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Bundeswehr und Alkohol

Begonnen von CarpeNoctem, 23. September 2015, 23:41:03

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BulleMölders

Wenn es tatsächlich nur ab und zu ist, dann sicherlich nicht.

Wenn es aber jeden Abend ist, dann müsste man sich schon ernsthaft Gedanken machen ob da nicht schon eine Abhängigkeit besteht. Aber das ist meine Persönliche Meinung.

MachtSinn

Es ist die Entscheidung des einzelnen, Alkohol in Maßen oder auch Übermaß zu konsumieren; im privaten Rahmen.

Was ich aber nicht verstehen kann:

Wieso wird Alkohol in Kasernen angeboten und der Konsum innerhalb Kasernen (Ausnahmen: Festlichkeiten) geduldet?
- Ein starkes Nervengift (die Dosis macht das Gift) für unsere Truppen, deren Auftrag darin besteht, uns mit klarem Verstand zu schützen. Wer Verantwortung für Menschenleben übernimmt, der sollte sich seiner Verantwortung auch bewusst sein.

Wieso gibt es keine vernünftigen Krafträume in deutschen Kasernen (Ausnahmen; Sportfördergruppen)?
- Hersteller wie z.B. SCHNELL, ELEIKO (top) oder HAMMERSTRENGTH bieten passende Lösungen (Cubes), die vollkommen ausreichend sind. Benötigt würde nur ein Rack mit Sicherungen / Halterungen, Gewichtheberboden, Olympiastange, Gewichtsscheiben, Hanteln bis 50kg, Seilzüge und Schlagpratzen/Boxsack. Ein Konzept für die technische Nutzung des Kraftraumes und ein entsprechend zielführendes Programm wäre einfach zu erstellen, Multiplikatoren innerhalb der Truppen schnell gefunden.

Wieso gibt es kein Konzept für den Bereich Selbstverteidigung bei allen Truppen?
- Natürlich in erster Linie mit der Waffe/Taser, aber auch waffenlos über alle Distanzen (Tritte, Schläge, Knie/Ellbogen, hebeln-werfen-schmeißen, Boden) als Fundament (Hieb- und Stichwaffen mit Grundschlägen, trainiert mit Rattan). Ein solches Training sollte flächendeckend Einzug halten und könnte in 8 Einheiten a 1 Stunde umgesetzt werden.

Zudem sollten erste Hilfe Kurse durch Multiplikatoren innerhalb der Truppen immer wieder aufgefrischt werden (Pflicht)! Sehen und hören bei Nacht...da liegen doch alle in der Ecke ;)

Sollen die Truppen im Notfall verteidigen oder einen 30km Marsch hinlegen?

Wir haben das Wissen, setzen dieses aber zu schwach ein.

MachtSinn

Mein Beitrag bezieht sich auf Erfahrungswerte, die zugegeben schon einige Jahre alt sind. Ich lasse mich natürlich gerne korrigieren.

F_K

@ MachtSinn:

Welche Grundlagen hast Du im militärischen Nahkampf?

(Mir scheint deine Aussage sind nicht von Sachkenntnis getrübt .... )

MachtSinn

Technische Basis WT > 10 Jahre für den Nahkampf (taktiler Reiz, Kontrolle), BJJ und Luta Livre für den Bodenkampf, Escrima in Grundzügen für Schnitt- und Hiebwaffen.

Crossparring sofern es die Zeit zulässt: Boxen, Kickboxen, Thai-Boxen, MMA.

Ich trainiere ausschließlich mit Personen, die psychisch keine Auffälligkeiten zeigen und, ebenso wie ich, verletzungsfrei bleiben möchten. Falsche Dominanz disqualifiziert meine Trainingspartner.

Krafttraining seit 1993 (1 Jahr USA) wöchentlich bei 90kg Körpergewicht.

F_K

Danke - setzen - 6.

Ich hatte nach militärischen Nahkampf gefragt - da geht es um die Ausschaltung eines militärischen Gegners mit Schusswaffen und Kampfmitteln (der im Idealfall schon auf größere oder mittlere Entfernung bekämpft worden ist).

Eisensoldat

@MachtSinn:
F_K meint MP7, Handgranaten, G-36 auf kurze Entfernungen.
Waffenlose Selbstverteidigung wird bei der Bw z.B. an der UniBw in der Neigungsgruppe KravMaga gelehrt, ansonsten Teil der Einzelkämpferausbildung (keine Ahnung welche "Schule"), und so viel ich von Kameraden gehört habe, wird in Pfullendorf auch KravMaga gelehrt.
mkg
Eisensoldat

ulli76

MachtSinn ist offenbar ein Schnacker der hier nur rumtrollen will.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

MachtSinn


MachtSinn

Ich habe ja gesagt: lasse mich gerne korrigieren.

schlammtreiber

Zitat von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:32:13
Schusswaffen / Nahkampf?  :o

Die Frage offenbar die geballte Ahnungslosigkeit.


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