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Offizierslaufbahn im fliegerischen Dienst mit Meisterbrief möglich?

Begonnen von Tante2010, 21. April 2017, 14:11:07

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Ralf

Zitatnoch muss man es allerdings als Pilot nicht studieren
Bei der Luftwaffe als OffzTrD ist das Studium Pflicht. Wer nicht studiert, kann in der Laufbahn OffzMilFD fliegen und auch Jet. Wer also nur fliegen will, für den ist die Lfb OffzMilFD die richtige. Hier braucht man auch keine OffzTrD-Eignung, sondern die Fw-Eignung, weil die Einstiegslaufbahn FwTrD ist.
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BSG1966

@Ralf, ich glaube sie bezog sich darauf dass man DIESES genannte Studium nicht zwingend studieren muss. ("noch muss man es nicht studieren"

@Frizzle, vielen herzlichen Dank, das war ein sehr tiefer Einblick und beinhaltet eigentlich wirklich alle relevanten Informationen.

Frizzle

@BSG1966: Danke, genau so war es gemeint!

@Ralf: Auch Danke für diese Information, das einzige was ich dazu wusste, dass es möglich ist, aber der Bundeswehr Piloten mit Studium lieber sind, da diese angeblich bessere Chancen haben die Ausbildung  zu bestehen.

Ralf

Für OffzTrD ist das auch völlig richtig. Da ist AER das Studium. In Ausnahmefällen können auch noch MINT-Studiengänge belegt werden, alle anderen gibt es zwar noch ganz vereinzelt, soll aber wegfallen. Also wer bspw. nur eine POL Studieneignung hat, wird zukünftig MilFD werden (müssen oder können, je nachdem, as welchem Blickwinkel man das sieht. Btw, wer es nicht weiß, für AER brauche ich eine MB (FH)-Eignung, die bekommt auch nicht jeder.

Der OffzMilFD wird ja auf jeden Fall BS und fliegt insgesamt auch mehr, da bei OffzTrD und BS auf Ebene StOffz dann auch schon mal andere Aufgaben warten, die zwar oftmals eine fliegerische Inübunghaltung beinhalten, aber in Hauptaufgabe die fliegerische Expertise dann in der Planung, Stabsarbeit, Führung oder Rüstung einsetzen. Mit der gerade erfolgten Öffnung für alle flg. WaSys der Luftwaffe ist der OffzMilFD auch eine echte Alternative für den, der hauptsächlich fliegen, BS und nicht studieren will. Leider ist dieses "Nischenprodukt" recht unbekannt und auch manch Karriereberater tut sich damit schwer. Deswegen sind es bisher in der Masse auch alles Abiturienten, die entweder keine OffzTrD-Eignung bekamen oder deren Studieneignung nicht vorhanden waren oder die sich bei ausreichender Bedarfsdeckung nicht in der Eignungsreihenfolge OffzTrD platziert hatten.

Ob das so bleibt mit den Studienvorgaben? Na schaun mer mal, da sind wir Personalplaner auch immer vom Mindset der jeweiligen Führung abhängig und von der Bedarfsdeckung, die auf restriktive Vorgaben allergisch reagiert und dann muss man halt wieder zurückrudern und mehr Ausnahmen zulassen..
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Tante2010

Da meine Ausbildung ja "erst" im Juni vorbei ist, könnte ich um planen und anstatt der Meisterschule das Abi machen.
Ich meine, es ist ja auch unnötig ein paar Tausend Euro in den Wind zu setzen, da ich in dem Bereich für mich sowieso keine Perspektiven sehe.
Schließlich hat man ja mit Abi die besten Chancen, aber ich habe mich schon erkundigt und würde mich auf jeden Fall als Offizierin des militärfachlichen Dienstes bewerben.
Vielen lieben Dank nochmal an @Ralf für den Tipp!
Mich hat das Fliegen sowieso von klein auf fasziniert und außerdem bin ich in meinem Ausbildungsbetrieb seit 3 Jahren Frau für Alles und habe davon die Nase gestrichen voll (was nicht heißt dass ich denke dass es bei der BW genauso wäre)!
Dementsprechend würde es mir hauptsächlich um das Fliegen gehen und eher weniger um andere Tätigkeit (die ich natürlich trotzdem gerne mache wenn sie zum Job dazu gehören).


Ralf

Zum Fliegen reicht für diese Laufbahn der Realschulabschluss.
Mehrgleisig fahren. Bewerben und trotzdem Meisterschule anfangen.
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Tante2010

Zitat von: Ralf am 25. April 2017, 05:29:28
Zum Fliegen reicht für diese Laufbahn der Realschulabschluss.
Mehrgleisig fahren. Bewerben und trotzdem Meisterschule anfangen.


Werde mit dem Abi anfangen anstatt mit der Meisterschule, aber werde mich auf jeden Fall direkt schon bewerben.
Würde die Meisterschule nämlich in Vollzeit machen, d.h. In vier Monaten 4.800€ unnötig in den Wind setzen. Ich denke das muss nicht unbedingt sein, das Geld kann man besser investiert. Deshalb mache ich das Abi.

mailman02

Gibt doch "MeisterBaföG" nach dem AFB-Gesetz oder Bildungskredit.

Und in vielen Berufen ist die Meisterschule nur ein Vorbreitungskus den man nicht besuchen muss (bis auf ADA us.w)

Tante2010

Zitat von: mailman02 am 25. April 2017, 10:27:27
Gibt doch "MeisterBaföG" nach dem AFB-Gesetz oder Bildungskredit.

Und in vielen Berufen ist die Meisterschule nur ein Vorbreitungskus den man nicht besuchen muss (bis auf ADA us.w)

Den muss man bezahlen, war schon angemeldet. Man kann sich aber bis zu vier Wochen vor Lehrgangsbeginn kostenlos anmelden. Alleine die Materialien die man vor Kursbeginn schon gekauft haben muss kosten 1.500€. Bin doch nicht blöd und kaufe mir alles wenn ich den Meister später eh nicht mehr brauche. ;)
Hab mich heute zum Abi angemeldet, das wird mir mehr bringen als der Meisterbrief. ;D

mailman02

ZitatHab mich heute zum Abi angemeldet, das wird mir mehr bringen als der Meisterbrief.

Ansichtssache, studieren kann man in einigen Berufen auch als Meister. Wenn man nur Abi hat bringt einem das genau gar nix gegenüber dem Meister.

Techniker bringt eindeutig mehr aber genug ot.

RgSg

Gemäß einem Beschluss der Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2009 haben u.A. Meister sowie Fachschul-Absolventen eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung (keine Hochschulreife!). Siehe hierzu:

http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2009/2009_03_06-Hochschulzugang-erful-qualifizierte-Bewerber.pdf

Ich habe mich so selber schon erfolgreich auf einer Hochschule in einem fachfremden Bereich eingeschrieben, das ging problemlos. Siehe hierzu noch gesondert:

http://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2014/2014_08_00-Synopse-Hochschulzugang-berufl_Qualifizierter.pdf

In Anbetracht der drei Jahre für ein Abitur, verglichen mit deinen angegebenen vier Monaten Meistervorbereitungskurs wäre der Meister der deutlich kürzere Weg. Für ein Studium muss dann ggf. noch einiges fachspezifisch vor Beginn nachgeholt werden, aber zeitlich sicherlich immernoch deutlich unter drei Jahren.

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