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Kann ich noch zum Bund?

Begonnen von Yannick1896, 19. November 2016, 17:50:03

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Yannick1896

Moin moin aus den hohen Norden,

ich mache momentan eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Jedoch überlege ich diese zu beenden und den LKW Führerschein nebenbei beim Bund zu machen. Ich möchte in das Heer wenn möglich.
Jedoch bin ich nicht sicher ob ich noch kann.
Ich bin schon 23 Jahre alt, habe leider durch meine Ex ein Haufen Schulden und bin nicht mehr sehr sportlich (aber auch nicht viel Übergewichtig). Habe früher Sport geliebt, nun hat es stark nachgelassen. Noch gutes: Bin sehr Loyal, so denke ich. Kann gut Befehle befolgen und ohne Meckern umsetzen. Ich mag die Kameradschaft. Jedoch habe ich keinen Abschluss (Hätte Realschule musste aber aus Privaten Gründen abbrechen).
Daher die Frage, wenn ich wieder etwas mit Sport anfange und mich mal aufrappel zur Musterung zu gehen, hätte ich eine Chance? Wird momentan überhaupt gesucht?

Jens79

Also die Idee, die Ausbildung abzubrechen um zur Bw zu gehen ist, nett ausgedrückt, bescheuert.

Bewerben Sie sich, und dann wird man weiter sehen. Stellen Sie sich darauf ein das man Sie fragen wird, warum Sie die Schule abgebrochen haben.
 

DennisGtm

Hallo,

nur zur Info: in meiner jetzigen Inspektion haben wir einen 42 jährigen der am 01.11.16 seinen Dienst als Stuffz FA angetreten hat.
Also bist Du mit 23 noch nicht zu alt  ;D

Mache zuerst deine Ausbildung fertig und melde Dich danach. Den kannst Du in ein LogBtl gehen und als Stuffz evtl. anfangen.

Wenn Du ohne Schulabschluss und Ausbildung zur Bundeswehr gehst und Dich 8 Jahre verpflichten lässt, kommst Du mit 31 Jahren aus der Bundeswehr und hast immernoch nichts in der Tasche!

Was ich damit sagen möchte:

erst Ausbildung beenden und danach zum Bund

Yannick1896

Jedoch mache ich drei Jahre Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Eigentlich Unnötig da man so oder so mit einen Führerschein überall angestellt wird. Daher ist es gar nicht mal so bescheuert. Und kann man nicht in der Bundeswehr eine Ausbildung machen?

Jens79

Ein Berufskraftfahrer und ein Führerschein sind wohl zwei paar Schuhe.  ::)
Klar kann man eine Ausbildung bei der Bundeswehr machen, aber warum sollten gerade Sie dafür qualifiziert sein?
 

ulli76

Mach die Ausbildung fertig und versuch es danach beim Bund.
Du hast keinen Abschluss und bisher keine Ausbildung. Da würde die Bundeswehr das ganze Problem nur hinauszögern.
Wenn du die Ausbildung fertig machst, hast du deutlich bessere Chancen beim Bund und auf dem zivilen Arbeitsmarkt.

Ohne Schulabschluss wird es nur für die Laufbahn der Mannschafter reichen- und da bekommst du keine Berufsausbildung.

Selbst wenn du später noch was anderes machen willst- kannst das ja immernoch machen. Aber dass du überhaupt einen Ausbildungsplatz hast, ist schon fast ein 6er im Lotto unter den Bedingungen.

Dann wäre noch die Frage,ob die Bundeswehr dich mit so hohen Schulden überhaupt will.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Zitat von: Yannick1896 am 19. November 2016, 18:10:49
Jedoch mache ich drei Jahre Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Eigentlich Unnötig da man so oder so mit einen Führerschein überall angestellt wird. Daher ist es gar nicht mal so bescheuert. Und kann man nicht in der Bundeswehr eine Ausbildung machen?

Ja, aber nur in der Unteroffizierlaufbahn, wenn man die Ausbildungseignung für den jeweiligen Ausbildungsberuf erhält und sich für 9 Jahre verpflichtet. Da macht sich einen abgebrochene Ausbildung natürlich gut.  ::)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

Zieh doch einmal etwas durch. Schule abgebrochen und nun noch die Berufsausbildung abbrechen? Schulden. Nicht sportlich. Was hast du denn auf der Haben-Seite?
Wie ließt sich das denn alles im Lebenslauf?
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wolverine

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Kamikaze Bleifuss

Ich schließe mich meinen Vorrednern uneingeschränkt an.

Als ausgebildeter Berufskraftfahrer hast du tausend mal bessere Chancen. Normale "Kutscher" gibt es wie Sand am Meer. Die will aber heutzutage auch nicht jeder haben.

Ich selber habe meine Berufskraftfahrer Ausbildung 2013 beendet und mich dieses Jahr beworben. Kommt definitiv besser wenn man dahingehend etwas vorweisen kann.

ich würde dir empfehlen auch nach der Ausbildung nicht untätig zu sein. Mal ganz davon abgesehen das du die Möglichkeit hast über die Berufsschule mindestens den Hauptschulabschluss nachzuholen.

Also zieh die Ausbildung durch hol dir für "lau" den Schulabschluss+Berufsabschluss und klopf dann bei der Bundeswehr an. Dann hast du ausreichend auf der Haben Seite um in Betracht gezogen zu werden.

MarcCc

Moin,
Wenn ich nicht ganz falsch informiert bin, solltest du mit guten Schulnoten während deiner Ausbildung einen qualifizierten Hauptschulabschluss erreichen können.
Mit diesem lässt sich innerhalb eines Jahres ein Realschulabschluss zaubern (Berufsfachschule/Oberschule).  Ein bisschen durchhalten und auf dem Hosenboden setzen und dann sehen die perspektiven für die BW deutlich besser aus.
Ich bin 29 Jahre alt und bin vor 10 Jahren unfreiwillig aus dem Dienst ausgeschieden.
Nun liegt meine Akte nach langer überprüfung beim Einplaner vor.
Es ist also definitiv noch nicht zu spät
Dez 2006 - Aug 2007
10. MTS
5. MUS
MStpKdo Eckernförde
TrÜbPl Putlos

PzGren5212


MarcCc

An die zeit erinnert sich jeder gerne zurück :)

Ich wünsche viel Erfolg bei der Bewerbung.
Dez 2006 - Aug 2007
10. MTS
5. MUS
MStpKdo Eckernförde
TrÜbPl Putlos

DerMacher91

Hallo erstmal bin ganz frisch hier im Forum und finde leider keinen passenden thread wo ich alles auf einmal fragen kann.
1. Bin 25 Jahre keine Ausbildung, aber guten Hauptschulabschluss mit quali.
2. War die Woche schon beim Berater und der meinte das ich die Möglichkeit hätte eine Ausbildung beim Bund zu machen oder halt die Mannschaftslaufbahn.
3. Nun zu meiner eigentlichen frage der Berater meinte wenn ich mit der Mannschaftslaufbahn Anfang, hätte ich die Möglichkeit mich jährlich zur offizierslaufbahn zu bewerben und mit etwas Glück noch eine Ausbildung zu machen. Ich les mich seit Tagen ein und in den ganzen Forumen schreiben immer alle keine Chance und son zeug. Geht es wirklich nicht durch harte Arbeit sein Ziel zu erreichen oder erzählt der Berater mir sowas nur damit ich zur Mannschaft geh?

KlausP

Zitat... wenn ich mit der Mannschaftslaufbahn Anfang, hätte ich die Möglichkeit mich jährlich zur offizierslaufbahn zu bewerben ...

Das haben Sie definitiv falsch verstanden. Er hat von Unteroffizierlaufbahn gesprochen.

Zitat... Geht es wirklich nicht durch harte Arbeit sein Ziel zu erreichen oder erzählt der Berater mir sowas nur damit ich zur Mannschaft geh? ...

Sie erfüllen die Einstellungsvoraussetzungen für
- die Mannschaftslaufbahn
- die Laufbahn der Unteroffiziere des allgemeinen Fachdienstes. Da Sie keinen (förderlichen) Berufsanschluss mitbringen, werden Sie bei Eignung eine zivilberufliche Ausbildung (ZAW) bekommen.

Mit "harter Arbeit" so wie Sie das meinen hat das aber rein gar nichts zu tun. wenn Sie keine Eignung für die Unteroffizierlaufbahn bekommen, gilt dieses Ergebnis für 2 Jahre. Dann können Sie sich dafür neu bewerben.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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