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Frauen beim Bund

Begonnen von Nero, 05. April 2006, 11:03:47

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Nicole

Zitat von: fire am 03. Mai 2006, 21:14:19
ich meine nicht alle!diejenigen die ich kenn seis von hören sagen sehen,haben mich bisher zu dieser meinung getrieben.sorry.ich möchte nicht alle über einen kamm scheren.

O,k! Manche übertreiben da auch gerne! Natürlich gibt es auch die, von denen Du gesprochen hast aber es sind dort auch durchaus "normale" Frauen anzutreffen!

Metatron79

Zitat von: fire am 03. Mai 2006, 21:00:45
wird zeit das auch dies sich ändert und normale frauen rankommen.
Häh? So ein Spruch von einer Frau? Was ist denn normal? Ich hab schon einige gesehen aber nur ganz wenige lassen sich in dieses Schema ("sani-matratzen od.wirkl.halb männer") einordnen. Und ausserdem kann man vom äusseren nur schwerlich auf den Charakter schließen. Also, den Ball flach halten, erstmal eigene Erfahrungen machen und dann nochmal äußern - aber sachlich  ;)

M
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madu

Zitat von: Metatron1979 am 04. Mai 2006, 07:03:03
Also, den Ball flach halten, erstmal eigene Erfahrungen machen und dann nochmal äußern - aber sachlich  ;)

M
so sehe ich das auch, diese "matratzen" gibt es sicherlich auch, aber das sollte doch wohl nicht normalität sein...
wer heute den kopf in den sand steckt, knirscht morgen mit den zähnen

Metatron79

#18
Zitat von: madu am 04. Mai 2006, 09:15:13
aber das sollte doch wohl nicht normalität sein...
Definitiv nicht. Vorsicht vor Pauschalisierungen!  ::)


M
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Huey

Ähem-da sind wir doch wieder beim Thema.....von wegen Gleichberechtigung:

Schau dir mal an, was ein Mädel beim Sporttest leisten muss, um volle Punkte zu erreichen, und was die Jungs machen müssen....

Timid

Und was hat das jetzt wieder mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun? Nichts? Also: Zurück zum Thema ...


Zum Thema "Gleichberechtigung": Wie der Name schon sagt, bedeutet Gleichberechtigung, dass verschiedene Personen(-gruppen) gleiche Rechte haben. Daraus abzuleiten, dass sie auch gleiche Pflichten hätten, funktioniert nicht! Dementsprechend mag es dem einen oder anderen aufstoßen, wenn Frauen andere Pflichten zu erfüllen haben bei gleichen Rechten (siehe Schmuck, sportliche Anforderungen) - aber diese unterschiedliche Behandlung ist absolut legitim!
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Nicole

Zitat von: Timid am 04. Mai 2006, 19:41:11

Zum Thema "Gleichberechtigung": Wie der Name schon sagt, bedeutet Gleichberechtigung, dass verschiedene Personen(-gruppen) gleiche Rechte haben. Daraus abzuleiten, dass sie auch gleiche Pflichten hätten, funktioniert nicht! Dementsprechend mag es dem einen oder anderen aufstoßen, wenn Frauen andere Pflichten zu erfüllen haben bei gleichen Rechten (siehe Schmuck, sportliche Anforderungen) - aber diese unterschiedliche Behandlung ist absolut legitim!

Und ausserdem ist das uns Frauen nicht vorzuwerfen, wie das ja so oft der Fall ist, denn wir haben diese Regelung nicht eingeführt!

schlammtreiber

Dass alle Menschen, ob Männlein oder Weiblein, die gleichen Rechte haben ist nicht nur eine normative Grundforderung, sondern darüber hinaus gesetzlich kodifiziert. Es erübrigt sich also jegliche Diskussion, wer anderer Meinung ist sollte eventuell bei Mahmud A. in Teheran anrufen und nach einer freien Stelle bei den Revolutionswächtern fragen.

Dass es (um Timids Punkt weiterzuführen) jedoch gleichzeitig Schwachsinn ist ungleiches als gleich zu behandeln und daher gleiches zu fordern wusste vor dem guten Timid auch schon der alte Sokrates.

Dieses ständige Damenbashing geht mir derartig auf den Keks. Jammert Ihr auch über die niedrigeren sportlichen Anforderungen für ältere Kameraden (siehe Leistungsmarsch etc)? Sagt Ihr da auch "Alles über 40 gehört nicht zum Bund"? Und beschwert Ihr Euch über Ungleichbehandlung wenn der afro-germanische Kamerad sich im Gelände keine Tarnschminke ins Gesicht klatschen muß?

Ich bitte daher jetzt diese für Soldaten, welche dem Ideal der Ritterlichkeit verpflichtet sein sollten, unwürdige Diskussion zu beenden.
Semper Communis
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T5-Breft

Noch eine Sache. Soldat weiblich hat nicht die gleichen Pflichten wie Soldat männlich, aber die zu erbringende Leistung ist, auf das jeweilige Geschlecht bezogen, sicher vergleichbar. Also haben beide Geschlechter die selben Pflichten. ;)
Auf hoher See und vor Gericht ist man in gottes Hand.

PitBull

Und noch etwas:

Eine Frau die zum Bund geht, ist nicht normal und wird nie normal sein. Denn ist einmal Frau beim Bund,nimmt sie ein Verhalten an dass sie für den Rest des Lebens prägt.

;D

"Laufstoss lang und Kolbenschlag,
zum Sterben ist heute ein schöner Tag!

madu

meine freundin hat mich ganz aufgeregt angerufen.... ,

auf lehrgang wird erzählt, dass es ein neues rundschreiben gibt, dass die frauen ab dem 01.07.2006 die gleiche haarlänge tragen sollen, wie die männer...

ich denke zwar, dass sie dort nur veralbert wird, aber vielleicht weiß ja jemand genaueres...  
wer heute den kopf in den sand steckt, knirscht morgen mit den zähnen

schlammtreiber

Sie sollte mal auf das Datum des Rundschreibens schauen.

Ich wette, es ist noch vom 01.04.  8)
Semper Communis
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madu

das vermute ich ja auch, zumal keiner im besitz dieses schreibens ist...  ;)
wer heute den kopf in den sand steckt, knirscht morgen mit den zähnen

Metatron79

Kann sein das dieses Gerücht (denn mehr isses nicht) nach dem Urteil letztes Jahr die Runde macht:

**
Berlin / Bonn – Einem Wehrdienstleistenden hatte der Kompaniefeldwebel befohlen, sich den etwa 25 Zentimeter langen Zopf abzuschneiden. Der Rekrut befolgte den Befehl nicht, woraufhin der Kompaniechef eine Disziplinarbuße von 150,-- Euro verhängte. Dagegen beschwerte sich der Soldat.

Das Truppendienstgericht gab dem Beschwerdeführer Recht, da in diesem besonderen Fall gegen den Gleichheitsgrundsatz und das einschränkbare Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verstoßen wurde. Die Disziplinarmaßnahme wurde aufgehoben.

Das Gericht wies in der Urteilsbegründung hin, dass es sich um eine Einzellfallentscheidung handelt. Der zitierte Einzelfall besteht darin, daß der Haarzopf bei Eintritt in die Bundeswehr so lang war, dass es unverhältnismäßig gewesen wäre, ihn abschneiden zu lassen.

Dennoch wird der Beschluss zum Anlass genommen, die Regelungen zur Haar- und Barttracht zu überprüfen.
Es ist vorgesehen, die Bestimmungen zur Haar- und Barttracht, gemeinsam mit Bestimmungen zum Tragen von Schmuck und Kosmetik, unter der Überschrift ,,Äußeres Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten in Uniform" als neue Anlage in die Zentrale Dienstvorschrift (ZDv) 37 / 10 ,,Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr" aufzunehmen.


Der Haar- und Barterlass gilt zunächst unverändert für den Dienstbetrieb weiter

Die Erfordernisse des militärischen Dienstes unter anderem hinsichtlich des Ansehens der Bundeswehr in der Öffentlichkeit, der Disziplin und Hygiene sowie zur Unfallverhütung stellen grundsätzliche Forderungen an die Haar- und Barttracht des Soldaten. Diese muss sauber und gepflegt sein.

Das Haar männlicher Soldaten muss am Kopf anliegen oder so kurz geschnitten sein, dass Ohren und Augen nicht bedeckt werden. Es ist so tragen, dass bei aufrechter Körperhaltung Uniform- und Hemdkragen nicht berührt werden.

Die Haartracht weiblicher Soldaten darf den vorschriftsmäßigen Sitz der militärischen Kopfbedeckung nicht behindern. Zur Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen und bei bestimmten Diensten – zum Beispiel zur Gefechtsausbildung, Sportausbildung, Teilnahme an Einsätzen und Übungen – kann der Disziplinarvorgesetzte bei langen Haaren das Tragen eines Haarnetzes befehlen.
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Da ist aber nichts dran, keine Sorge!  ;D

M
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben - und den Mund halten!

madu

vielen dank...
da wird sie sich aber freuen... und ich mich natürlich auch  ;D
wer heute den kopf in den sand steckt, knirscht morgen mit den zähnen