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Ausbildung zum Kommandofeldwebel

Begonnen von Schalcki, 27. Mai 2018, 14:51:12

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Schalcki

Ich bin 13 Jahre alt und werde sobald ich mit der Schule fertig bin, die Ausbildung zum Kommandofeldwebel machen.
Mich würde interessieren ob ich jetzt schon mit dem Training dafür anfangen soll?

dunstig

Du solltest jetzt damit anfangen, bestmögliche Noten zu bekommen. Sport nebenbei ist nie verkehrt, sollte aber noch nicht der Schwerpunkt sein.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

LwPersFw

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,35107.15.html
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

BSG1966

Zitat von: Schalcki am 27. Mai 2018, 14:51:12
Ich bin 13 Jahre alt und werde sobald ich mit der Schule fertig bin, die Ausbildung zum Kommandofeldwebel machen.

Das glaube ich nicht.


King_Julien

Zitat von: BSG1966 am 28. Mai 2018, 11:00:11
Zitat von: Schalcki am 27. Mai 2018, 14:51:12
Ich bin 13 Jahre alt und werde sobald ich mit der Schule fertig bin, die Ausbildung zum Kommandofeldwebel machen.

Das glaube ich nicht.

Nicht soviel Motivation auf einmal ;-)

BSG1966

Dann die Langversion. Niemand wird als Kommandoanwärter eingestellt. Die Menschen gehen zB zu den Fallschirmjägern oder zu den Jägern oder oder oder und bewerben sich DANN für Kommando und Co.

KlausP

Zitat... Niemand wird als Kommandoanwärter eingestellt. ...

Doch. Die Kommandofeldwebelanwärter werden zusammen mit den Fallschirmjägerfeldwebelanwärtern in Pfullendorf ausgebildet. Ab eurem bestimmten Zeitpunkt trennen sich dann die Ausbildungsgänge.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BSG1966



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Das kann man doch gefühlt schon ewig. Wenn ich nicht irre, ist das inzwischen schon das dritte Ausbildungsmodell für Direkteinstieg KSK.

Andi

Ja, das dürfte seit 2001 seit der Einführung der Feldwebellaufbahn so möglich sein.

Gruß Andi
the rest is silence...

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S1NCO

Bin mir immer noch nicht sicher, ob das ganze so gut gelöst ist.
Kenne einige, die ihre drei Jahre in Pfullendorf hatten und von denen hatte keiner auch nur annähernd Lust, sich direkt danach dem Kommandofeldwebel zu stellen.

Die sehen ja drei Jahre so gut wie keine Truppe, stellen kaum eine Verbindung zur FschJgTr her.
Viele wollten danach erstmal in die Truppe und da noch etwas dazu lernen.

Die FA`s in den anderen Truppengattungen hat man ja immerhin nach 9 Monaten endlich mal auf den Hof stehen.
Bei den FschJg leide erst als Fw.

200/3

ZitatViele wollten danach erstmal in die Truppe und da noch etwas dazu lernen.
...oder haben ganz einfach kein Lust, sich nach den drei Jahren Pfulle (die ja nicht gerade von Zuckerschlecken geprägt sind) nochmal mehrere Jahre extrem fordernde Ausbildung zu geben.
Da spielen verschiedenste Faktoren rein: sei es, dass durch die EGB-Zulage der finanzielle Abstand zwischen "spezial" und "spezialisiert" deutlich geschrumpft ist, während der Ausbildungszeit das jugendlich-verklärte Bild vom coolen Rambo-KSK'ler geradegerückt wurde oder sich der persönliche Lebensentwurf und/oder Interessen einfach geändert haben. So wirklich übelnehmen kann ich es irgendwie keinem, der sich nach Pfullendorf gegen den Schwarzwald entscheidet und gar nicht erst zum EFV antritt.

miguhamburg1

Warum sollte man es überhaupt jemandem übelnehmen, sich für oder gegen eine Verwendung als Kommandosoldat im KSK zu bewerben?

Bislang ist es meiner Kenntnis nach noch keinem Direkteinsteiger gelungen, in die Verwendung als Kommandofeldwebel zu kommen. Dass diese Möglichkeit zum Direkteinstieg nach vielen Jahren geschaffen wurde, ist erstens dem Umstand geschuldet gewesen, dass längst nicht alle verfügbaren Dienstposten besetzt sind und zweitens aus Gründen der Nichtdiskrimierung von Bewerbern, denen grundsätzlich alle Laufbahnen und Verwendungen offenstehen müssen.

Insofern ist es definitiv angeraten, sich aus der Truppe heraus, nach intensiver persönlicher Vorbereitung und Gewöhnung in einer körperlich und geistig anspruchsvollen Verwendung für das Auswahlverfahren beim KSK zu bewerben.

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