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Wechsel des Uniformtragebereichs

Begonnen von NavGast, 30. Juni 2017, 13:40:55

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NavGast

Meiner Kenntnis nach ist es sowohl für Aktive als auch für Reservisten grundsätzlich möglich den Uniformtragebereich zu wechseln.

Ist das für beorderte Reservisten auch eine realistische Möglichkeit?
Oder scheitert das im Allgemeinen beispielsweise an:
a) Der Verfügbarkeit von Dienstposten (insbesondere beim kleinsten Bereich MUT)
b) Dienstposten (SKB, CIR) sind nicht nach UTB geschlüsselt
c) BAPersBW hat kein Interesse daran, den entsprechenden Aufwand für Res zu betreiben

(Bevor jemand nach dem Hintergrund der Frage fragt: BAPersBW beabsichtigt mich als LUT einzustellen, obwohl ich ausdrücklich MUT gewünscht habe. - Da ich befürchte, innerhalb des Auswahlverfahrens 2017 auf den DP keinen Einfluss mehr nehmen zu können, möchte ich meine Möglichkeiten nach Ausbildung eruieren, bevor ich mich für oder gegen die Annahme des DP entscheide.)

F_K

Wunsch und Angebot sind eben nicht oft deckungsgleich.

Ein Wechsel des UTB Bereiches ist mit Aufwand und engen Auflagen verbunden - so "schlimm" ist die Luftwaffenuniform ja nun nicht.

Wenn der Dienstposten in der SKB / CIR ist, ist der einzige Unterschied die "Schwinge" oder halt "goldene" Dienstgradabzeichen - dafür würde ich so ein Angebot nicht ablehnen.

NavGast

Der DP ist in der Luftwaffe selbst.

Für mich als Freiwilliger spielt die Identifikation mit der TSK eine wichtige Rolle für meine intrinsische Motivation.
Ich wollte MUT sein, war MUT und möchte wieder MUT sein. Ich sehe mich als Marinesoldat und nicht als Flieger.

NavGast

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 13:51:06
[...] ist der einzige Unterschied die "Schwinge" oder halt "goldene" Dienstgradabzeichen

+ der komplette Dienstanzug
+ "Herr Kapitän" statt "Herr Major"

(BTW: ein Tätigkeits-Abz. "Seefahrendes Personal" am LUT-Dienstanzug sieht schon "lustig" aus)

F_K

Da ist die Antwort auf die Frage ja noch einfacher:

In der Luftwaffe dienen ausschließlich und nur Soldaten im UTB Bereich Luftwaffe (die Bundeswehr kommt auf komische Ideen!?!)

"Wir" sollten uns hauptsächlich als SOLDATEN sehen, und nicht als "Uniformträger".

(Edit nach erneutem Post vom NavGast):

Taschentuch? ... oder auf den Arm?

(Ich kenne einen TrArzt mit TA Rohrwaffenpersonal - da ist nichts "lustig", sondern genauso gewollt).

NavGast

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 14:04:36
In der Luftwaffe dienen ausschließlich und nur Soldaten im UTB Bereich Luftwaffe.

Und deshalb geht mit der Frage einher, wie realistisch ein TSK/OrgBer-Wechsel möglich ist.

F_K

Du bist doch ein "ROA", oder?

Du wirst dann für den Dienstposten in der Luftwaffe ausgebildet - in der Marine wird es diesen Dienstposten NICHT geben - was will die Marine mit einem "Kapitän", der nichts kann?

Auf der Ebene "Kapitän" gibt es bei der Marine im seefahrenden Bereich nur Soldaten, die das "können", da gehörst Du nicht zu.

Die Marine bildet auch keine ROA a. d. W. aus.

Daher würde ich die Chancen in Deinem Fall bei nahe Null, vielleicht sogar darunter, sehen.

NavGast

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 14:16:53
Du wirst dann für den Dienstposten in der Luftwaffe ausgebildet - in der Marine wird es diesen Dienstposten NICHT geben

Als ResOffz nach § 43 III i.V.m. § 26 II SLV bringe ich meine Ausbildung mit. Die vorgesehenen 24 Tage auf dem DP sind eher ein Kennenlernen der Abläufe/Personen.
Es gibt Ausbildungsprofile, bei denen es äquivalente DP in allen TSK gibt. "Diesen" DP gibt es in der Marine natürlich nicht. Deshalb fragte ich nach einem DP-Wechsel.

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 14:16:53
Auf der Ebene "Kapitän" gibt es bei der Marine im seefahrenden Bereich nur Soldaten, die das "können",

Das trifft für alle Ebenen und alle Bereiche zu. "Kapitäne" als Dienstgrad gibt es, wie dir bekannt ist, nicht nur im seefahrenden Bereich.

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 14:16:53
da gehörst Du nicht zu.

Das kannst du aufgrund deines aktuellen Informationsstandes nicht beurteilen.

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 14:16:53
Die Marine bildet auch keine ROA a. d. W. aus.

Korrekt.
Spielt aber für MUT nach § 43 III i.V.m. § 26 II SLV keine Rolle. Das ist eine andere Kiste.

F_K

Wenn Du alles besser weist, warum fragst Du denn?

Machen Sie Mal, Sie machen das schon ....

A-Bomb

Zitat von: F_K am 30. Juni 2017, 14:04:36
(Ich kenne einen TrArzt mit TA Rohrwaffenpersonal - da ist nichts "lustig", sondern genauso gewollt).

Wobei ich das schon irgendwie lustig finde  ;D
Dran, Drauf, Drüber!

Semper Communis

LoggiSU

Wie ist das eigentlich wenn ich als Heeressoldat das Tätigkeitsabzeichen allg. Versorgungsdienst (das mit dem V)  bekomme und später in den UTB der Lw wechsle. Darf ich das dann weiterhin tragen oder muss ich das  gegen das der Lw austauschen? Die haben ja ein eigenes.
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

F_K

Abzeichen dürfen in aller Regel getragen werden, sofern diese regelgerecht verliehen worden sind.

Ein Luftwaffen TA darf erst nach entsprechender Verleihung getragen werden - "Tauschen" gibt es da nicht.

LoggiSU

Also wird das Heeresabzeichen an der Lw-Uniform weitet getragen - alles klar, danke.
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

LoggiSU

Dazu jetzt noch eine Frage:
wo trägt man denn am LW-Dienstanzug das TA?
An der lt. ZdV/Anweisung vorgegebenen Stelle befinden sich ja die "Arbeitsabwehrschwingen" auf der rechten Brustseite?
Vielen Dank für eine Info.
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

CIRK

Zitat von: LoggiSU am 15. Dezember 2017, 15:28:32
An der lt. ZdV/Anweisung vorgegebenen Stelle befinden sich ja die "Arbeitsabwehrschwingen" auf der rechten Brustseite?

Aber nur solange kein richtiges Abzeichen getragen werden kann, dann ist dies nämlich anstatt der Schwinge zu tragen.

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