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ärztliche Untersuchung vor Direkteinstieg im höheren Dienst?

Begonnen von siscos, 09. August 2016, 10:29:38

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Gast 324394u32095u

@Lidius: Also kann man unter Vorbehalt für die Probezeit genommen werden? Also nach dem Motto: mal schauen, wie es sich während der Probezeit entwickelt?

Ich habe eigentlich auch keine körperlichen Gebrechen, aber wirkliche Infos, was denn nun zum Ausschluss führt, findet man ja nicht. Einziges absolutes Ausschlusskriterium ist: BMI über 30 (wobei selbst das restriktiv behandelt wird).


JohnnyThunders

Zitat von: Gast 324394u32095u am 22. August 2016, 07:50:24
Einziges absolutes Ausschlusskriterium ist: BMI über 30 (wobei selbst das restriktiv behandelt wird).

Wenn du diesen Thread gelesen und verstanden hättest, wüsstest du, dass das nicht der Fall ist.

Siehe der ganze Sermon von wegen Belastungs-EKG.

Ausschluss jeweils dann, wenn die Wahrscheinlichkeit, bis zum Pensionsalter dienstfähig zu bleiben, im Beurteilungszeitpunkt >50% ist. Ob das der Fall ist, beurteilt der Arzt.

LwPersFw

Es macht keinen Sinn hier einzelne Aspekte der Untersuchungen ... z.B. EKG oder BMI ... herauszugreifen.

Der zust. Arzt hat eine ganzheitliche Prognoseentscheidung zu treffen.

Dies kein z.B. bedeuten, dass Bewerber deren Leistungsfähigkeit gegenwärtig nicht eingeschränkt ist,
gleichwohl gesundheitlich als Beamte nicht geeignet sind (negative gesundheitliche Eignungsprognose),
wenn aufgrund tatsächlicher Anknüpfungspunkte deren Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen
Gründen wegen Dienstunfähigkeit vor Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze überwiegend wahrscheinlich ist

Hier ein guter Artikel der die aktuelle Rechtslage ( welche die Bw intern auch so umgesetzt hat ) sehr gut erläutert:

https://www.rehmnetz.de/__STATIC__/Archiv/medien/01-personal/luz/self/fachbeitraggesundheitlicheeignung_1413293659000.pdf
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

M05W12S69

Heute war meine UNtersuchung, und alles wie oben schon beschrieben, also

* Körpergröße und Gewicht
* Sehtest
* Hörtest

dann zum Arzt, ich hatte bereits Laborergebnisse (Blut und Urin) mitgebracht (musste nicht mehr gemacht werden), Lungenfunktionstest und Belastungstest wurden auch von mir mitgebracht. Der Arzt hatte die mitgebrachten Befunde und im Vorfeld erlefigten Untersuchungen alle akzeptiert.

Erst wurden jede Menge Fragen beantwortet, dann erfolgte eine gründliche körperliche Untersuchung, 20 Kniebeugen und Blutdruckmessung.


Ergebnis:

Mein Belastungstest wurde leider nur bei 1,4 W/kg beendet (hab nur 225 W erreicht, 240 W hätte es gebraucht) und der Arzt erklärte mir, dass er mich eigentlich nach Hause schicken müsste mit einem klaren "NEIN".
Aber weil die Werte trotz Gewicht usw. alles in einem guten Bereich sind, würde er empfehlen, dass ich in etwa 6 Monaten nochmals zur Untersuchung kommen sollte, und dann sollte ich in der Lage sein, die Voraussetzung von 1,5W/kg zu erfüllen - und er wäre auch nicht böse, wenn bis dahin mein Gewicht noch etwas nach unten gehen würde.

Als Fazit für mich persönlich kann ich nur feststellen, dass der mich untersuchende Arzt diesen Weg hätte nicht gehen müssen, ich denke eher, dass man die Kandidaten schon ins Boot ziehen möchte, auch wenn dazu mal ein Umweg erforderlich ist.

Was jetzt der Personalbereich daraus macht (also bin ich noch drin, oder schon draußen?!), kann ich noch nicht sagen, man war da zunächst auch erst einmal ohne Antwort und wartet das schriftliche Gutachten erstmal ab.

Thorben101

Zitat von: M05W12S69 am 01. September 2016, 13:09:50
Heute war meine UNtersuchung, und alles wie oben schon beschrieben, also

* Körpergröße und Gewicht
* Sehtest
* Hörtest

dann zum Arzt, ich hatte bereits Laborergebnisse (Blut und Urin) mitgebracht (musste nicht mehr gemacht werden), Lungenfunktionstest und Belastungstest wurden auch von mir mitgebracht. Der Arzt hatte die mitgebrachten Befunde und im Vorfeld erlefigten Untersuchungen alle akzeptiert.

Erst wurden jede Menge Fragen beantwortet, dann erfolgte eine gründliche körperliche Untersuchung, 20 Kniebeugen und Blutdruckmessung.


Ergebnis:

Mein Belastungstest wurde leider nur bei 1,4 W/kg beendet (hab nur 225 W erreicht, 240 W hätte es gebraucht) und der Arzt erklärte mir, dass er mich eigentlich nach Hause schicken müsste mit einem klaren "NEIN".
Aber weil die Werte trotz Gewicht usw. alles in einem guten Bereich sind, würde er empfehlen, dass ich in etwa 6 Monaten nochmals zur Untersuchung kommen sollte, und dann sollte ich in der Lage sein, die Voraussetzung von 1,5W/kg zu erfüllen - und er wäre auch nicht böse, wenn bis dahin mein Gewicht noch etwas nach unten gehen würde.

Als Fazit für mich persönlich kann ich nur feststellen, dass der mich untersuchende Arzt diesen Weg hätte nicht gehen müssen, ich denke eher, dass man die Kandidaten schon ins Boot ziehen möchte, auch wenn dazu mal ein Umweg erforderlich ist.

Was jetzt der Personalbereich daraus macht (also bin ich noch drin, oder schon draußen?!), kann ich noch nicht sagen, man war da zunächst auch erst einmal ohne Antwort und wartet das schriftliche Gutachten erstmal ab.

Hallo M05W12S69,

darf ich fragen wie viel Du wiegst und wie groß Du bist?

oreo45

Hi,

ich frage mal hier, weil es thematisch passt und nicht wegen einer Frage extra ein neues Thema aufmachen möchte.
Ich gehe mal davon aus, dass die von LwPersFw am 09.08.2016 gepostete Bereichsanweisung D1-1330/49-5001 nach wie vor angewendet wird wenn es um die Einstellung von Zivilpersonal geht (egal ob Beamter oder Angestellter). In dem Beitrag wird keine Untersuchung des Genitalbereichs erwähnt, wie es bei militärischem Personal üblich ist. Entfällt diese Untersuchung tatsächlich bei Zivilpersonal oder fällt das ganze unter den Oberbegriff "allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit" (-> Hodenkrebs, Leistenbruch ...)?

Herzlichen Dank schonmal vorweg für Antworten!

M05W12S69

Bei wurde das nicht genauer untersucht, aber man wird ausgiebig nach bekannten Vorerkrankungen befragt, und mit der Einladung zur Untersuchung ja auch gebeten, Vorbefunde etc. mit zu bringen...

Schnellantwort

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