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FWDler als Fallschirmjäger

Begonnen von haram, 30. Januar 2018, 16:23:47

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haram

Hallo erstmal dies ist mein erster Thread hier. Ich habe mich ffür den Freiwilligen Wehrdienst bei den Fallschirmjägern in Zweibrücken beworben und wurde dafür auch schon angenommen. Meine Frage ist nun, ob ich mit den 18 Monaten, für die ich mich verpflichtet habe, eine Chance habe, zu springen. Wenn nicht, was könnte ich tun um dies zu ändern?
Danke schon mal im voraus für etwaige Antworten :)

Pericranium

Tun können Sie da nicht viel. Wenn Sie den Springer für den DP benötigen, dann bekommen Sie den Lehrgang auch.
Aber als FWDL 18 stehen die Chancen eher schlecht, würde ich mal sagen. Man kann auch auf freie Kapazitäten in Altenstadt und gute Connections hoffen, aber darauf würde ich nicht setzen.

Genießen Sie aber ansonsten die Zeit in Zweibrücken. Da war ich vor langer Zeit auch mal, ein schöner Standort und man bekommt die beste Kopfbedeckung der Welt ;)

haram

Danke für die schnelle Antwort  :). Wie Sieht es aus wenn ich mich danach zB als SaZ verpflichte, kann ich den Lehrgang dann nachholen oder ist das dann zu spät?

miT

Auf den können Sie jederzeit geschickt werden auch als FWDL. Unrealistisch ist es auch nicht aber erstmal ankommen, GA meistern, Diensposten besetzen und Sprungtauglich sein. Erst danach stellt sich überhaupt die Frage.
Kameradschaftliche Grüße!

ulli76

ziel ist eigentlich, dass alle mit der bordeauxroten Mütze springen gehen. Auch FWDL. Bei FWDL 18 stehen die Chancen ganz gut.

Aber erstmal die Grundausbildung überstehen und dabei die Gräten nicht zersemmeln und nicht ständig wegen Rücken- und Knieschmerzen krankmelden.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Pericranium

Hmm, dann hat sich das seit 2011 aber etwas geändert.
Da war man der Exot, wenn man als FWDLer springen durfte.

miguhamburg1

Es ist Unsinn, dass alle mit dem bordeauxroten Fallschirmjägerbarett springen würden, liebe Uli. Das war auch noch nie so, denn dieses Barett tragen in den Truppenteilen der ehem. 1. LLDiv und deren späteren Nachfolger, jetzt alle Angehörigen der LLBrig 1, sämtliche Soldaten, vom Küchenmeister bis hin zum Regiments-/Brigadekommandeur.

Auf den Springerlehrgang geht definitiv nur ein Soldat, der auf einem "springenden Dienstposten" verwendet wird - und auf diesem gem. SollOrgPers auch "sitzt". Das hat schlicht Kapazitätsgründe. Gerade bei den FWDL kommt es also maßgeblich darauf an, auf welchem Dienstposten sie verwendet werden, ob sie springen lernen. Denn es gibt da sehr viele Dienstposten, die nicht springend sind. Der jeweilige Truppenteil legt nämlich bei den FWDL die Verwendung fest.

ulli76

Der TE will ja offenbar Fallschirmjäger (A500) werden. Und die spingen nun mal auch als FWDL.
Auch bei den Unterstützern sieht man zu, dass sie spingen.
Seedorf hat da zumindest sehr großen Wert drauf gelegt. Der Spingerlehrgang ist ja eines DER Attraktivitätsmerkmale und Identifikationsmerkmale dieser Truppengattung.

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

miT

Zitat von: ulli76 am 30. Januar 2018, 20:27:42
Der TE will ja offenbar Fallschirmjäger (A500) werden. Und die spingen nun mal auch als FWDL.
Auch bei den Unterstützern sieht man zu, dass sie spingen.
Seedorf hat da zumindest sehr großen Wert drauf gelegt. Der Spingerlehrgang ist ja eines DER Attraktivitätsmerkmale und Identifikationsmerkmale dieser Truppengattung.

Stimme 100% zu, war so und ist so. Nicht jeder Gezi Soldat springt, doch wird sehr viel wert darauf gelegt, möglichst viele Springer zu haben. Und bis dato gab es bis auf Ausnahmen keine großen Probleme Lehrgangsplätze zu bekommen. Das größere war sprungtaugliche Soldaten zu bekommen.
Kameradschaftliche Grüße!

F_K

Datum der Quelle?

Lehrgangskapazitäten sind eine Herausforderung.

miguhamburg1

Liebe Uli,

Ihre Seedorfer Eindrücke mögen Ihre subjektiven Wahrnehmungen widerspiegeln, entsprachen allerdings nie den Tatsachen.

Selbst als ich in der "guten alten Zeit" in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre Kommandeur eines FschJgBtl war, konnten wir aus schlichten Kapazitätsgründen an der noch alten LL/LTS nur 85 Prozent unserer Soldaten auf springenden Dienstposten (auch wenn sie sprungwillig und -tauglich waren) dort tatsächlich ausbilden lassen. Den Kommandeuren der anderen FschJg/FschPzAbw/LLVersBtle ging es nicht anders. Dies änderte sich auch nicht in der SEEDORFER Zeit der LLBrig 31 und ist heute bei den beiden FschJgRgt nicht anders, weil auch die Ausbildungskapazitäten des AusbStPkt LL/LT reduziert wurden.

Insofern sollten wir gerade unseren grünen FWDLern keine Urban Legends auftischen, auch wenn sie sich hartnäckig halten:

-  A 500 ist lediglich ein Anforderungssymbol der Karriereorganisation.
-  A 500er finden sich sowohl in Geschäftszimmern, als auch in den Stabsabteilungen, als Kraftfahrer oder Ordonnanz in den Heimgesellschaften. Das sagt erst einmal gar nichts, denn die Truppenteile entscheiden, wie sie ihre FWDLer nach Bedarf einsetzen.
-  Und selbst wenn unser Fragensteller auf einem springenden Dienstposten verwendet wird, ist es (wie oben dargestellt) nicht sicher, dass er in angemessener Zeit nach der Versetzung in die Stammeinheit dann auch an den AusbStPkt LL/LT kommandiert werden kann.

miT

Zitat von: F_K am 31. Januar 2018, 07:02:41
Datum der Quelle?

Lehrgangskapazitäten sind eine Herausforderung.

Entschuldige bitte, ich habe ein Problem mit der Quelle und dem Datum aus dem Grund, dass sowohl beides ich selber bin als auch eine Chefin vor Ort.

Und kann einfach nur bei dem bleiben was ich selber erlebt habe. Wir haben versucht jeden ans springen zu bekommen. Natürlich von ,,oben nach unten". Kein FWDL hat einem SAZ einen Platz weg genommen aber ich habe zumindest nicht mitbekommen das wir jemanden nicht unter bekommen habe. Vielleicht Glück oder was weiß ich,  ich kann doch aber nichts anderes sagen als gesehen
Kameradschaftliche Grüße!

F_K

Bleibt die Frage, von WANN diese Informationen sind.

Ich kann sagen (auch keine zitierbare Quelle, weil "ich"), dass ich in den letzten Jahren mehrfach erheblich Engpässe an Lehrgangsplätzen berichtet bekommen habe, wenn ich selber vor Ort in Altenstadt gewesen bin.

Diese Info deckt sich ja mit Migus Aussage (15% konnten nicht ausgebildet werden), und die Kapazitäten sind deutlich reduziert worden.

wolverine

Mit vergleichbarer Quelle gibt es eine Aussage des DivKdr DSK, dass "jeder springen soll, der kein 90/5 vorweist". Die Einschränkungen der Lehrgangsplätze gab es schon immer. Auch zu meiner Zeit an der LL/LTS mit drei Insp.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

miT

 Ich war natürlich nicht der jenige der Soldaten auf Lehrgänge angemeldet hat, dementsprechend mag mir die ein oder andere Information vielleicht vor enthalten, ich selber spreche aus den Jahren 2012 sowie 2015, da kann ich für meinen Teil sagen, dass ich nicht bewusst wahrgenommen habe dass ein FWDL  aufgrund von Kapazität nicht springen konnte. Wir hatten sogar den Fall dass ein Herr Obergefreiter aus dem  GeZi, der überhaupt keine Veranlassung hatte springen zu müssen, fast schon gedrängt worden ist sich Sprungwillig zu melden um nach Altenstadt zu gehen.   Unser damaliger Chef wurde von höherer Ebene sogar getadelt dass er gefälligst dafür sorgen sollen das wir mehr Springer haben da zu diesem Zeitpunkt kaum jemand Springer war. 4/272 früher.  Lag vielleicht auch einfach an der Einheit selber.
Kameradschaftliche Grüße!

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