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Karriere in meiner Situation ??

Begonnen von DennisP, 20. März 2017, 17:46:45

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mailman02

In meiner alten Einheit waren das auch nicht alle Kraftfahrer sondern da noch mal spezialisierte wie SLT  oder Tankwagenfahrer.

SaZ 25 gibt es aber noch nicht so lange (wieder) wenn ich richtig informiert bin..

Ralf

Die Anzahl der SaZ25 nimmt stetig zu, scheint also recht beliebt zu sein. Viele sind in der Lfb der Msch und es ist quer Beet in den Verwendungen. Es sind 25 vollbezahlte sichere Jahre und wenn man ohne Ausbildung ist, ist das schon eine lukrative und vor allem sichere Sache. Wie sich das im Laufbahnrecht entwickeln wird, wird man in absehbarer Zeit. Es gibt auf jeden Fall Veränderungen und zwar in einem größeren Stil. Ob dann auch BS dabei sein wird, wird sich zeigen, nur so viel sei gesagt, es wird auf jeden Fall eine Aufwertung der Msch-Lfb sein.
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discharger

Zitat von: Ralf am 20. März 2017, 19:39:37
Die Anzahl der SaZ25 nimmt stetig zu, scheint also recht beliebt zu sein. Viele sind in der Lfb der Msch und es ist quer Beet in den Verwendungen. Es sind 25 vollbezahlte sichere Jahre und wenn man ohne Ausbildung ist, ist das schon eine lukrative und vor allem sichere Sache. Wie sich das im Laufbahnrecht entwickeln wird, wird man in absehbarer Zeit. Es gibt auf jeden Fall Veränderungen und zwar in einem größeren Stil. Ob dann auch BS dabei sein wird, wird sich zeigen, nur so viel sei gesagt, es wird auf jeden Fall eine Aufwertung der Msch-Lfb sein.

Das hört sich interessant an. Hast du schon Vermutungen wie die Aufwertung der Msch-Lfb aussehen könnte? Beziehungsweise in welche Richtung das gehen könnte?

Horrido!

FoxtrotUniform

Die mögliche Laufbahn wurde aufgezeigt, die Einstellungshürden (-Test) gilt es erfolgreich zu absolvieren. Dann ist zunächst die räumliche Felxibilität maßgeblich. Entweder an den Standort ziehen, es findet sich eine Stelle im räumlichen Zusammenhang mit dem bisherigen Wohnort oder Wochenendpendler werden. Das als Familienvater zu bewerten obliegt dir.

Um wirklich später - also nach der Bundeswehr -  Fuß zu fassen gilt es, einen Schulabschluss zu ereichen und eine Berufsausbildung zu absolvieren. Beides wird die Bundeswehr innerhalb der Dienstzeit nicht unterstützen.
In Abhängigkeit der Verpflichtungszeit gibt es finanzielle Mittel und eine Übergangszeit für Berufsbildungsmaßnahmen am Ende der Dienstzeit. Folgerichtig wäre eine berufsbegleitende Maßnahme zu avisieren. Ob dies gelingt kann und will ich nicht beurteilen. Defakto kann man die Bw als Sprungbrett nutzen, das Angebot ist gegeben und die Dienstzeit kann (und sollte) ein interessanter & abwechslungsreicher Lebensabschnitt werden. Aber: Egal was passiert, krgendwann endet die Dienstzeit und dann wirst du unausweichlich damit konfrontiert wieder ins Zivilleben einsteigen zu müssen und ohne adäquate Weiterbildungen prognostiziere ich ab diesem Punkt erhebliche Einkommenseinbußen und Schwierigkeiten eine Anstellung zu finden. Auf diesen Tag solltest du dich von Anfang an vorbereiteten, dann könntest du eine Verpflichtungszeit von mehreren Jahren als große Chance betrachten. Von einer Verpflichtungszeit in der Größenordnung von 25 Jahren solltst du jedoch die Finger lassen, da du mit 60 kaum eine Anstellung finden wirst und schnell in die Arbeitslosigkeit bis zum Renteneintritt (70+ ?) abrutschst.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

Ralf

ZitatDas hört sich interessant an. Hast du schon Vermutungen wie die Aufwertung der Msch-Lfb aussehen könnte? Beziehungsweise in welche Richtung das gehen könnte?
Ja, aber sobald es veröffentlichungsreife Vorstellungen gibt, wird darüber sicherlich berichtet werden und dann kann ich auch etwas dazu ausführen.
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DennisP

Zitat von: FoxtrotUniform am 21. März 2017, 09:51:17
Die mögliche Laufbahn wurde aufgezeigt, die Einstellungshürden (-Test) gilt es erfolgreich zu absolvieren. Dann ist zunächst die räumliche Felxibilität maßgeblich. Entweder an den Standort ziehen, es findet sich eine Stelle im räumlichen Zusammenhang mit dem bisherigen Wohnort oder Wochenendpendler werden. Das als Familienvater zu bewerten obliegt dir.

Um wirklich später - also nach der Bundeswehr -  Fuß zu fassen gilt es, einen Schulabschluss zu ereichen und eine Berufsausbildung zu absolvieren. Beides wird die Bundeswehr innerhalb der Dienstzeit nicht unterstützen.
In Abhängigkeit der Verpflichtungszeit gibt es finanzielle Mittel und eine Übergangszeit für Berufsbildungsmaßnahmen am Ende der Dienstzeit. Folgerichtig wäre eine berufsbegleitende Maßnahme zu avisieren. Ob dies gelingt kann und will ich nicht beurteilen. Defakto kann man die Bw als Sprungbrett nutzen, das Angebot ist gegeben und die Dienstzeit kann (und sollte) ein interessanter & abwechslungsreicher Lebensabschnitt werden. Aber: Egal was passiert, krgendwann endet die Dienstzeit und dann wirst du unausweichlich damit konfrontiert wieder ins Zivilleben einsteigen zu müssen und ohne adäquate Weiterbildungen prognostiziere ich ab diesem Punkt erhebliche Einkommenseinbußen und Schwierigkeiten eine Anstellung zu finden. Auf diesen Tag solltest du dich von Anfang an vorbereiteten, dann könntest du eine Verpflichtungszeit von mehreren Jahren als große Chance betrachten. Von einer Verpflichtungszeit in der Größenordnung von 25 Jahren solltst du jedoch die Finger lassen, da du mit 60 kaum eine Anstellung finden wirst und schnell in die Arbeitslosigkeit bis zum Renteneintritt (70+ ?) abrutschst.


Lieben Dank für diese ausführliche und direkte Antwort !

Ich muss mir das oh alles stark überlegen !

Hab da noch 2 Optionen offen , und muss das gemeinsam mit meiner Ehefrau besprechen!!

Danke euch alle für den Versuch mir zu helfen !

Bleibt wie ihr seid und wie Gott will vielleicht bis bald

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