Fragen zu Verpflichtungsprämie, Heimfahrten und Kostenübernahmen

[Photograph]

Naja. Ich hätte von den ca. 100km ungefähr 90 km auf der Autobahn zurückzulegen. Alles in allem ist eine Tour in ner Stunde zu packen.

Aber mal schauen was der ReFü dazu sagt.

Ich möchte ja nur wissen wie ich ungefähr kalkulieren muss, damit ich nicht finanziell ins Hintertreffen gelange.

Meine Frau hat an unserem Wohnort ja auch einen festen Job und in dieser Branche ist es schwierig was zu finden.

[Tommie]

Was spricht denn gegen das Wochenend-Pendeln? Finanziell werden Sie als Tagespendler gewaltig drauflegen, siehe obiges Beispiel! Da sind noch keine Kosten für das Auto gerechnet, die ja bedeutend höher sind, als die reine Sprit-Verbrauchs-Komödie: Kundendienst, Verschleißteile, etc. ...

Meiner Meinung nach legen Sie zwischen vier- und fünfhundert Euro im Monat drauf, wenn Sie täglich fahren!

[Tommie]

Weiterhin werden Sie in den ersten zwei bis drei Jahren recht viel auf Lehrgängen sein, da sind Sie dann ohnehin maximal Wochenendpendler und werden eher nicht täglich nach Hause kommen!

[Photograph]

Das mit den Lehrgängen ist uns klar, aber von der Zeit auch absehbar.
Meine Frau ist kein Wesen das gerne alleine ist und ich würde das mit dem täglichen pendeln gerne für Sie machen.

Aber mal schauen wie es nach einiger Zeit ist. Vielleicht holen wir uns ja auch eine standortnähere Wohnung.

[KlausP]

Meine Frau ist kein Wesen das gerne alleine ist und ich würde das mit dem täglichen pendeln gerne für Sie machen.

Ihr ist aber auch bewusst, dass Sie vielleicht in den Einsatz müssen?? Wohin und wie lange das in ein paar Jahren sein wird, weiss derzeit nur die Glaskugel - und die des Forums ist immer wohl noch irgendwo in der Inst zum Nachjustieren.

[Tommie]

Fassen wir also kurz zusammen : Augen auf bei der Berufswahl ! Die Tatsache, dass Ihre Frau nicht gerne alleine ist, wird in einem Versetzungsantrag auch nicht berücksichtigt werden!

Es kommt mir hier fast wie der "Klassiker" vor: Um rein zu kommen, wird eine Verwendung am hinterletzten Standort akzeptiert, danach werden gefühlte hundert Versetzungsanträge geschrieben, die alle abgelehnt werden, und die Bundeswehr wird am Ende als "böse" dargestellt!

[Photograph]

Dies ist uns natürlich auch bewusst.
Es geht um das alltägliche in der Stammeinheit.