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Einführung Sondertraining Taktische Verwundetenversorgung

Begonnen von Pericranium, 08. September 2018, 12:01:41

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F_K

Dann schreibe doch einen Erfahrungsbericht ...

Ansonsten hast Du mich nicht verstanden - das ist ein Luftwaffenabzeichen, das machen Heeressoldaten nicht ...

JLo

never give up without a fight

OFwNick

@F_K ich war LwSdt

@JLo war im Winter 99/00 und 01/02 sowie im Sommer 03 dort.
hat beides seinen Reiz

F_K

@ OFwNick:

Prima. Und Du warst auf dem Lehrgang. Nun schreibe bitte den Erfahrungsbericht. Danke.

OFwNick

Der Erfahrungsbericht zu dem Lehrgang zu dem Abzeichen der Luftwaffe hat doch nichts mit dem Sondertraining Taktische Verwundetenversorgung  zu tun, wäre dementsprechend hier fehl am Platze.

F_K

@ OFwNick:

Wer hat denn hier mit dem Thema angefangen und nach einem Erfahrungsbericht gefragt?

Sogar ein Bild hochgeladen?

Etwa der, der jetzt hier sagt, es wäre im Thread fehl am Platze?

Gespaltene Persönlichkeit?


JLo

Zitat von: OFwNick am 11. September 2018, 08:47:51
Wie oben erwähnt bin ich auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt.

Ich nehme mal an, dass er sich auf "Einführung Sondertraining Taktische Verwundetenversorgung" bezieht und nicht auf seine Ausbildung.

@ OFwNick: Über einen Erfahrungsbericht LwSichTrpFhr, in einem neuen Topic, wäre ich auch gespannt. :-)
never give up without a fight

LwPersFw

Zitat von: StierNRW am 10. September 2018, 21:00:40
"Es soll ihnen die Möglichkeit eröffnen, individuelle Kompetenzen in der Verwundetenversorgung sowie in den allgemeinmilitärischen Fähigkeiten auszubauen"

Ich frage mich, wo bitte der konkrete Sinn dieses Abzeichens besteht. Insofern habe ich da eine ähnliche Sichtweise wie F_K.

Ich meine, welche konkreten Fähigkeiten sollen die entsprechenden Kameradinnen und Kameraden dann bitte haben, sobald sie dieses Abzeichen erworben haben ?

Jeder Lehrgang zum Einzelkämpfer, HBF etc. wird doch nur gemacht, weil man diese Leute dann auf entsprechenden Dienstposten braucht, oder sehe ich das falsch ?

Ist dieses neue Abzeichen eher so eine Art "Leistungsabzeichen im Sanitätsdienst in Gold" ? Ich meine damit, ist das eher als eine Auszeichnung im militärsportlichen Sinne für die Spezialsparte Sanitätsdienst zu betrachten ?

Bitte nicht falsch verstehen: Ich gönne das jedem. Nur der Sinn erschliesst sich mir nicht so recht.

Mit kameradschaftlichen Grüßen,
StierNRW

Der Sinn erschließt sich, wenn man sich damit beschäftigt, WAS taktische Verwundetenversorgung bedeutet.  Stichworte z.B. TCCC oder TVV

Hier dann im speziellen für das in diesem Bereich eingesetzte Sanitätspersonal.

Einen Lehrgang zum Thema TVV gibt es bereits im Bereich San... Ziel:

"Der TrainTN wird befähigt, die takt.Verwundetenversorgung im Team, auch unter Gefechtsbedingungen, nach den Grundsätzen von PHTLS sachgerecht durchzuführen."

D.h. hier steht trotzdem die sanitätsdienstliche Versorgung im Vordergrund - "nur" unter den Belastungen einer Gefechtssituation.

Mit dem neuen Lehrgang soll da noch "eine Schippe drauf gelegt werden", unter der der Hauptauftrag - Leben retten - auszuführen ist.

Das man dies dann auch mit einem Sonderabzeichen "honoriert" - ist doch nur legitim.

Ansonsten könnte man auch fragen - Warum bekommen die Fallis ihr Sonderabzeichen ?
Denn sie müssen nur z.B. 50x aus dem Flieger springen... um Gold zu bekommen.
Ob der Einzelne auch seine eigentliche Aufgabe erfüllen kann, als Infanterist kämpfen und möglichst siegen - zählt dabei nicht.
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

OFwNick

Bei den Fallis ist es mit 50 Sprüngen und Gold meines Wissens ein Tätigkeits- und kein Sonderabzeichen.
Strafe mich lügen im Falle ich liege falsch @LwPersFw

F_K

@ OFwNick:

Strafe Dich Lügen - Fallschirmsprung ist ein Sonderabzeichen - das Tätigkeitsabzeichen dazu ist ja "Rohrwaffenpersonal".

@ PwPersFw:

Du scheinst den Punkt nicht zu erkennen:

- Es gibt eine NOTWENDIGE Ausbildung für einen Dienstposten (Fallschirmjäger / Infanterist spezOps), der MUSS Fallschirmspringen können, dafür bekommt er einen LEHRGANG. Nach Erreichen weiterer Sprünge gibt es dann Silber / Gold.
Es sind aber KEINE Einsatztage Voraussetzung, sonder "nur" das Bestehen des Lehrganges der für den Dienstposten gefordert ist.

- Auf den Fall übertragen: Ich hätte gerne, das JEDER SanSoldat, der mich im Gefecht versorgt, diesen Lehrgang hat. Also den Lehrgang besucht, weil die Fähigkeiten wichtig sind - und zwar VOR dem ersten Einsatz.

DANACH kann man ja immer noch ein Abzeichen verleihen, wenn WEITERE Voraussetzungen gegeben sind (Anzahl Einsatztage, Anzahl tatsächlicher Versorgungen, sportliche Leistungen ...).

Eisensoldat

1. das Falli-Abzeichen bestätigt, dass man mit dem Automaten springen kann, und dann das eben x-mal gemacht hat. Ist zwar meines Wissens nach für einige DP Vorausssetzung, aber das beinhaltet noch keine militärische Qualifikation im Sinne von kann Grpfhr, ZgFhr oder  Chef einer Infanterieeinheit sein.
2. HBF belegt, dass die Ausbildung erfolgreich absolviert wurde, und nur ein Soldat mit den dort erworbenen Kenntnissen als Bergführer oder Skiausbilder arbeiten darf.
3. Beim Sani- Training schränken die Zulassungsbeschränkungen  den Personenkreis sehr ein: nur NFS und nur Rettungsmediziner, die auch noch 150 Tage auf BAT oder vergleichbar eingesetzt waren, dürfen teilnehmen. Der "normale Truppenarzt im Einsatz" der Brechdurchfall , Blasen und Bluthochdruck behandelt, darf das nicht.
Also sehr wenige.....
(habe gerade gesehen, gibt doch ein Hintertürchen: wer silbernes Tätigkeitsabzeichen San  und wenig Restdienstzeit hat, darf auch teilnehmen)

Bei 1. trifft das nicht  so zu, jeder der eine 90/5 Sprungtauglichkeit besteht und einen Platz ergattert, kann den Lehrgang machen, der auch nicht für die Ausübung eines DP zwingend nötig ist. Selbst ein KP-Chef einer FschJg - Kompanie kann Nichtspringer sein (wenn er KpChef - Infanterie kann). Also ein KpChef PzGren mit Springerabzeichen ist "nice - to -have" aber nicht zur Ausübung des DP nötig. (wie der EK auch)

Eisensoldat

stimme F-K zu, mir wäre es wichtig das die Sanis so ausgebildet sind. Aber die die zugelassen werden können das wahrscheinlich schon. Da beisst sich der Hund in den Schwanz

F_K

ZitatSelbst ein KP-Chef einer FschJg - Kompanie kann Nichtspringer sein (wenn er KpChef - Infanterie kann).

Negativ - wenn der Dienstposten "springend" geschlüsselt ist, dann MUSS er "springen" können, sonst kann er diesen Dienstposten nicht dauerhaft besetzen.
In den FschJg Kp sind ausnahmlos ALLE "Kampffunktionen" und weite Teile der "Unterstützer" springend geschlüsselt, da gibt es keine Ausnahmen.

Wer eine FschJg Kp führen will, muss als die ATB EinhFhr SK, eine Infanterie Offz ATB und "springend" (im Sinne gültiges Beiblatt) sein.

Zitatdie takt.Verwundetenversorgung im Team, auch unter Gefechtsbedingungen

Das ist ein Witz - taktische Verwundetenversorgung gibt es NUR unter Gefechtsbedingungen - ohne Gefecht ist es per Definition eben nicht "taktisch".
Taktisch bedeutet in diesem Zusammenhang IMMER, das es einen oder mehrere "active shooter" auf der Gegenseite gibt, die weiterhin kämpfen.

Eisensoldat

@F_K. Das Schlüsselwort ist "dauerhaft" ;D
Ich hatte gerade Gespräch mit BaPersBw wo es um eine bestimmte DP- Schlüsselungskombination gibt, wofür es in der Bw aber nur wenige Kandidaten gibt die das schon mitbringen (und die Ausbildung dauert einige Zeit) Also hat mich der freundliche Menschenhändler Personalführer darauf hingewiesen ich solle doch auf einen Teil der geschlüsselten Quali verzichten sonst krieg ich gar niemanden.
Wenn ein KpChef für die Sicherungskompanie in Mali gebraucht wird, und der Kandidat aus irgendwelchen Gründen  noch keine/nicht mehr Sprunglizenz hat, geht der trotzdem (weil die mit dieser Qualifikatione verbundene Möglichkeit der Verbringung wahrscheinlich nie mehr genutzt wird, und in Mali schon gar nicht)

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