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Antrag auf Laufbahnwechsel Fw des a.F

Begonnen von bolle88.cb, 03. März 2017, 14:00:59

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bolle88.cb

Moin ,
Ich habe 8/16 ein Antrag gestellt für Uffz m.P des allg.Fachdienstes ,
Dieser wurde vom chef befürwortet .
-Förmliche mit Sonderzahlung
-Beurteilung 1x 7/7 ,der rest 6/7
Angeboten wurde mir vom BAPersBW ein Dienstposten in Hannover als SchadMech Fw .
Ich bin zZ in Seedorf , verheiratet und habe 2 kinder.
Die angebotene stelle kam für mich nicht in frage aus folgenden punkten.
-ich will InstFw für leichte/schwere infanterie waffen werden kein SchadMech fw für le/schw inf wa.
Somit warum sollte ich ein dienstposten annehmen , an einem standort wo ich nicht hin will.
Jetzt hat sich im Standort ein Dienstposten ergeben in der Verwendung, mein chef lehnte dies aber ab , aufgrund
Bedarfsträgerforderung mobilität ,mir ist klar was es bedeutet und worauf ich mich einlasse.
Und würde gerne evtl hilfestellung haben un mein chef aus der reserve zu locken bzw ihn zu  überzeugen.

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Ralf

Du kannst argumentieren, dass dadurch ein weiterer Soldat der Bundeswehr erhalten bleibt und dieses zur Zielerreichung der ministeriellen Vorgabe von 171.300 beiträgt (was aber halt auch an einem anderen StO wäre). Ansonsten sehe ich wenig Spielraum, warum nun ausgerechnet du (und nicht ein anderer) dafür gefördert werden soll. Gibt es keinen anderen, dürfte im Zuge der DP-Besetzung die Besetzung mit dir alternativlos sein.
Ich kann da deinen Chef schon verstehen, wenn er für sich entschieden hat, dass andere sich da auch durchbeißen. Er muss für sich entscheiden, ob du noch förderungswürdig bist, oder nicht. Ob man das an der einmaligen Ablehnung eines DP festmachen sollte? M.E. eher nicht. Vielleicht trägt es aber zum Gesamtbild bei, dagegen spricht aber die von dir angeführte BU.
Du solltest dich schriftl. darauf bewerben, dein Chef wird dann dazu Stllg. nehmen und muss es dann begründen. Dazu kannst du eine Gegendarstellung schreiben und das BAPersBw wird es dann bewerten.
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bolle88.cb

#2
(...)

Das ist die Stellungnahme von chef , die frage ist , wie setze ich ein schreiben richtig auf .
Mit einfachen begründungen und sachverhalten werde ich leider nicht weit kommen

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Edit:
Stellungnahme entfernt. Bitte den Klarnamen im Text ebenfalls abdecken und dann neu einstellen.   

F_K

Lieber Bolle,

Die Beurteilung stellt den Sachverhalt aber anders da - Du scheinst wohl einen Laufbahnwechselantrag ohne Standortbeschränkung gestellt zu haben - diesen hast Du nach einem Angebot zurückgezogen?

Ist das richtig?

Dann erneuter Antrag, aber nur "Seedorf" - auf einen Dienstposten, der Mobilität fordert - die nach Deiner Aussage nicht gegeben ist!?

bolle88.cb

Das ist richtig , da es ging aber mehr um den dienstposten , als um den standort, da ich  im bereich inst und nicht technzg dienen möchte.

Ich verstehe aber nicht wo das problem ist mein fachliches wissen im Standort zu behalten .
Denn mit einer  versetzung wäre es kein problem gewesen

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Ralf

Vielleicht hat das Heer eine grundsätzliche Mobilitätsforderung bei Laufbahnwechsel, dann würdest du das nicht erfüllen. Ist so ähnlich wie nicht erfüllte IGF und ein BS-Antrag.
Luftwaffe hat jedenfalls diese grundsätzliche Mobilitätsforderung nicht im Zuge des Lfb-Wechsels, gleichwohl bspw. zum BS oder OffzMilFD.
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bolle88.cb

Ja aber anderer chef,anderer Soldat ,kein problem.
Und einen dienstortwechsel im rahmen meines späterens militärischen werdegangs ,wäre ja kein problem .
Aber warum sollte ich mich versetzten lassen , wenn ich aber nicht muss .
Ist das die Einstellung von Vereinbarkeit von Familie und beruf ?
Um fw zu werden müssen sie an einen andern standort  auch wenn sie hier die möglichkeit haben?

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Tasty

In der drittletzten Zeile hast Du vergessen Deinen Namen abzudecken  ???

Ich verstehe den Verweis auf die Mobilität als Bedarfsträgerforderung nicht speziell auf den DP in Seedorf bezogen sondern so:
Dein Chef ist der Ansicht, der Bedarfsträger erwarte in der Laufbahn der Fw zwingend Mobilität, und sobald diese nciht dokumentiert sei oder auch nur in Frage stehe sei dies ein absoluter Ablehnungsgrund für den Laufbahnwechsel, ganz gleich welches Leistungsbild der Soldat sonst zeigt.

Tasty

Zitat von: bolle88.cb am 03. März 2017, 15:53:15
Aber warum sollte ich mich versetzten lassen , wenn ich aber nicht muss .
Ist das die Einstellung von Vereinbarkeit von Familie und beruf ?

Nein ganz sicherlich ist es das nicht, und darum teile ich die Sichtweise Deines Chefs auch nicht.
Meines Wissens gingen die Bestrebungen der PersFü in den vergangenen 5-10 Jahren gerade dahin, insbesondere Fw längere Standzeiten an einem Standort zu ermöglichen und Wechsel in förderliche Verwendungen zwar durch Versetzungen, aber möglichst innerhalb des Standorts zu realisieren - eben gerade vor dem Hintergrund von Vereinbarkeit von Beruf/Dienst und Familie sowie Attraktivitätssteigerung der Streitkräfte.

Ralf

ZitatJa aber anderer chef,anderer Soldat ,kein problem.
Du hast meine Antwort nicht verstanden.
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StOPfr

Doppelposts gelöscht. Siehe auch Edit zum Beitrag von 15:21 Uhr.
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bolle88.cb

Aber was ist sein grund dies in.frage zu stellen ? Weil ich ein DP nicht angenommen habe an den ich kein interesse habe .
Ich verstehe das nicht.

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LwPersFw

Lesen Sie im Dokument im Anhang Pkt 5.4.2  1. Absatz

Sollte es im Heer, wie Ralf vermutet, diese grundsätzliche Weisung geben, ist sie ein Wiederspruch zur:

+ Trendwende Personal , da alle Vorgesetzte geeignetes Personal gewinnen und halten sollen,
+ "großen Stellenbündelung" F/SF, die u.a. mit der Begründung eingeführt wurde, um Versetzungen zu reduzieren, um u.a. der Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich mehr gerecht werden zu können

Folgen Sie dem Rat von Ralf.
Schreiben Sie eine Gegenvorstellung zur Stellungnahme Ihres Chefs.
Berufen Sie sich auf den Pkt 5.4.2 im o.g. Dokument, in Verbindung mit den von mir zusätzlich genannten Punkten.

Führen Sie abschließend an, dass Ihnen bewusst ist, dass Mobilität zum Soldatenberuf gehört. Das Sie hierzu im Rahmen einer ggf. später einmal erfolgenden Übernahme zum BS uneingeschränkt bereit sind.

Jetzt bitten Sie aber um wohlwollende Prüfung, dass Sie für den Dienstposten am Standort eingeplant werden können.

Dann warten Sie ab was das BAPersBw antwortet.


[gelöscht durch Administrator]
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Tasty

Zitat von: bolle88.cb am 03. März 2017, 16:30:51
Aber was ist sein grund dies in.frage zu stellen ? Weil ich ein DP nicht angenommen habe an den ich kein interesse habe .

Ja, so sieht er das anscheinend.
Es gibt einige, die der Auffassung sind, dass ein Soldat, der ein förderliches Angebot ablehnt damit seine Förderungswürdigkeit verwirkt habe.
Etwas einfacher ausgedrückt "Wenn ich hopp sage, musst Du springen, tust Du es nicht, lasse ich ab sofort am ausgestreckten Arm verhungern".

Tasty

Zitat von: LwPersFw am 03. März 2017, 16:36:33
Sollte es im Heer, wie Ralf vermutet, diese grundsätzliche Weisung geben, ist sie ein Widerspruch zur:
+ Trendwende Personal , da alle Vorgesetzte geeignetes Personal gewinnen und halten sollen, (...)

Es mag dahingestellt bleiben, ob es eine solche Weisung gibt. Zumindest entsprach das Verhalten (und Denkmuster) des Vorgesetzten nicht den grundgedanken der Trendwende Personal und damit der Absicht der übergeordneten Führung.
Das ist genau der Punkt, den ich schon mehrfach angesprochen hatte (obwohl das von einigen hier anscheinend nicht gern gehört wird). Es fallen immer wieder, Tag für Tag, Soldaten aus allen Wolken, weil sie sowohl in den Medien als auch in Mitteilungen, Weisungen und Erlassen von Trendwende Personal, Attraktivität, Vereinbarkeit von Beruf und Familie usw lesen und hören, aber das nach ihrem Empfinden und Erleben im alltäglichen Dienstbetrieb und bei der Bearbeitung ihrer Anträge nicht oder nicht hinreichend umgesetzt wird.

Ich bin daher der Meinung, dass der Reformgedanke in den Köpfen vieler Vorgesetzter noch gar nicht angekommen ist und er daher auch nicht gelebt wird. Das ist aber der Kern jeder Reform: Die Umsetzung. Berge von Konzeptpapieren und Erlassen und Reden und Werbekampagnen nutzen nichts, wenn sich das Denken an der Basis nicht verändert.
Wenn unten etwas anderes gelebt als oben gedacht wird, dann führt das zu Frustration und Demotivierung, weil sich die Leute einfach veräppelt fühlen.

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