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Neuer Präsident der USA

Begonnen von miT, 09. November 2016, 08:03:04

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TheScientist

Anbei mein Kommentar, ob ich Trump als Wahlsieger schon im Vorfeld der Wahl gesehen habe oder nicht, spielt keine Rolle.

Ich beantworte nur aus meiner Sicht die Frage, warum die Medien und Politiker, speziell die aus DEU, Trump so angehen müssen?

In meinen Augen stellt Trump einen Super GAU für unsere Berufspolitikerkaste dar.

Man stelle sich vor, analog zu Herrn Trump, würde ein Herr Dieter Zetsche Kanzler der BRD werden wollen und womöglich bessere Entscheidungen treffen und erfolgreicher regieren als das gegenwärtige Personal. Ich weiss, praktisch fast unmöglich, deswegen nur hypothetisch.

Das darf und kann es nicht geben, weil dann würde es ganz klar sein, dass die besten Köpfe nicht in der Regierung sitzen, sondern in der freien Wirtschaft, jederzeit bereit einen besseren Job zu machen als die Berufspolitiker ...mit oder ohne Abitur und Studium   ;D

Ich denke wir allen können vermuten, dass es so ist.

Deswegen müssen die Politiker gegen einen Trump mit aller Macht vorgehen...ansonsten verliert das Wahlvolk das bisschen (Rest)Vertrauen in unsere Politiker komplett und ebnet den Weg für...(?).

Und unserer Spitzenpolitiker, die sich über Dekaden den Weg an die Parteispitze "erkämpft' haben, verlieren ihre Berechtigung und Job.

Bisher bestand diese Trennung. Ausnahme, das Politiker am Ende ihrer politischen Karriere in die Wirtschaft wechseln, aber nicht umgekehrt auf diesem Niveau.

Was könnte es bedeuten? Das die Politiker den Trump gegen die Wand fahren lassen, um zu zeigen, das nur Berufspolitiker es können, oder versucht man ihn zu assimilieren und es so darzustellen, dass er schon immer das Zeug zum Politiker hatte und schon immer einer von denen war und ist.

Ich persönlich vertrauen dem amerikanischen Wahlvolk und denke Trump hat eine Chance verdient, eventuell ist das amerikanische Wahlvolk um Längen uns voraus und zeigt uns die Zukunft auf.

Danke!

Just my 2cents  ;)

Merowig

#91
https://pjmedia.com/trending/2016/11/10/u-of-michigan-gives-students-play-doh-coloring-books-to-cope-with-trump/?singlepage=true
Zitat
U. of Michigan Gives Students Play-Doh, Coloring Books to Cope With Trump
(...)
"The ones I find most upsetting are those who fear, rightly or wrongly, for their own families. These students are requesting that the exam be postponed. On the other hand, I am sure that many students have sacrificed to prepare for the test ...Therefore, I am making the exam optional."
(...)
At Tufts University, arts and crafts were on offer. And the University of Kansas reminded students via social media of the therapy dogs available for comfort every other Wednesday.
(...)
"A lot of people are feeling like there has been a loss. We talked about grief today and about the loss of hope that this election would solidify the progress that was being made."

There was a steady flow of students entering Ms. Boynton's office Wednesday. They spent the day sprawled around the center, playing with Play-Doh and coloring in coloring books, as they sought comfort and distraction.
(...)
In addition to the above examples, Cornell University hosted a "cry-in," where staff provided distraught students with tissues and hot chocolate.
(...)
Die Eloisierung der Bevoelkerung schreitet weiter voran
http://www.achgut.com/artikel/uni-augsburg_schuetzt_studenten_vorm_selbstdenken
http://www.achgut.com/artikel/elois_an_den_anglo_unis


https://www.youtube.com/watch?v=8lVb3Wj2hPE
Anti Trump Protester Calls For Violence - ' People Have to Die ' - 11/9/16

http://dailycaller.com/2016/11/09/kill-em-all-trump-haters-lash-out-at-university-of-michigan-after-election-video/
Zitat
'Kill 'Em All:' Trump Haters Lash Out At University Of Michigan After Election [VIDEO]
The University of Michigan (UM) was emblematic of the chaos on many university campuses Wednesday, as a person (or people) irate over the presidential election spray-painted "Kill 'Em All" and "Fuck America" onto a large public rock on campus.
(...)

Gut, dass der "typische" Trump Waehler wahrscheinlich eine oder mehrere Schusswaffen hat (und damit umgehen kann), um "die Vorherrschaft der "alten, weißen Männer" auf lange Zeit zu sichern" sich zu verteidigen :D
Fortuna audaces iuvat

schlammtreiber

Zitat von: TheScientist am 13. November 2016, 11:21:20
Man stelle sich vor, analog zu Herrn Trump, würde ein Herr Dieter Zetsche Kanzler der BRD werden wollen und womöglich bessere Entscheidungen treffen und erfolgreicher regieren als das gegenwärtige Personal. Ich weiss, praktisch fast unmöglich, deswegen nur hypothetisch.

Ja, man könnte der Republik zum Beispiel eine Software verordnen, die wie von Zauberhand die Zahlen von Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit und Kriminalität auf ein Minimum drückt  ;D
Semper Communis
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Helft mit, daß es so bleiben kann

TheScientist

So lange der Käufer/Nutzer und die Prüfer an den Zauber glauben  ;)

Merowig

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/220251
Zitat
British journalist calls for assassination of President Trump


Writer for Guardian provokes outcry after advocating murder of Donald Trump
A British journalist is in hot water after she advocated for the assassination of President-elect Donald Trump.

Monisha Rajesh, a freelance writer who contributes to the Guardian and has in the past published articles in the Daily Mirror and Daily Telegraph set off a firestorm with a tweet last week, writing "IT'S ABOUT TIME FOR A PRESIDENTIAL ASSASSINATION!"
(...)
Los Angeles Times writer Steven Borowiec replied on Twitter to a TIME photo article entitled "See Donald Trump's life in photos", writing "I would rather see Donald Trump's life end".
(...)

Die Presse bekleckert sich wahrlich nicht mit Ruhm...
Fortuna audaces iuvat

Gast1

Wer bereit ist ein paar Gehirnzellen zu verlieren kann hier herrlich lachen:

Best Of The Young Turks Election Day Meltdown 2016: From smug to utterly devastated
https://youtu.be/UiWY0iRLV94

Merowig

http://www.kgw.com/news/local/more-than-half-of-arrested-anti-trump-protesters-didnt-vote/351964445
Zitat
More than half of arrested anti-Trump protesters didn't vote in Oregon
Portland, Ore.—More than half of the anti-Trump protesters arrested in Portland didn't vote in Oregon, according to state election records.

At least sixty-nine demonstrators either didn't turn in a ballot or weren't registered to vote in the state.
(...)

:D
Fortuna audaces iuvat

Gerd

#97
Zitat von: TheScientist am 13. November 2016, 11:21:20
Anbei mein Kommentar, ob ich Trump als Wahlsieger schon im Vorfeld der Wahl gesehen habe oder nicht, spielt keine Rolle.

Ich beantworte nur aus meiner Sicht die Frage, warum die Medien und Politiker, speziell die aus DEU, Trump so angehen müssen?
[...]
Danke!

Just my 2cents  ;)

Vielen Dank für den Beitrag, TheScientist!

Ich möchte ein bisschen die Frage beleuchten, in welcher Art und Weise die Medien Donald Trump's Kampagne angehen und warum dies so sein könnte.

Ganz exorbitant war das Medienversagen von Spiegel Online & Co. bei der Berichterstattung über das dritte Duell, welches ja in Phoenix übertragen wurde. Ich konnte dessen erste halbe Stunde bis etwa 40 Minuten sehen und staunte: Die Medienberichterstattung in Deutschland wich komplett von den Tatsachen ab und dem was im Original gesendet wurde.

Im Angebot von Politico.com gibt es ein einigermaßen authentisches Transkript, welches auch nicht durch Kommentare der Redaktionen unterbrochen worden ist.
http://www.politico.com/story/2016/10/full-transcript-third-2016-presidential-debate-230063

Im Kern zogen sich die - schon bekannten - Kernmotive der Trump'schen Kampagne durch die Debatte: Aus seiner Sicht (und wohl auch aus Sicht vieler Wähler) dürfte diese Gegenkandidatin gar nicht zum Wahlkampf zugelassen werden, wenn sie streng geheime Daten mit nach Hause genommen hätte (E-Mail Affäre). Zudem gäbe es bei ihr und ihrem Mann noch andere rechtliche Bedenken zur Eignung für eine so sicherheitsrelevante Position (Ehemann vorbestraft, 800.000 US Dollar, Kanzleizulassung enttzogen). Auf diesen Teil der Wahl bezog sich das starke Wortmotiv, dass die Wahl "verschoben" oder "gefälscht" werden würde. Persönlich bin ich der Meinung, dass man mit einem solchen familiären Hintergrund in Deutschland keine SÜ2 oder ähnliches bekommen würde.

Vor dem in Deutschland immer wieder hin- und hergekauten Absatz über Wahlfälschung oder nicht gab es einen weiteren Höhepunkt, der in der deutschen Berichterstattung nicht sehr ausführlich berichtet wurde. So zumindest mein Eindruck. Analog zu dem gescheiterten Kanzlerkandidaten Steinbrück gab es auch eine (kleinere) Affäre mit bezahlten Reden und Auftritten. Eigentlich nicht wirklich unanstößig, zumal in der veröffentlichten Steuererklärung >10 Millionen Dollar ordentlich versteuert wurden. Der "Vortrags-Skandal" bezog sich dann wohl eher auf die Inhalte, die manchmal wechselten. Und Hillary Clinton in der Kampagne oftmals andere Meinungen vertrat als in den Auftritten.

Der meiner Meinung nach fair beide Seiten beleuchtende Moderator brachte Frau Clinton ganz schön ins Schwimmen:
ZitatWallace: Secretary Clinton, I want to clear up your position on this issue because in a speech you gave to a Brazilian bank for which you were paid $225,000, we've learned from Wikileaks, that you said this. And I want to quote. "My dream is a hemispheric common market with open trade and open borders."

Übersetzung dazu:
Wallace: Ministerin Clinton, ich möchte Ihre Meinung in dieser Frage aufklären. Der Grund dafür ist, dass Sie bei einer brasilianischen Bank einen Vortrag dotiert mit 225.000 Dollar gehalten haben - dies haben wir von Wikileaks gelernt -und folgendes gesagt haben. Ich möchte wörtlich zitieren: "Mein Traum ist ein weltweiter Binnenmarkt mit Freihandel und offenen Grenzen."

Hillary Cllinton weicht dann aus, dass dieses Zitat sich nur auf eine bestimmte Branche beziehen würde und das WikiLeaks wohl von Russland instrumentalisiert worden wäre.

In deutscher Berichterstattung habe ich keinen ausführlichen Artikel gelesen, der das Hin- und Her ihrer Meinung irgendwie aktiv beleuchtet hätte. Es war eine Steilvorlage für Trumps zentrales Kampagnenmotiv mit der Abschottung der Grenzen.

Über diesen Verlauf habe ich in den Fernsehnachrichten wie Heute oder Tagesschau nur sehr wenig gesehen. Die Presse fokussierte sich auf den Vorwurf der Wahlfälschung und wie unfair Trump doch wäre.

Auch wenn er durch seine Art ein bisschen selbst Schuld an der Wahrnehmung hat sehe ich in der Medienberichterstattung in Deutschland keine gezielte Strategie oder sonstige Kampagne. Es war schlichtweg niemand bereit mitten in der Nacht aufzustehen, die Kampagne in Ruhe zu übersetzen und sich die Kernsätze noch einmal mit der Redaktion anzusehen.

Sie sind Trump deshalb aus Kostenersparnis, Bequemlichkeit oder eben weil ihnen die Kampagne zu deftig war angegangen.

Mein Lieblingsbild aus der Daily Mail dazu:
http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2016/05/06/01/33E20D3C00000578-0-image-a-15_1462493165510.jpg

Persönlich weiß ich wirklich nicht wer der bessere Kandidat ist. Alleine wegen dem nach Hause mitnehmen von das Land gefährden könnenden Mails hätte ich wohl Fr. Clinton nicht gewählt. Es kann nicht sein, dass zigtausende Menschen Tag und Nacht in schichtfähigen Operationszentralen das Land bewachen und jemand die Sicherheit auf die Art und Weise gefährdet.

EDIT: Ein paar gruselige Rechtschreibfehler korrigiert

Gast1

#98
ZitatAuch wenn er durch seine Art ein bisschen selbst Schuld an der Wahrnehmung hat sehe ich in der Medienberichterstattung in Deutschland keine gezielte Strategie oder sonstige Kampagne. Es war schlichtweg niemand bereit mitten in der Nacht aufzustehen, die Kampagne in Ruhe zu übersetzen und sich die Kernsätze noch einmal mit der Redaktion anzusehen.

Sie sind Trump deshalb aus Kostenersparnis, Bequemlichkeit oder eben weil ihnen die Kampagne zu deftig war angegangen.

Auch wenn dahinter keine große, gemeinsame Strategie steht so ist und war die Medienberichterstattung in Deutschland vollkommen einseitig, fast schon "Hetze".
Die "Zeit" schreibt zb. im Moment von "stalinistischen Säuberungen" innerhalb Trumps Übergangsteam, alle anderen von "purem Chaos" und andere davon das eine Tump "Unterstützerin" Michelle Obama als Affe bezeichnet hat...da frag ich mich doch warum ich keine "Hillary Unterstützerin droht damit Trump zu ermorden" oder "Hillary Unterstützerin ruft zum Rassenkrieg auf" Schlagzeilen gesehen habe...deutsche Massenmedien eben...lächerlich (nicht das ausländische besser wären).


Edit:
Zitat kenntlich gemacht!

Gerd

Das Zitat kann ich leider bei zeit.de nicht mehr finden, da steht was von Veröffentlichung und Aktualisierung binnen sechs Minuten.

Spiegel Online berichtet "Im Trump-Team bricht Chaos aus", was ich gar nicht nachvollziehen kann. Bis zum Wahltag sahen praktisch alle Umfragen Hillary Clinton vorne.

Und wie soll ein Kandidat binnen einer Woche sich wieder mit seiner Partei versöhnen und alle Kabinettsposten besetzen?

Das bleibt mir schleierhaft. Als Außenminister Deutschlands oder kommentierender Journalist kann man die Wahlentscheidung doch einfach nur so nehmen wie sie ist. Und den gewählten Staatenlenker akzeptieren. Und das Beste daraus machen.

Spannend wird die Frage werden: Wie viel Freihandel/keine Zölle brauchen wir wirklich? Und gibt es eine gute Kompromisslösung zwischen TTIP/komplettem Freihandel und Abschottungstendenzen?

Klar dürfte sein, dass eine Freihandelszone nicht funktionieren kann, wenn der mexikanische Mindestlohn irgendwo um 5,00 US Dollar pro Tag liegt und Waren unbeschränkt zirkulieren können.

Eine Frage, die auch Europa irgendwann spalten kann, wenn man die Kaufkraft/Mindestlöhne in den bisherigen EU-Staaten und den Beitrittsländern nach 2002 betrachtet.

Ich finde es also gar nicht schlecht, wenn ganz neue Ideen ins Weiße Haus einziehen. "Change" (Obama) oder "America great again" (Trump) zeigt zumindest, dass die Regierung wirklich was arbeiten
möchte. Also kein "Weiter so".

Ich bin gespannt wie es weitergeht.



TheScientist

Zitat von: Gerd am 16. November 2016, 12:51:39
Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Bin ich auch. Ich habe paar Jahre dort gelebt und habe Obamas Zeit von Anfang an mit erlebt bis Mitte 2012.

Ich kann keinem erklären warum Obama damals wiedergewählt wurde, gerade im Hinblick auf den Wahlerfolg von Trump, aber es gibt sehr gute Gründe weswegen nun Trump gewählt wurde. Für diesen Mut bewundere ich die US Bürger. Der uns eventuell fehlt oder im Keim zunichte gemacht wird (..."das Pack"...) durch die Berufspolitiker und 'deren' Medien.

In vier Jahren wissen wir mehr  ;)

Gerd

Übrigens danke noch mal für den Hinweis mit der teilweise wirklich aggressiven Berichterstattung.

Inzwischen hat es der Begriff der "stalinistischen Säuberungen" sogar zu gmx geschafft.  :o

Das halte ich für eine unzulässige Geschichtsverzerrung:
http://www.gmx.net/magazine/politik/donald-trump-usa/donald-trump-uebergangsteam-zoff-chaos-32014188

Heute gegen 16:14 Uhr stand dort:
ZitatEinige Republikaner sprechen von "stalinistischen Säuberungen"

Die Umstrukturierungen im Trump-Team stoßen parteiintern auf Unverständnis. Laut "NBC News" ist in Republikaner-Kreisen sogar schon von "stalinistischen Säuberungen" die Rede.

Das erschreckt mich. Da schreibt ein Medium einfach von dem anderen ab. Ob da irgendjemand auch nur eine Sekunde nachgedacht hat.

Wulf Blitzer von CNN hätte das sicher besser dargestellt.....

MMG-2.0

Der Begriff "stalinistischen Säuberungen" ist innerhalb von Republikaner-Kreisen gefallen und die Medien berichten davon.
Wo ist jetzt die unzulässige Geschichtsverzerrung (außer bei den Republikanern) und Hetze!?

Gerd

#103
Zitat von: MMG-2.0 am 16. November 2016, 16:56:52
Der Begriff "stalinistischen Säuberungen" ist innerhalb von Republikaner-Kreisen gefallen und die Medien berichten davon.
Wo ist jetzt die unzulässige Geschichtsverzerrung (außer bei den Republikanern) und Hetze!?

Der Vergleich ist absolut unangemessen. Es geht nicht darum, dass Menschen auf Jahre in Arbeitslagern verschwinden. Sondern darum, dass irgendwelche Parteimitglieder wohl
nicht die gewünschten Positionen bekommen. Sowas darf man als Schnelllese-Medium insbesondere für oberflächliche Digital Natives nicht einfach so abschreiben - ohne es zu kommentieren.

Die Geschichtsbücher geben jede Menge Hinweise dazu, was die stalinistischen Säuberungen wirklich waren. Für mich ist es einfach nur eine normale Auseinandersetzung innerhalb der Partei, wie sie auch in Deutschland oftmals stattfindet. Da wird dann - übertrieben gesprochen - auf das Gramm genau abgewogen welche Positionen für welche Bundesländer vorgesehen sind, um die Stärke der einzelnen Landesverbände / Wählerstimmen angemessen zu repräsentieren. Da kann es dann schon mal passieren, dass ein Arzt zum Wirtschaftsminister wird....

schlammtreiber

Zitat von: Gerd am 17. November 2016, 10:17:48
Sowas darf man als Schnelllese-Medium insbesondere für oberflächliche Digital Natives nicht einfach so abschreiben - ohne es zu kommentieren.

Sorry, aber wir können doch nicht verlangen, dass unsere Medien sich am kleinsten geistigen Nenner der Generation Playstation (sonderpädagogischer Anteil) orientieren.

Ja, der Vergleich ist völlig idiotisch. Peinlich für den Politiker der ihn getätigt hat - nicht für den Journalisten, der darüber berichtet. Wenn unsere Medien nur über vernünftige und gemäßigte Äußerungen berichten dürften (weil ansonsten der Mandy ihr Kevin es ja für bare Münze nehmen könnte), wüssten wir allesamt nichts von der Existenz einer "Linkspartei" oder "AfD", und wenn nur zitiert werden darf, was einem objektiven historischen Faktencheck standhält, käme Herr Putin in internationalen Medien nicht mehr zu Wort.

Wäre sicher eine bequemere Welt, hätte aber nicht mehr mit freien Informationen zu tun.
Semper Communis
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