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Erfahrungsbericht Assessment-Center höherer technischer Verwaltungsdienst

Begonnen von tunichtgut, 07. Dezember 2015, 19:32:38

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tunichtgut

Hallo,

anbei mein Erfahrungsbericht.

Wir waren zu 4 mit der Prüfungskommission.

1) Aufsatz zu einem technischen Thema / Zeitansatz 1h

Ich habe folgende Gliederung genutzt:

Warum ist das Thema wichtig
Wass soll erreicht werden
Welche Massnahmen könnten ergriffen werden
Weniger sinnvolle Massnahmen sind
Welche Massnahmen sind sinnvoll
Fazit / Abschluss mit eigener Meinung

Man bekommt ein Thema sowie Rahmeninformationen durch die Prüfungskommission genannt und kann sich aus zwei Aufgaben eine aussuchen.

2) Kurzvortrag zu einem gesellschaftspolitischen Thema mit Zeitansatz 20min Vorbereitung / ca. 10 min Redebeitrag und anschliessender sehr kurzer Diskussion

Dieses ist kein Stresstest.

Man bekommt als Hilfsmittel eine Seite eines Flipcharts

Die Gliederung des Kurzvortrages ergibt sich aus dem Text. Auch hier kann man wieder aus zwei Themen auswählen.

Meine Struktur sah so aus: Einleitung mit Kurzvorstellung / Hauptteil mit Eingehen auf die genannten Punkte und Ausstieg mit persönlicher Meinung

3) Der dritte Punkt wird Rundgespräch genannt ist aber im Grunde genommen eine Fallstudie meiner Meinung nach.

Es wird eine zu lösende technische Fallstudie z.B. "Überwachung eines Flughafens an Ort X" vorgegeben mit verschiedenen Randbedingungen und man soll in der Gruppe diese Aufgabenstellung besprechen.

Es wurden keine Rollen vergeben und es wurde auch hier nicht als Stresstest agiert.

4) Hiernach erfolgte eine Fragerunde zum Abklären des technischen Wissens rund um das Thema des Fachbereiches der Bundeswehr auf das mann sich bewirbt sowie Fragen der Staatsbürgerkunde. Die Fragetiefe würde ich verorten in einem Rahmen von "Der Interessierte Laie kennt sich bezüglich des militärischen Gerätes der Bundeswehr aus" hin zu "als guter Bildungsbürger weiss man gewisse Dinge aus dem Politikunterricht.

5) Am Ende gibt es noch eine Einzelinterviewrunde welche eine halbe Stunde geht aber auch diese ist nicht als Stressinterview zu deuten sondern es werden z.B. die Beweggründe für die Bewerbung abgefragt und versucht sicherzustellen, dass der Bewerber sich mit dem Job auseinander gesetzt hat und auch die Erschwernisse berücksichtigt hat.

Abschliessend kann man sagen, dass der Auswahltest äussert fair verläuft und es rundherum eine gute Erfahrung ist.



Traveltheworld

Erst mal vielen Dank für den Bericht :)
War das schon der zweite Test, also warst du zuvor für einen ersten Test da, der nur am Computer ablief?
Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
Und der letzte Mensch mit ihr,
Dann bleibt nichts zurück,
Als die öde Wüste
Einer unstillbaren Gier.

misshine

Diese Einzelinterviewrunde am Ende: Lässt sie sich auch als "Einzelaussprache" bezeichnen?

Ralf

Was st denn eine "Einzelaussprache"?
Im Prüfgespräch ist immer nur ein Prüfling und die Prüfer.
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misshine

Das versuche ich ja herauszufinden ;) es klingt nach einem Gespräch mit einem Psychologen oder um am Ende das Gesagte auszuwerten, aber bei dem mündlichen Teil geht es ohnehin vor allem um das Wie statt um das Was, da man eben etwas über die Persönlichkeit in Erfahrung bringen will.

Gibt es außerdem also keine Selbstpräsentation, gar Diskussion? :o variiert/ändert sich das regelmäßig? ¯\_(ツ)_/¯

Ralf

Ich versteh dein Posting nicht.
Oben steht doch auch ein Rundengespräch= Diskussion; Einzelinterviewrunde=Prüfgespräch.
Was ist eine Selbstpräsentation, was ist eine Einzelaussprache? Vielleicht versuchst du, die standardisierten Begriffe zu nehmen, bzw. wie kommst auf neue Begriffe?
Die Testung für den höh. Dienst ist ja ähnlich dem für Offiziere.
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ede-server

Die Selbstpräsentation erfolgt kurz und knapp im Rahmen des Kurzvortrages ("Stellen Sie sich und Ihre Ergebnisse vor").
Das Einzelgespräch ist ein Bewerbungsgespräch, wie Ralf schrieb mit 1x Bewerber und 4x Kommissionsmitglieder.

misshine

Na ja diese Begriffe wurden mir vom ersten Verfahren mitgegeben und ich versuche Ähnlichkeiten eines generellen AC's und dem genaueren Ablauf bei der Bundeswehr zu erkennen.. Und wie dem auch sei:
Also verstehe ich es richtig, wenn die Selbstpräsentation die eigene Einschätzung des eigenen Vortrags ist? Es klingt auch schon etwas danach, einen persönlichen Bezug zum vorgetragenen Thema vermitteln können zu müssen.

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