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IT-Netz­werk­analyst werden ?

Begonnen von xOr, 14. September 2018, 17:14:27

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xOr

Moin Freunde,

hätte ein paar Fragen zum oben genannten Ausbildungsberuf, da diese mir durch Google und die Forumsuche nicht erklärt worden sind.

kurz zu meiner Person : 28 Jahre alt, gelernter Elektroniker würde gerne einen etwas anderen Berufsweg einschlagen. Darum die Ausbildung bei der BW im Bereich IT.

die Fragen :

- ist es nun eine Feldwebel Ausbildung das ich quasi Offiziell Soldat bin oder ist es ne Zivilie Ausbildung ?
-Wann beginnt diese immer ? Quer durchs Jahr verteilt oder immer im August/September eines Jahres.
-3 Jahre dauert diese ? Bin ich danach Soldat auf Zeit und muss für weitere 3/5/10 Jahre verlängern verpflichtet werden oder wie ist das ?
-Fortbildungsmöglichkeiten... wie ist das wenn man Abitur hat oder noch studieren wollen würde, geht das oder gibt es da einen Cap ?

besten dank euch für die Beantwortung der Fragen im Vorraus !

Gruß xOr !

KlausP

Woher wissen Sie, dass es desen Ausbildungsgang/diese Verwendung bei der Bw geben soll?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

Wenn es das ist, ist es kein Beruf, sondern eine Verwendung als Soldat (Feldwebel): https://www.bundeswehrkarriere.de/it-netzwerkanalyst/137974
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Helft mit, dass es so bleibt.

xOr

Zitat von: Ralf am 14. September 2018, 17:47:05
Wenn es das ist, ist es kein Beruf, sondern eine Verwendung als Soldat (Feldwebel): https://www.bundeswehrkarriere.de/it-netzwerkanalyst/137974

OK, tut mir leid für meine fehlerhafte Ausdrucksweise.
Aber ja genau, darum geht es mir. Sprich, ok dann wäre ich Soldate in dem Sinne Feldwebel. Welche Verpflichtungszeiten könnte man dort annehmen - nur 12 Jahre Dienstzeit. oder würde auch ggf. eine 5 Jährige Verpflichtung möglich sein ? Kann man beispieldweise zuerst sagen man möchte 5 jahre machen und anschließend wenn man mehr es läuft super und es macht einem Spass sagen man will auf 12 Jahre hochstocken ? Wie gesagt nicht böse nehmen wenn hier die ein oder andere Formulierung nicht ganz on Point ist, ich bin Zivilist =)

miT

Mit Ausbildung (ZAW) sind es min. 12 Jahre ( nicht sogar schon 13?)
Kameradschaftliche Grüße!

KlausP

Die Regelverpflichtungszeit für Feldwebel beträgt 12 Jahre. Wenn Sie den für die Verwendung benötigten Zivilberuf mitbringen, was noch zu klären wäre, können Sie versuchen, eine andere Verpflichtungszeit auszuhandeln. Die Chance dafür kann Ihnen sicher hier niemand weissagen, ich tendiere eher dazu, das zu verneinen.

Zitat von: miT am 14. September 2018, 19:07:42
Mit Ausbildung (ZAW) sind es min. 12 Jahre ( nicht sogar schon 13?)

Nein, 13 wären es mit ZAW - jedenfalls nach meinem Kenntnisstand (muss ja immer vorsichtig sein, was ich hier so behaupte  ;))
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Ralf

Die Regelverpflichtungszeiten für Verwendungen mit ZAW sind (mittlerweile) 15 Jahre. Die militärfachliche Ausbildung wird ja auch immer länger.
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xOr

Oh Gottchen 12/15 Jahre ...das ist natürlich ne ordentliche Ansage...da ist das halbe Leben schon vorbei.
Wenn ich nach 12 Jahren dann aussteigen sollte wer wird einen Ü40 Jährigen dann neben wollen ...die Industrie ? Angenommen ich habe meinen Meister dann noch gemacht ...vllt Techniker... nimmt die Industrie dann solche 'alten' Leute dann überhaupt noch gerne ?

Alternativ wie ist das mit dem Einstieg bei der Polizei/ Zoll/ Justiz mit 40 ...ginge das ? das wäre meine nächste Frage gewesen. Vllt. könnte man dort unterkommen nochmals für eine Art Lehre 2/3 Jahre lang (mittlerer/gehobener Dienst)
Ich meine versteht mich nicht falsch aber Ich möchte natürlich schon noch irgendwann mal zur Ruhe kommen und Sicherheit haben.

OSB

Ja die Industrie nimmt Ü40 mit qualifizierter Ausbildung und Bundeswehr-Background, insbesondere führungserfahrene Feldwebel mit Techniker- oder Meister-Abschluss. Und im IT Bereich gleich doppelt so gerne. Also keine Panik.


Ralf

Wenn du "zur Ruhe" kommen willst, solltest du nicht einen völlig neuen Beruf suchen und dann auch noch Soldat werden wollen.
Werde dir erst einmal klar, was du überhaupt willst, das ist doch alles nur ein Affektgedanke.
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KlausP

Die Laufbahn "Feldwebel im allgemeinen fachdienst" beinhaltet die Weiterbildung bis auf Meisterebene in dem mit der Verwendung verbundenen Zivilberuf. Ob Ihr Beruf in dieser Verwendung dazugehört muss ja erst noch geklärt werden. Ob und wo es dann dafür auch Stellen gibt, kann hier niemand voraussagen, das kann erst der Einplaner nach erfolgreicher Eignungsfeststellung.

Eine weitere Möglichkeit wäre nach ein paar Jahren die Bewerbung zur Übernahme als Berufssoldat oder in die Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

TomTom2017

Zitat von: xOr am 14. September 2018, 19:39:02
Wenn ich nach 12 Jahren dann aussteigen sollte wer wird einen Ü40 Jährigen dann neben wollen ...die Industrie ? Angenommen ich habe meinen Meister dann noch gemacht ...vllt Techniker... nimmt die Industrie dann solche 'alten' Leute dann überhaupt noch gerne ?
Vergessen Sie nicht die Demographie. Diese Bombe schlägt langsam aber sicher zu, wie Sie schon in einigen Berufen und Gegenden am Fachkräftemangel feststellen können (und die IT ist/wird auch betroffen sein). Und laut Statistiker soll die Demographie-Bombe erst Mitte der 2020er Jahre richtig hochgehen, wenn die ganzen Babyboomer in Rente gehen. Dann wird es richtig "spannend".

Dass Sie sich übers DZE Gedanken machen, ist schon richtig. Aber große Sorgen würde ich mir aktuell nicht machen. Zudem haben Sie dann als SAZ 12+ Anspruch auf BFD bzw. den Eingliederungs-/Zulassungsschein. Oder Sie werden Berufssoldat (wenn Sie und die Bw das möchten). Über den BFD kann man dann z.B. auch ein Studium absolvieren oder diverse zivile Weiterbildungen besuchen - wird dann aber alles, wenn es Richtung DZE geht, individuell besprochen.

BulleMölders

Es kann natürlich keiner Sagen, wie der Arbeitsmarkt in 15 und mehr Jahren aussieht. Aber aus eigenem Erleben kann ich sagen, das IT-Personal von vielen Behörden gesucht wird und es schwer ist etwas passendes zu finden. Auch weil die Zivilen Firmen auf das Tarifgehlt nochmal was drauf legen, was eine Behörde ja nicht kann.

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