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Dauer Lehrgänge und Aufenthalt an einer Uffz-Schule

Begonnen von Stuffz FA Refü, 22. Januar 2018, 19:50:44

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Stuffz FA Refü

Guten Abend Kameraden,

da ich nicht wirklich relevante Antworten finden konnte frag ich nun mal hier. Bleibt man während der EÜ komplett an der Uffz-Schule ( mache es mal allgemein da es ja nicht nur die Luftwaffe gibt) oder  beschränkt sich dies an der Dauer der GA und wie lange geht aktuell die GA hab da unterschiedliche Aussagen gehört. Mir ist dies ganz wichtig da ich meine Familie da mit einbezogen habe und ihnen endlich mal sagen möchte wie lange ich wirklich an der USLw in Heide als Stuffz (FA) bin, aktuell fehlt mir zwar noch die Einberufung die sollte aber auch demnächst kommen da ich zum 01.03.18 eintrete.

Bis dahin gute Woche

Kai Biundo

funker07

Nein, die Eignungsübung ist davon unabhängig.
Meines Wissens bist du bei der Luftwaffe zwei Monate in Heide, dann einen in deiner zukünftigen Stammeinheit und danach an der USLw in Appen für 3 Monate oder so.

Wenn das aber so wichtig ist, solltest du bedenken, dass danach (spätestens mit dem ersten Einsatz) auch längere Abwesenheiten (z.B. 4 Monate) mit nicht ganz planbaren Anfangs-/Enddaten auftreten können.

Ralf

10 Wochen UGL in Heide.
Anschließend FL 1 und 2 in Appen. Dann militärfachliche Ausbildung (je nach Verwendung) und dann FL 3 in Appen. Dazwischen noch SLP Englisch, je nach Leistungsstand wenige bis mehrere Wochen.
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Stuffz FA Refü

Danke Ralf für die Ausführliche Antwort da hab ich zumindest mal was wo ich auch was mit Anfangen kann.

Nouqie91

Ich glaube, diese zeitliche Gliederung steht auch genau so auf der Homepage der Bundeswehr bei der Vorstellung der Feldwebel Laufbahn, oder?

LoggiSU

Zitat von: Ralf am 22. Januar 2018, 20:16:24
10 Wochen UGL in Heide.
Anschließend FL 1 und 2 in Appen. Dann militärfachliche Ausbildung (je nach Verwendung) und dann FL 3 in Appen. Dazwischen noch SLP Englisch, je nach Leistungsstand wenige bis mehrere Wochen.

Zwischen UGL und FL 1 und 2 gibt es noch 4 Wochen Truppenpraktikum auf dem geplanten Dienstposten.

Und hier steht das Ganze.
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

Ralf

Ja, ich dachte das wäre klar, ist ein elementarer Bestandteil der Eignungsübung; ging ja nur um die Dauer der "Uffz-Schule".
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NeinUffz

Ich möchte mal meine Gedanken hier in diesem Thread lassen:

Ich weiß nicht, in meinen Augen sind die ganzen Lehrgangseinplanungen, bzw. Standorte, wo diese stattfinden einfach nicht mehr Zeitgemäß.

Es fängt schon damit an, dass man sämtliche Leute zusammenwürfelt. Egal wieviel Dienstzeit man hat, man muss erstmal wieder bei null anfangen.
Dazu kommt dann noch, dass man die Leute nach Buxtehude und Timbuktu schickt.

Ich bin Wiedereinsteller in der Mannschaftslaufbahn, habe noch 2 Jahre Restdienstzeit. Wollte mir das Ganze mal ursprünglich 2 Jahre anschauen und mir überlegen, ob nen Laufbahnwechsel Sinn macht.
BAPers hat schon mehrfach angefragt, ob ich in die Laufbahn der Unteroffiziere mit Portepee möchte.
Mein TE-Führer und auch mein Chef wollen mich da auch unbedingt reindrücken.

Ich bin ehrlich und muss zugeben, dass ich da echt keine Lust mehr drauf habe. Liegt auch daran, dass mein aktueller Job mich voll und ganz mit Zufriedenheit ausfüllt.
Ich muss aber auch anmerken, dass ich gerade im Einsatz oftmals auf Feldwebelebene tätig gewesen bin, weil Personal fehlte, und auch weil mein Ausbildungststand schon relativ hoch ist.

Erstmal finde ich es schade, dass man für die Lehrgänge soweit Jodeln muss. Ich persönlich kann nur den Hut vor den Leuten ziehen, die das machen.

Mit Familie/Kindern, was auch der Grund ist, warum ich nicht in eine andere Laufbahn möchte, macht es keinen Sinn.

Nach insgesamt 5 Einsätzen (3 mal ISAF, 2 mal KFOR), hätte ich keine Lust darauf, erstmal ins FA/UA Btl zu müssen. Nichts gegen Berufsstarter, aber wenn ich das so von unseren Uffzen und Feldwebeln höre, könnte man das besser lösen.
Dann biste wieder 1-2 Monate in der Stammeinheit, im Anschluss geht es dann wieder los, in die entgegengesetzte Richtung Deutschlands.
Da bist du Jahrelang nur auf Lehrgängen unterwegs, siehst die Familie kaum und hast wenn es blöd läuft keinen Sommerurlaub.
Da gehe ich lieber alle paar Jahre für 4 Monate in den Einsatz.

Wir haben hier FA rumflitzen, die haben 90 Tage EU übrig, dazu kommen noch Stunden ohne Ende.

Mir erschließt sich nicht, warum die Bundeswehr nicht langsam aber sicher mal Regionaler wird.
Gerade an großen Standorten könnte man doch selbst ganz gut ausbilden.

Dass würde mit Sicherheit auch die Kündigungswellen drosseln, die es gibt.

Naja,war nur mal ne persönliche Meinung



Pionec

lese ich das richtig, dass die wiedereinsteller zu erst den 4-wöchigen UGL für Widereinsteller und dann, im anschluß, den 10-wöchigen UGL durchlaufen, darauf folgt dann das Truppenpraktikum.
Bedeutet, dass eigentlich die gesamte Eignungsübung an der Uffz-Schule der Lw verbracht, mit Ausnahme von 2 Wochen. Richtig?

Ralf

Zitat von: Pionec am 24. Januar 2018, 09:33:17
lese ich das richtig, dass die wiedereinsteller zu erst den 4-wöchigen UGL für Widereinsteller und dann, im anschluß, den 10-wöchigen UGL durchlaufen, darauf folgt dann das Truppenpraktikum.
Bedeutet, dass eigentlich die gesamte Eignungsübung an der Uffz-Schule der Lw verbracht, mit Ausnahme von 2 Wochen. Richtig?
Nein, den Lehrgang gibt's nicht mehr? WE werden direkt in den Stammtruppenteil eingestellt.
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Pionec

Danke ralf.
Also wäre dann der Ablauf Einstellung in der Stammtruppe und später dann zum 10-wöchigen UGL. Was ist das alles kompliziert, wenn man so lange, 18 Jahre, raus ist und damals auch "nur" wehrpflichtiger war.

wie läuft das dann mit Eignunsübung?

Ralf

@NeinUffz
ZitatDass würde mit Sicherheit auch die Kündigungswellen drosseln, die es gibt.
Nein, Laufbahnwechsler sind weit über den 6 Monaten hinaus.
Komischerweise gibt es bei den WE auch andere Meinungen. Lw hat neulich die WE von Lehrgang abgelöst. Da waren viele lange Gesichter. Siehe auch hier die durchaus nachvollziehbaren Argumente von Pionec.
Das Heer startet ab 01.04. ein Pilotprojekt, das vorsieht, Laufbahnwechsel später ins UA/FA-Btl einzusteuern.

Ansonsten sind deine Ausführungen hinsichtlich Regionalität zwar menschlich verständlich, aber bei einem bundesweiten AG einfach nicht umsetzbar. Jedem überall eine Kaserne hinzubauen funktioniert halt nicht.
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Ralf

Zitat
wie läuft das dann mit Eignunsübung?
Du wirst direkt in Stammverband eingestellt. Dort macht man dich fit (IGF, San, nSAK usw.), schaust dir einen Arbeitsplatz an, wirst (hoffentlich) grob eingewiesen, dein Chef schaut dich an und bewertet, ob er dich auch in deinem Dienstgrad sieht. I.d.R. ist das so der Fall, dann wirst du nach 4 Monaten zum SaZ ernannt.
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Stuffz FA Refü

Sehr gute Info´s. Habe alles was ich brauche an  Info´s mir fehlt nur noch die Einberufung und dann gehts erstmal nach Heide danke an alle.


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