Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Studienentscheidung Psychologie in München oder Hamburg

Begonnen von Obgleich, 10. Mai 2017, 17:20:03

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Obgleich

Moin,

ich habe ein kleines Problem. In Köln habe ich meine Sofortzusage bekommen, Objektschutz Luftwaffe und ein Psychologiestudium. Die Frage, die sich mir jetzt stellt ist die Wahl des richtigen Studienstandortes (habe ich freigestellt bekommen), aus den Modulhandbüchern bin ich nicht wirklich schlau geworden. Meine derzeitiger Erkenntnisstand: München ist im Bereich klinische Psychologie vertieft, Hamburg offener. Ich möchte mir logischerweise keine Chancen verbauen, deswegen folgende Frage:
Wie groß ist die Diskrepanz zwischen beiden Standorten bezüglich dieses Studiums, ist sie relevant oder stehen mir in jedem Fall nach Abschluss alle Möglichkeiten offen?

Sinnvolle Antworten sind willkommen, im besten Fall hat dieses Problem schon jemand gehabt und teilt seine Erfahrungen hier.

dunstig

Nun ja, da man nach Abschluss des Studiums in den meisten Verwendungen eh nicht mehr viel damit zu tun hat, würde ich die Wahl danach ausrichten, ob ich lieber vier Jahre in Hamburg oder München verbringen möchte.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Obgleich

Daran hab ich ehrlich gesagt auch schon gedacht, es wollen wohl auch mehr Bewerber nach Hamburg. Für eine eventuelle spätere zivile Laufbahn will und muss ich aber, ob ich mir im Studium durch die Spezialisierung des Standorts schon Einschränkungen einfange.

F_K

Das Studium ist doch insgesamt nicht berufsqualifizierend - da ist die Nachfrage nach "etwas verbauen" schon lustig.

dunstig

Zumal dann zwischen Studienende und Berufseinstieg ca. acht Jahre liegen werden. Da ist nicht mehr nur das im Studium Erlernte unter Umständen nicht mehr aktuell, man wird auch verdammt viel vergessen haben. Darüberhinaus ändern sich in acht Jahren bei vielen die beruflichen Interessen und Richtungen, sodass man mittels BFD entsprechend nochmal zwei Jahre die Möglichkeit hat, nach der Dienstzeit die gewünschte Richtung mit aktuellem Wissen festzulegen.

Demnach würde ich beim selben Studiengang die Wahl lediglich vom Standort abhängig machen. Immerhin muss man dort vier Jahre verbringen und wenn man sich schon in seiner Umgebung unwohl fühlt oder jedes Wochenende 800km zur Freundin fahren muss, schlägt sich das auch auf die Studienleistungen nieder.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Obgleich

Ein falsches Wort und du liegst unter konzentriertem Dauerbeschuss. Ich bin mir dieser Umstände bewusst, brauche dementsprechend keine Besserwisser vom Dienst, was ich ja gerne mal von euch wissen würde, ob und worin signifikante Unterschiede zwischen den Studiengängen bestehen, die konnte bis jetzt keiner konkret beantworten.

Die Tatsache, dass man durch Modulunterschiede anderes Wissen erlernt und vermittelt bekommt, hat einen ganz klaren Einfluss, der kann beim Ausscheiden aus der Bundeswehr, egal ob veraltetes Wissen oder nicht, relevant werden.

Bitte konstruktive Anmerkungen

dunstig

Nunja, bevor man hier mit Vorwürfen um sich wirft, sollte man vielleicht auch mal daran denken, dass der ein oder andere Nutzer hier auch an der Bundeswehr-Uni studiert, teils mehrere Studiengänge abgeschlossen und dann noch jahrelange Erfahrung in der Truppe abseits des Studiums und der Wiedereingliederung ins Zivilleben hat. Daher von mir nur noch so viel:

Da es den Studiengang bei der Bundeswehr erst seit wenigen Jahren gibt und die Zahl der bisherigen Master-Absolventen sich wohl auf vielleicht zwei Dutzend beschränkt und davon wohl kaum einer beide Universitäten besucht hat, wird dir wohl nicht viel übrig bleiben, als anhand des Modulhandbuchs gemäß deinen Interessen zu entscheiden.

Dass Absolventen beider Universitäten hier ihre Erfahrungen niederschreiben, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.

Und da ich in einer Verwendung bin, in der jedes Jahr 1-2 Dutzend studierte Ingenieure von der Bundeswehr ins Zivilleben wechseln, bleibe ich dabei, dass der Studienort primäres Auswahlkriterium sein sollte. Es sei denn, es gäbe einen Studienschwerpunkt, der in deinem Interesse völlig überwiegt.

Und damit bin ich raus hier. Bevor mein Besserwisserlevel in unsägliche Höhen schießt.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Obgleich

Der Schuss vor den Bug, der war nur auf den Folgekommentar bezogen. Mir ist klar, dass wir hier durchaus Absolventen haben, unqualifizierte Antworten werden allerdings entsprechend honoriert. Ich habe jetzt mal die E-Mails angeschrieben, welche in den Flyern online genannt werden, vielleicht kommt da ja was konkretes bei rum.

Ralf

Ich weiß ja nicht, ob man als Fragesteller so reagieren muss wie du. Ob du dadurch Antworten bekommst, die dir weiterhelfen? Man flappsiger Kommentar hat im Kern eine richtige Aussage. Es sollte also in deinem Interesse sein, da nicht so dünnhäutig zu reagieren. Da wirst du in der Sicherungstruppe noch Spaß haben und dass sag ich die als StOffz der Lw, der auch die Sicherungstruppe kennt  ;)

Für deine dienstl. Verwendung ist die Studium-FR egal von daher auch der Studienort. Auch für evtl. BS-Übernahmen ist das egal.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

F_K

Nun ja, junger Padawan, für einen (zukünftigen) Infanteristen schon sehr dünnhäutig und fehlerhaft in der Lagebeurteilung.

Von welchen Möglichkeiten sprichst Du?

Wenn Du das reflektieren würdest, wäre Dir klar, das Deine Frage sinnfrei ist und Du den guten Ratschlägen folgen solltest ...

Obgleich

Zum Thema: Stand 2017

Am Ende entscheidet ihr euch mit der Standortwahl für die Ausrichtung eures Studiums. In München ist es (momentan) nur möglich einen Master in klinischer Psychologie zu machen, am Ende führt dies eher in die Richtung Psychotherapeut, der Studiengang an der HSU hingegen lässt beim Master eine Auswahl zwischen drei Schwerpunktfächern. München ist dabei besonders auf die Behandlung von postraumatischen Störungen und Traumata spezialisiert, eine praxisnahe Anwendung und Forschung/Behandlung im Kontext der militärischen Realität.

Je nach Berufswunsch ist die Zusatzausbildung zum Psychotherapeuten ist natürlich zu absolvieren, dies passiert im Regelfall aber nicht innerhalb der Bundeswehr.

Kriterien für die Entscheidung sollten also unbedingt das Ausgangsinteresse und die später angedachte Vertiefung des Wissens sein.
Entfernung zum Wohnort oder Sympathien für die Städte sollten hierbei nicht an erster Stelle stehen, besonders wenn spezielle Interessen bestehen, ist dies aber nicht der Fall, kann über diese Faktoren eine Auswahl getroffen werden.

Informationsmaterial

https://web.hsu-hh.de/fak/geiso/studium/psy

https://www.unibw.de/praes/studium/studienangebot/psychologie/psychologie-startseite


Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau