Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Zumutbare Kilometer für Heimfahrt am Wochenende

Begonnen von Marbo, 25. Juli 2016, 09:56:16

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Marbo

Hallo  :)

ich habe endlich meinen Termin für die Musterung bekommen und soweit sind alle Fragen geklärt.

Mich würde aber interessieren was für euch persönlich an Kilometer zumutbar ist, wenn man am Wochenende mit dem KFZ heimfahren möchte. Da die Standorte zu meinen gewählten Verwendungen keine direkte Bahnanbindung haben, käme ohnehin nur das fahren mit dem Auto in Frage.



(PS: Sollte hier einer sein der am 24.08. auch nach Mainz fährt kann er sich ja per PN mal melden)

IchParshippeJetzt

Das müssen Sie für sich selbst entscheiden. Auch ist "Strecke X" nicht mit "Strecke Y" vergleichbar, wenn "Strecke X" eine 300Km Autobahnfahrt ist und "Strecke Y" einmal quer durch München führt.

Ich persönlich würde nichts über 1 Stunde (einfach) täglich fahren. Für andere wäre das noch verkraftbar. Entscheiden Sie selbst.

wolverine

Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

BulleMölders

Ich habe Leute bei der Marine kennen gelernt, denen waren 1.000 km am Wochenende nicht zu weit und andere sind bei 200 km nur alle vier Wochen nach Hause gefahren.

Flexscan

niemand zwingt Dich zu unterschreiben.

Das wichtigste ist schon gesagt. Die einen jammern, weil 50 km schon zu viel sind, die anderen haben 1000 km und mehr eine Strecke und fahren jedes Wochenende nach Hause.

An den Standort ziehen, Stube in der Kaserne etc pp

Wobei das mit an den Standort ziehen auch so eine Sache ist.
Denn niemand kann garantieren, das die Kaserne der Stammeinheit nach den ganzen Laufbahnlehrgängen auch bis zum Dienstzeitende nicht gechlossen wird.
Baut man sich zB nen Haus steht man plötzlich da und aus den 30km einfache Strecke wird auf einmal 900.

Desweiteren kann es passieren, das man von heute auf morgen versetzt wird und so weiter.
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Marbo

Naja mit einer kurzen Fahrtzeit bin ich bei keinem meiner gewählten Verwendungen gesegnet.
Für den Fallschirmjäger müsste ich 230 km fahren, Jäger 150 km teilweise nur Landstraße und PzGren sogar um die 350 km.
Als Alternative könnte man noch den Feldjäger in betracht ziehen das wären nur 50 km wobei ich das nicht angegeben habe.
Wohnung besitze ich und so günstig wie jetzt wird es bestimmt nicht mehr, ein KFZ ebenfalls.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tommie

Zitat von: Marbo am 25. Juli 2016, 13:57:53Naja mit einer kurzen Fahrtzeit bin ich bei keinem meiner gewählten Verwendungen gesegnet.
Für den Fallschirmjäger müsste ich 230 km fahren, Jäger 150 km teilweise nur Landstraße und PzGren sogar um die 350 km.
Als Alternative könnte man noch den Feldjäger in betracht ziehen das wären nur 50 km wobei ich das nicht angegeben habe.
Wohnung besitze ich und so günstig wie jetzt wird es bestimmt nicht mehr, ein KFZ ebenfalls.

Sie sollten sich ernsthafte Gedanken darüber machen, ob die Bundeswehr für Sie der geeignete Arbeitgeber ist! Einsätze sind auch nicht nur 3,50 m von Ihrer Couch weg, jeder Lehrgang, jede Schulung findet an den entsprechenden Ausbildungseinrichtungen statt, die dann schon mal am anderen Ende Deutschlands liegen können! Wer nicht mobil ist, sollte nicht zum Bund gehen. BASTA!

Pericranium

Zitat von: Marbo am 25. Juli 2016, 13:57:53
Naja mit einer kurzen Fahrtzeit bin ich bei keinem meiner gewählten Verwendungen gesegnet.
Für den Fallschirmjäger müsste ich 230 km fahren, Jäger 150 km teilweise nur Landstraße und PzGren sogar um die 350 km.
Als Alternative könnte man noch den Feldjäger in betracht ziehen das wären nur 50 km wobei ich das nicht angegeben habe.
Wohnung besitze ich und so günstig wie jetzt wird es bestimmt nicht mehr, ein KFZ ebenfalls.

Gehen Sie nicht zur Bundeswehr. Sie werden damit sicher nicht glücklich, wenn die Entfernung schon so ein problem darstellt.

dunstig

Naja, ein Problem des TE sehe ich nicht wirklich. Kann man vielleicht hineininterpretieren. Für mich liest es sich eher so, als dass er sich durchaus bewusst ist, dass es in den gewünschten Verwendungen weiter weg von der Heimat geht.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

funker07

Gut, dass du dir vorher Gedanken machst.
Nimm keine Verwendung, die dir nicht gefällt, nur um heimatnah zu sein.

Wenn du eh sicher bist, dass du zum Wochenendpendler wirst, finde ich 400km akzeptabel.
Solltest du täglich pendeln wollen, beachte bitte, dass du auch genug Schlaf einplanst. Es gibt genug, deren Arbeitsweg an der Leitplanke endet.

Ich hatte die letzten Jahre zwischen 280km und 330km. Je nach Strecke/Autobahnkreuz kann das nervig sein, wäre für mich aber noch kein Grund, an den Standort zu ziehen (zumindest, wenn mir der Standort nichts bietet).

Zur Zeit habe ich für 9 Monate 780km, allerdings an einem sehr schönen Standort.
Dabei jedes Wochenende zu fahren, kostet (neben dem Geld) einfach zu viel Zeit.
Solltest du sowas einplanen, überlege dir vorher, ob/wann du eine Familie gründen willst und ob deine (spätere) Frau an den Standort ziehen will (und da Arbeit findet).

Du musst ebenfalls einplanen, dass es passieren kann, dass dein Standort nach wenigen Jahren geschlossen wird oder du aus anderen Gründen versetzt wirst. Ein KDV-Antrag o.Ä. (wie es einige versuchen) ist dann definitiv der falsche Weg. Und Haus/Frau/Kind zählt dann auch nicht unbedingt als Härtefall um einer Versetzung zu entgehen.

Natürlich ist das keine abschließende Antwort, aber vielleicht hilft es dir ein wenig in die richtige Richtung.

Marbo

Danke @funker07 das meine ich nämlich.
Es ist halt so das man etwas verwöhnt ist wenn man seine Arbeit im 10 km entfernten Ort hat. Genau so wie den Rest der Familie usw. Meine Bedenken sind vor allem das mal der Tag kommt das ich einen Tag z.B. gar nichts zu tun hab wie bei einem Kollegen das der Fall war und dann irgendwo im nirgendwo zu sein kann auch recht eintönig werden vor allem wenn man 230 km von daheim entfernt ist. Ich mache mir halt vorher Gedanken das ich später nicht bereue auch wenn ich mir definitiv sicher bin das ich für diese Verwendung auch so weit fahren will!

Ich schaue mal vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken zumal ich ja noch wechseln kann.

KlausP

ZitatIch schaue mal vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken zumal ich ja noch wechseln kann.

Wie ist das gemeint?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BlackLotus187

Leute, macht ihm doch nicht so eine Angst.

Hätte ich gleich zu Anfang gewusst, wie viel Zeit ich als Nordlicht in Bayern an Lehrgängen verbringen würde (insgesamt 1,5 Jahre ca.), hätte ich garantiert auch nicht unterschrieben.
Noch dazu sechs Monate im Osten bei Leipzig und drei Monate in Idar-Oberstein.
Und das trotz Freundin die ich schon vor meiner Dienstzeit kannte, hat das alles geklappt.
Ich muss sagen, bin ich froh die Erfahrungen gemacht zu haben. Da wächst man rein, und was einem heute als Zivilist noch unmöglich erscheint, wird schon bald Normalität und verliert seine abschreckende Wirkung.

Heute, nach insgesamt 4,5 Jahren Dienstzeit, wohne ich an meinem Dienstort. Freundin und Hund sind ebenfalls hier, ich hab morgens 10 Minuten zur Arbeit und alles ist gut.

Also, mein Rat: Wenn Sie die Eignung bekommen, trauen Sie sich. Das sind Erfahrungen, die es wert sind gemacht zu werden. Ich habe Leute aus ganz Deutschland kennengelernt, viele der größten Städte Deutschlands bereist während meiner Lehrgänge. Und die zwei Monate im August am Starnberger See (Feldafing) waren auch äußerst wohltuend ;)

Flexscan

Wir machen ihm keine Angst sondern sagen wie es in der Realität aussieht.

Vielfach hört man nur das was man will (heimatnah) und wundert sich dann, im hintersten Dunkeldeutschland gelandet zu sein.
Der Post "Wie komm ich am schnellsten aus der Bundeswehr wieder raus" wird dann nicht allzu lange auf sich warten lassen.
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau