gesagt, ich zitiere:  " Sie waren ja beim Bund und somit wehrdienstfähig, also warten Sie einfach ab, die Einladung kommt bestimmt bald."

Nun gut, dann muß ich das als Tendenz mal so hinnehmen, weil ISSO... Eine Antwort auf meine e-Mail wird wohl dann zeitnah Aufklärung bringen. Und Danke an KlausP, ich schätze Sie werden Recht behalten!!

Allen anderen Bewerbern oder solchen die es vorhaben, Viel Glück und Gutes Gelingen!
Und dem Forum: macht weiter so! Hier wird Dir geholfen!  ;)


VG Conner 

KlausP

Zitat... " Sie waren ja beim Bund und somit wehrdienstfähig, ..."

Da leht aber jemand ganz schön weit draußen aus seinem Bürofenster. Es gab auch mal "T 3" und dann wurde der Tauglichkeitsgrad abgeschafft und plötzlich über Nacht waren alle "T 3er" zu "T 5ern" geworden. Es wäre auch durchaus denkbar, dass Ihre damaligen Einschränkungen jetzt zu T 5 führen. Aber das kann nur der ärztliche Dienst beim KC beantworten.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Es sei denn ,derjenige stellt einen Antrag auf Nachmusterung. Dann kann man immernoch schauen, ob man die IIIer-Gradation vergeben kann- also T2.
Mit nem M. Scheuermann sollte man aber besser nicht Soldat werden, das führt auf DAuer zu Problemen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Conner

Ich hatte zur Bewerbung ein Schreiben beigelegt, mit der Bitte/Antrag auf Überprüfungsuntersuchung. Aber das wurde wohl dennoch nicht erwogen, evtl. wegen dem Scheuermann...?
Aber vielleicht soll es so sein?! Wer weiß, was das Leben noch mit mir vor hat   :D

Conner

@ KlausP:

Ja das hab ich mir nach Ihrem vorigen Post auf meine Aussage hin, auch gedacht... Wurde ja zweierlei sinngemäß so gesagt. Einmal beim Karriereberater und zum anderen, wie ich schrieb, telefonisch vom KC München. Zur Untersuchung wird es wohl nicht mehr kommen, außer die stellen ein Versehen beim Nachschauen fest, bezogen auf meine Frage via Email, die das KC noch beantworten sollte.

Aber wie gesagt, ich schätze das Sie Recht haben und ich nach Sachlage "ISSO"  ;D T5 bin und deshalb bereits vor einer Einladung via G-Akte so entschieden wurde.

mailman

Zitat" Sie waren ja beim Bund und somit wehrdienstfähig, also warten Sie einfach ab, die Einladung kommt bestimmt bald."

Eine telefonische Aussage von einem (sicher wegen der vielen Anrufe, die der täglich bekommt) genervten Sachbearbeiter, wahrscheinlich mal schnell in die Akte geschaut hat.

Solange man nix schriftlich hat, bringt einem sowas gar nichts.

Conner

Das stimmt! Hab´s ja nun selbst erlebt. Auch bei der ganzen Vorfreude usw.... das Leben geht weiter. Auch wenn ich im Moment etwas verärgert bin, hilft das nichts. Morgen sieht´s wieder anders aus, und es gibt noch viele andere tolle Jobs.

So long... nochmals Danke für Eure Antworten und macht weiter so!

mailman

Manchmal ist es vllt auch besser, als wenn man Probleme bekommt und die Bw vllt. noch früher verlassen muss als gedacht (wenn es noch am Anfang ist)

mikele90

Ich wurde vor 5 Jahren auch mal mit T5 gemustert. Grund gab es keinen. Aber es war nahe liegend das es damit zusammen hing das der Wehrdienst abgeschafft werden sollte und man Personal entlassen musste und Geld ein zu sparen. Zumindest dachte ich das damals. Ende letztens Jahres habe ich mich erneut beworben. Auch wenn ich leichtes Asthma habe dessen Auswirkungen ich eig. nie spüre und wenn nur morgens beim aufstehen minimal was aber nach 10min weg ist, wurde ich eingeladen. Trotz Medikamente bekam ich diesmal ein T2. Und die nachuntersuchung meines asthmas ergab das ich selbst nach einem 10min Treppen Sprint noch ein atemvolumen von 127% hatte. Alles im allen bekam ich ein T2 und habe alles hinter mir und fange demnächst als feldjäger an.

Was das mit deinem Thema zu tun hat: ich glaube nicht das dein damaliges T7 der Grund deiner Ablehnung ist. Denn eine so gut wie alle Krankheiten verändern sich im Laufe der Zeit. Vom fußpilz bis hin zu Krebs. Es kann schlimmer werden, oder besser, oder Krankheiten verschwinden komplett. Hier solltest du also direkt mit dem ärztlichen Dienst deines karrierecenters sprechen und ihnen den Sachverhalt erklären. Evtl. falls es wirklich an deiner Krankheit liegt einen Arzt auf suchen der dir ein Gutachten erstellt. Manche hilft es. Versuchen solltest du es, denn schaden kann es nicht.

mailman

ZitatWas das mit deinem Thema zu tun hat: ich glaube nicht das dein damaliges T7 der Grund deiner Ablehnung ist.

T7 hatte aber einen völlig anderen Hintergrund damals. Und 1999 war die Aussetzung des GWD noch in weiter Ferne.

mikele90

Bin mir nicht sicher aber ist T7 nicht wie das heutige T6? Also wo man nur 2-3 verwendungsmöglichkeiten hat?

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