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FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?

Begonnen von Katrin69, 16. Januar 2016, 14:54:01

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LadaSchrauber

Wenn er nach der GA geht, eine Ausbildung abgeschlossen hat und dann wieder einsteigt und die Ausbildung verwendungsfähig ist, steigt er gleich mit höherem Rang ein.

So wurde es uns jedenfalls erklärt.
Lada Niva Bj. 2009, 1,7l Multipoint, 82 PS

Audi A4 B6 Avant, Bj. 2004, 1.6l, 102 PS

ulli76

Oh man LadaSchrauber- wieder nur Halbwissen ohne Ende. Da fehlen ein paar ,aber entscheidene Infos.

Also man geht nicht einfach zum Spieß und meldet sich ab.
Sinnigerweise geht man zum Spieß weil der sich meist mit dem entsprechenden Papierkram auskennt. Dort meldet man sich nicht ab, sondern gibt seine Kündigung ab. Ggf. muss man dann noch zum Chef. Dann wird die Entlassung eingeleitet- das dauert meist ein paar Tage incl. Auskleidung.

Will man dann wieder zurück, muss man sich wieder bewerben. Dabei kann es natürlich passieren, dass die Bundeswehr einen nicht mehr zurück will.

Falls man sich für eine Laufbahn im Fachdienst bewirbt, eine Eignung und eine Stelle bekommt und die Ausbildung verwertbar ist, DANN kann man mit höherem Dienstgrad einsteigen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

S. Tim

Ich bin damals mit 17 zur Bundeswehr. Hab meine Uffz. o.p eignung bekommen und für 9 jahre verpflichtet. Mache meine ZAW nachdem ich die AGA bestanden hab und meinen Uffz.  Lehrgang. Die ZAW geht dann knappe 2 jahre und dann hat man einen zivilen Beruf bei der BW gemacht.
Aber wie schon gesagt wurde, man braucht die eignung für beides, militärisch und zivil für die ausbildung.

Ich konnte  auf viel Familienerfahrung zurückgreifen und auch an sich sollte man kein kleines Kind mehr sein, sonst bekommt man die eignung nicht.

MFG

Katrin69

Ja, danke. Mein Sohn wird es so ungefähr tun. Nach der Grundausbildung geht er noch nach Bad Reichenhall. Dort kann er noch nützliche Erfahrungen mitnehmen. Wie ich weiß kann er ja bis zu 6 Monaten FWLD aussteigen. Und sein Wunsch war es schon immer zur Bundeswehr zu gehen.
Fakt ist, ich war bei jedem Beratungsgespräch mit. Und es wurde ihm eine zivile Ausbildungmöglichkeit in Aussicht gestellt. Deshalb auch Bad Reichenhall. Im Nachgang haben wir mit anderen Bewerbern gesprochen, denen es auch so ging.
Aber Gesamtfazit ist, es ist keine verschenkte Zeit für einen jungen Menschen! Vielleicht erfährt man sogar eine ganz andere Berufsrichtung, die man gehen möchte. Und dafür muss man sich eben mal für eine gewisse Zeit einreihen ;)

KlausP

Zitat... Und es wurde ihm eine zivile Ausbildungmöglichkeit in Aussicht gestellt. ...

Das hat ja auch niemand in Abrede gestellt. Allerdings ist dafür dann auch immer die entsprechende Eignung Voraussetzung und die ist nach Ansicht der Prüfer nun mal nicht gegeben. Ob es nun die Unteroffiziereigung oder die Ausbildungseigung war können wir nicht einschätzen, wir waren (genau wie Sie) bei der Eignungsfeststellung ja nicht dabei.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Ich bin mir sicher, dass ihr da was falsch verstanden habt.

Ausbildung- ja, wenn er eine Eignung als Uffz bekommt. Aber sicher nicht als FWLD. FWDL geht ja bis maximal 23 Monate und die meisten Berufsausbildungen gehen 2-3 Jahre.
Also Berufsausbildung dann, wenn er sich nach einem Jahr nochmal bewirbt und DANN die Eignung und eine Stelle bekommt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Katrin69

Ja KlausP, Sie haben recht. Es ist doch auch nichts verloren. Ich sehe es nicht als Problem. Mein Sohn ist 17 und momentan gefällt es ihm sehr gut. Und mal abwarten, wie es nach der Grundausbildung wird. Gibt noch so viele Wege.



Lieben Dank an Alle für die unterstützenden Beiträge  :)

S. Tim


Katrin69

den freiwilligen Wehrdienst macht er jetzt nur, weil das mit der Verpflichtung mit 9 Jahren abgelehnt wurde,
ich hab bald auch keinen Plan mehr dazu. Beim Eignungstest war er, aber was er dann dort nicht geschafft haben soll, wurde meinem Sohn nicht mal gesagt

Katrin69

zumindest wissen wir nicht, ob es der Computertest oder der psychologische Teil war. Ihm haben sie geraten, lieber Soldat auf Zeit 4 Jahre. Das wollte er nicht und macht deshalb den freiwilligen Wehrdienst.

LadaSchrauber

Zitat von: ulli76 am 16. Januar 2016, 18:50:02
Oh man LadaSchrauber- wieder nur Halbwissen ohne Ende. Da fehlen ein paar ,aber entscheidene Infos.

Also man geht nicht einfach zum Spieß und meldet sich ab.
Sinnigerweise geht man zum Spieß weil der sich meist mit dem entsprechenden Papierkram auskennt. Dort meldet man sich nicht ab, sondern gibt seine Kündigung ab. Ggf. muss man dann noch zum Chef. Dann wird die Entlassung eingeleitet- das dauert meist ein paar Tage incl. Auskleidung.

Will man dann wieder zurück, muss man sich wieder bewerben. Dabei kann es natürlich passieren, dass die Bundeswehr einen nicht mehr zurück will.

Falls man sich für eine Laufbahn im Fachdienst bewirbt, eine Eignung und eine Stelle bekommt und die Ausbildung verwertbar ist, DANN kann man mit höherem Dienstgrad einsteigen.

Bei mir war das so -
morgens abgemeldet - mittags um 12 entkleidet und auf dem Rückweg
Musste nicht zum Chef, war Freitag
Lada Niva Bj. 2009, 1,7l Multipoint, 82 PS

Audi A4 B6 Avant, Bj. 2004, 1.6l, 102 PS

ulli76

Du hast doch geschrieben, dass er zu jung war. Damit war nicht das biologische Alter gemeint, sondern die geistige Reife im Zusammenhang mit dem Manko des sehr jungen Alters.

Wie bei jedem Arbeitgeber kann es passieren, dass man die Eignung nicht bekommt oder keine Stelle frei ist.
Das ist doch kein Drama.
Lass ihn doch erstmal den freiwilligen Wehrdienst machen. In einem Jahr kann er sich ja nochmal bewerben. Und wenn das nicht klappt, dann bewirbt er sich halt nach dem Wehrdienst zivil.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

turbotyp

Zitat von: LadaSchrauber am 16. Januar 2016, 19:30:03
Zitat von: ulli76 am 16. Januar 2016, 18:50:02
Oh man LadaSchrauber- wieder nur Halbwissen ohne Ende. Da fehlen ein paar ,aber entscheidene Infos.

Also man geht nicht einfach zum Spieß und meldet sich ab.
Sinnigerweise geht man zum Spieß weil der sich meist mit dem entsprechenden Papierkram auskennt. Dort meldet man sich nicht ab, sondern gibt seine Kündigung ab. Ggf. muss man dann noch zum Chef. Dann wird die Entlassung eingeleitet- das dauert meist ein paar Tage incl. Auskleidung.

Will man dann wieder zurück, muss man sich wieder bewerben. Dabei kann es natürlich passieren, dass die Bundeswehr einen nicht mehr zurück will.

Falls man sich für eine Laufbahn im Fachdienst bewirbt, eine Eignung und eine Stelle bekommt und die Ausbildung verwertbar ist, DANN kann man mit höherem Dienstgrad einsteigen.

Bei mir war das so -
morgens abgemeldet - mittags um 12 entkleidet und auf dem Rückweg
Musste nicht zum Chef, war Freitag

Vielleicht hatte es deine Einheit mit dir besonders eilig....  :o  ::)

Katrin69

bei meinem Sohn sind auch schon gleich zu Beginn welche weg, heute Bescheid gesagt-morgen heimgefahren. Aber das sind , glaub ich, wirklich die, die eine ganz andere Vorstellung haben. Und ein wenig Durchhaltevermögen wäre schon angebracht.

LwPersFw

@ Katrin,

wie Sie ja wissen werden... gibt es neben dem Weg Unteroffizier- bzw. Feldwebelanwärter + Berufsausbildung (ZAW) auch
die Möglichkeit, zuerst eine reine zivile Berufsausbildung bei der Bundeswehr zu absolvieren.

Nach Ende dieser Ausbildung eröffnen sich dann verschiedene Wege...

+ Übernahme als Zivilbeschäftigter bei der Bw
+ Bewerbung als Unteroffizier- bzw. Feldwebelanwärter
   ( da dann Beruf vorhanden ... Möglichkeit der Einstellung mit höherem Dienstgrad, wenn der Beruf nutzbar ist )
+ Suche einer Arbeitsstelle auf dem freien Markt

Ansprechpartner für diese zivilen Berufsausbildungen sind in der Regel die BwDLZ...

Wobei nicht alle Berufsbilder überall angeboten werden...

Da heißt es flexibel sein...



In Bad Reichenhall wäre dies

Bundeswehr-Dienstleistungszentrum (BwDLZ) Bad Reichenhall
Von-Martius-Straße 7
83435 Bad Reichenhall

Tel.: 08651 / 79 - 0 oder - 3419 (für Ausbildung)

E-Mail: BwDLZBadReichenhall@bundeswehr.org

Bad Reichenhall bietet an:

Tischler/-in
Verwaltungsfachangestellte/-r
Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

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