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Drogentest Positiv Obwohl nie Drogen genommen

Begonnen von F14-Tomcat, 15. März 2016, 18:02:28

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F14-Tomcat

Hallo,

Ein Freund von mir wurde in Stuttgart heute mit T4 gemustert da in seinem Urin THC gefunden wurde. Er ist fix und fertig mit der Welt und weiss nicht mehr weiter.
Ich lege meine Hand für ihn ins Feuer das er keine Drogen nimmt er Raucht nicht und trinkt keinen Alkohol er hat  seit 6 Wochen noch nicht mal mehr Koffein zu sich genommen seit er den Termin wusste. Wir hatten noch nie mit Drogen oder anderen Rauschmittel zu tun. Ich kenn eine der kennt sich zwar mit Cannabis aus aber vermtulich hat dieser Typ dieß auch noch nie eingenommen.  Ich hab auch gegooglet und er hat auch keine Mohnkuchen gegessen. Er sagte mir aber er musste durch 6 Ubahn Stationen und es sein kann dass dort jemand gekifft hat. Ist das möglich das das so übertragbar ist ?

So jetzt meine Fragen:
Der Test durfte nicht wiederholt werden. Ist das überhaupt zulässig ? Der Test muss doch mindestens 2x durchgeführt werden wenn das erste ergebnis Positiv ist oder ?
Ich hab ihm geraten zur MPU Stelle zu fahren und dort ein Blutscreening zu machen da es Gerichtsverwertbar ist. So das dauert jetzt 2 Wochen bis es zurück ist. Und dann auch zum Anwalt zu gehen. Meine Frage ist nun was kann man machen wenn dieser Test nun Negativ zurückkomt schlißlich hat mein Kumpel einen Sperrvermerk bis Dezember. Da Sein Traum Bundeswehr für den er seit 1 sehr hart Körperlich und Geistig trainiert fällt ihm das schwer. Er meinte auch das es blöd ist jetzt eine Ausbildung anzufangen und sie dann abzubrechen da sich das auf dem Papier bei der Bundeswehr nicht gutmache.

Kann man da irgendwo Wiederspruch einlegen ?

F14-Tomcat

Zudem muss ich sagen das ich im Internet mehrere Foreneinträge sehe wo das selbe Passiert ist. Zwar älter Aber auch in Stuttgart.

Getulio

Erfahrungsgemäß verbrennt man sich die Finger, wenn man für diese angeblich falsch positiven Tests wegen vermeintlichen Passiv-Kiffens die Hand ins Feuer legt. Nicht untypisch auch, dass dann immer der "Kumpel" hier schreibt.

KlausP

Der Betroffene ist noch zu geschockt von dem Testergebnis, um sich hier zu artikulieren.  ;)

Wo steht übrigens, dass der Test mindestens zweimal durchgeführt werden muss?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Jens79

Und was will man mit einem Rechtsanwalt......

Fragen über Fragen.....  8)
 

InstUffzSEAKlima

Das Problem scheint es nicht erst seit der Bw zu geben, sondern solange es THC-haltige Rauchmittel gibt. Im Btl gab es auch eine Fall, wo jemand damit bei einer Routineuntersuchung auffällig wurde. Es wurde bis aufs Messer abgestritten und die Tests angezweifelt. Irgendwann erfuhr man, dass sich das Problem gelöst habe bzw. nicht mehr eines der Bw sei ...

Auffällig sind auch immer Kameraden, die sich auf einmal detailliert über Umfänge von medizinischen Untersuchungen interessieren und/oder sich nach Fristen erkundigen, bis bestimmte Substanzen im Körper nicht mehr nachweisbar sind.

F14-Tomcat

@Die Anderen
Ich weiss ja nicht ob ihr sowas wie Freunde habt, aber ich kann euch aber beruhigen ;) ich hab besseres vor als bei der Bundeswehr für ein niedriges Gehalt als Kanonenfutter zu sterben. Und mich von irgendeinem General anschnauzen zu lassen. Nichts gegen die Leute die Unser Land verteidigen da hab ich wirklich großen Respekt vor aber ich entscheide mich dann doch lieber fürs Leben und nicht fürs ÜBERleben ;) Ich bin hier nur untwerges um meinen Freund zu unterstützen da es sein großer Traum ist Feldsanitäter zu werden. Außerdem wenn ich das wäre, ich hätte keinen Grund mich zu verstecken ich hier völlig anonym und könnte auch mit VPN schreiben. Also erst mal nachdenken.

Aber es wäre cool wenn ihr trotzdem sachlich Antworten könnt denn das habt ihr bis jetzt nicht und ich soeben auch nicht ;).

@Jens-79 Das Problem ist das das wohl in den Akten stehen wird MPU. Und es kann nicht sein das die Bundeswehr wegen eines Fehlers dann so ausmustert.

KlausP

Doch, das kann sein. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Wehrdienstfähigkeit, es gibt keinen Rechtsanspruch auf einen bestimmten Tauglichkeitsgrad und es gibt keinen Rechtsanspruch auf Einstellung.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Jens79

Danke Klaus.

Zum Glück dürfen sich alle Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer noch selbst aussuchen.
 

BulleMölders

Nein, das Problem ist, dass es kein Rechtsanspruch auf Tauglichkeit gibt.
Und wieso sollte in den Akten etwas von MPU stehen?
Test

F14-Tomcat

ZitatNein, das Problem ist, dass es kein Rechtsanspruch auf Tauglichkeit gibt.
Und wieso sollte in den Akten etwas von MPU stehen?
Danke für deine Antwort:

Er hat das so gesagt das er jetzt in einer Akte stehe weil das die Ärztin gesagt hätte. Aber gut wenn das nicht so sein sollte.
Ich kann ihn da auch verstehen, ich würde mich auch veraa#rscht fühlen wenn mir jemand sagt ich sei ein Junkie obwohl das nicht stimmt.

Und ja ist klar das es keinen Rechtsanspruch gibt ich muss zugeben das war auch nicht wirklich gut Avon mir formuliert ich wollte nur wissen gibt es eine Möglichkeit sollte der bescheid negativ ausfallen das er früher wieder hingehen kann. Oder geht dies wirklich erst im Dezember. Er ist halt wirklich am Boden weil er sich ein 1 Jahr so vorbereit hat und jedem erzählt hat wie toll er die Bundeswehr findet.

F14-Tomcat

Ach ja ich wollte die Bundeswehr nicht schlecht darstellen. Aber wenn ich hier schon mit öffentlicher IP schreibe kann mir mir ja wenigstens glauben das es hier nicht um mich geht. Ich wollte das nur verdeutlichen.

Andi8111

Sie haben es aber geschafft, die Bundeswehr schlecht darzustellen :)
Bravo dafür.

wolverine

Was ich mich frage: Was soll hier einer denn machen, sagen oder wissen? Offiziell und nach Aktenlage war sein Screening nun einmal auffällig. Entweder gelingt es ihm, dieses Ergebnis zu revidieren oder eben nicht. Man kann aussagekräftige andere Befunde mit der Bitte um Neubewertung einreichen. Die Bw kann das dann machen oder eben nicht. Manchmal hat man auch einfach Pech.
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F14-Tomcat

ZitatSie haben es aber geschafft, die Bundeswehr schlecht darzustellen :)
Bravo dafür.

Soldat: Sie müssen Kritik auch einstecken können.


Aber ich seh schon ich muss vorsichtig damit umgehen.
Aber nennen sie mir doch mal ein paar Gründe warum es besser sein sollte in den Krieg zu ziehen anstatt ein Normales Leben zu führen.
Erklären sie es einem unwissenden wie mir. Ich seht dort außer Tot und Zerstörung nichts sin-volles.  Aber versuchen sie mich ruhig vom Gegenteil zu überzeugen da bin ich ganz offen dafür.

ZitatWas ich mich frage: Was soll hier einer denn machen, sagen oder wissen? Offiziell und nach Aktenlage war sein Screening nun einmal auffällig. Entweder gelingt es ihm, dieses Ergebnis zu revidieren oder eben nicht. Man kann aussagekräftige andere Befunde mit der Bitte um Neubewertung einreichen. Die Bw kann das dann machen oder eben nicht. Manchmal hat man auch einfach Pech.

Ja das hast du recht ich hatte nur die Hoffnung das es  hier im Forum vielleicht ein paar Leute die gibt die ähnliches durchgemacht haben und einen Rat geben könnten was man tun kann eben weil ich mich mit dem Bundeswehrzeugs nicht auskenne und meinem Freund zur Seite stehen wollte.


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