Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Zentralerlass B-1340/26

Begonnen von dunstig, 28. Februar 2018, 08:45:38

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

dunstig

Guten Morgen,

die im Betreff genannte Vorschrift wurde letztens in der Teamleiterrunde vom Chef vorgestellt mit dem Hinweis, dass einige Kameraden ihm gesagt hätten, sie würden zugunsten der Tätigkeit und der Standortsicherheit auf Karriere verzichten, wenn es diese Möglichkeit denn gäbe.

Da in meinem Team jemand Interesse geäußert hat und meiner Meinung nach sämtliche Vorgaben zutreffen, würde ich gerne 1-2 Dinge von unseren Personal-Experten wissen:

- Inwiefern ist die in der Vorschrift genannte Möglichkeit in der Praxis wirklich anwendbar und wurde dies in der Vergangenheit schon genutzt? Oder entspricht man damit einfach nur der rechtlichen Vorgabe der Durchlässigkeit der Laufbahnen und die Vorschrift findet in der Praxis keine Anwendung?
- Da derjenige bereits A11 ist und die für den Dienstposten nötigen Ausbildungen abgeschlossen hat, gehe ich davon aus, dass keine weiteren (Laufbahn-) Lehrgänge nötig wären?
- Inwieweit wäre eine Garantie möglich, dass derjenige seine Fachtätigkeiten weiter an der bisherigen Dienststelle ausführt und nicht irgendwo anders, wo evtl. höherer Bedarf ist? Denn immerhin wäre die Tätigkeit und der Standort die Gründe für den Wechsel.
- Bestünde in der Zukunft die Möglichkeit, wieder zurück in die ursprüngliche Laufbahn zu wechseln, sollten sich die persönlichen Rahmenbedingungen ändern?

Und evtl. könnte noch einer der Moderatoren den Thread in den richtigen Bereich verschieben, da ich unter Laufbahn und Karriere keine Threads eröffnen kann. ;)

Schon einmal vielen Dank und Gruß

Gruß
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Ralf

Diese Möglichkeit ist eine Möglichkeit des Dienstherrn und kein Antragsdelikt ("die der Zustimmung des Offz bedarf"). Sie kann nur in Ausnahmefällen genutzt werden, was in der Vorschrift durch ein "besonderes dienstl. Interesse" sich wiederfindet. Gleichzeitig muss dabei auch vermieden werden, dass hier "durch die kalte Küche" ein BS-Status ergattert wird und damit eine Besserstellung zu abgelehnten OffzTrD-Antragstellern erfolgt.
Das besondere dienstl. Interesse war bspw. bei Spezialistenverwendungen im EinsFüDst und FlgDst gegeben. Also auch in Verwendungen, für die es regelmäßig nicht ausreichend gute Bewerber in der Lfb OffzMilFD gibt.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

dunstig

Danke für die Informationen Ralf.

Dementsprechend lese ich für unseren Bereich eher schlechte Chancen aus deinem Beitrag raus. Schade, denn es wäre gerade für uns eine gute Möglichkeit, die quasi nicht besetzten OffzMilFD Stellen mit qualifiziertem Personal zu besetzen und wertvolle Erfahrung zu behalten und nicht an die Firma abzugeben.

Wie du ja weißt, hat in den letzten Jahren bei uns nicht ein SaZ einen Antrag auf Übernahme zum BS gestellt, eben weil als StOffz die Standortsicherheit und Fachtätigkeit nicht mehr gegeben wären.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Ralf

Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

dunstig

Das werden wir wohl auch, da der Chef bereits signalisiert hat, dass er bei Interesse bereit ist, den Prozess mit BAPersBw mal durchzuspielen.

Ich habe die Informationen entsprechend weitergegeben und besagter Kamerad möchte sich die nächsten Tage Gedanken machen.

Es wird auf jeden Fall interessant zu beobachten, wie der Fall ausgeht, sollte entsprechendes Interesse auch weiterhin bestehen.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau