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Verweigerung revidieren / zurückziehen mit 50 Jahren ?

Begonnen von Norman Jones, 04. Oktober 2015, 23:00:32

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Norman Jones

Guten Tag!
Immer größere Bauchschmerzen bereitet mir, dass ich (50 J.) Wehrdienstverweigerer bin.
Ich möchte die seinerzeit Ausschlag-gebenden Motive hier nicht ausbreiten, das würde zu weit führen. Letztlich habe ich dazu gelernt und die Welt hat sich vollkommen verändert.
Also:
Kann ich meine Verweigerung zurücknehmen? Ändert sich mein Status >offiziell<?
Welche Konsequenzen hat das? (Muss ich jetzt zu Reservisten-Übungen?)
Danke!

miT

Sie können ihren KDV Vertrag jederzeit wiederrufen. Doch ändern wird sich für Sie nichts, an die Wand hängen können Sie sich den Schriftsatz ;-)

Keine Wehrübungen, Keine möglichkeit Soldat zu werden... Nur fürs Bauchgefühl
Kameradschaftliche Grüße!

BulleMölders

Ich frage mich jetzt auch, was das bringen soll.
Wenn vor 50 Jahren (1965) der Wehrdienst verweigert wurde, war der TE ja mindestens 17 Jahre alt und müsste nun ja 67 Jahre sein.
Da in dem Alter mit Bundeswehr nichts mehr ist/wird, bringt die Rücknahme der Verweigerung absolut nichts.
Ausser vielleicht für das Seelenheil des TE.
Test

dunstig

"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

miT

Kameradschaftliche Grüße!

ToMA

Meines Wissens kennt der FWD keine Altersgrenzen mehr.

Zudem könntest Du auch als Ungedienter Reservist werden.

Ob es für Dich sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

ulli76

Bevor wir weiter spekulieren:
Willst du nur für dein Gewissen die verweigerung widerrufen. Dann ist es ganz einfach, hat aber keine Konsequenzen.
Oder willst du Soldat werden? Dann bleiben ein paar Möglichkeiten: Mannschafter- FWDL oder SaZ, Seiteneinsteiger Feldwebel oder Uffz bei nutzbarem Beruf, Seiteneinsteiger Offz bei entsprechendem Studium.
Allerdings muss das Finanzministerium zustimmen.
In dem Zusammenhang gibt es dann auch noch die Frage nach Gesundheit und Fitness.

Und nicht zuletzt- was soll langfristig dabei raus kommen?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Ralf

ZitatSeiteneinsteiger Feldwebel oder Uffz bei nutzbarem Beruf
Mit 50+ ist doch noch einmal eine andere Hausnummer als Ü40. Der Erlass BMF unterscheidet da explizit.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Säbelrassler

Mir stellt sich auch die Frage, was du davon hast?
Wenn's um ein persönliches Statement bzgl. deiner Einstellung zur Landesverteidigung, dem Militär im Allgemeinen, Sinn oder Unsinn der Bundeswehr oder was auch immer geht - na ja, bitte sehr.
Falls du dir allerdings in irgend einer Art und Weise "Chancen" beim Bund ausrechnest, so würde ich die Erfolgsaussichten als recht überschaubar einschätzen, um's mal optimistisch auszudrücken.

Norman Jones

Es geht mir um das Prinzip. Keinesfalls um eine Karriere bei der Bundeswehr. Beruflich ist alles in trockenen Tüchern.

Jens79

 

StOPfr

Ok  ;). Aber die Verweigerung zu widerrufen ist ja auch eine Lösung, die ihm ganz irdisch hilft.   
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Jens79

Zitat von: StOPfr am 05. Oktober 2015, 21:30:20
Ok  ;). Aber die Verweigerung zu widerrufen ist ja auch eine Lösung, die ihm ganz irdisch hilft.


Wenn es ihm dann besser geht....  ;D
 

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