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Offizierslaufbahn Propellermaschinen Bewerbung und Ablauf

Begonnen von LeonFury, 18. September 2018, 18:47:29

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Ralf

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miT

 Super, danke, Kurzfassung der fliegerischer Dienst steht bei Eignung jedem als Laufbahn/ Verwendungswechsel offen.
Kameradschaftliche Grüße!

200/3

Lag die Altersgrenze bei Neu-/Wiedereinstellung für MilFD-LfzFhr schon immer bei 30 Jahren oder war die mal niedrieger? Mir ist ein Fall bekannt, bei dem einem 23- oder 24jährigen Bewerber vom Einplaner gesagt wurde, er wäre zu alt für diesen Verwendungswunsch. Trotz erlangter Eignung für die Feldwebellaufbahn und Empfehlung für Flugschüler im Zentrum für Nachwuchsgewinnung. Ist allerdings 10 oder 11 Jahre her...

Ralf

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200/3

Danke.
Damit wäre die Aussage "zu alt" einem 23jährigen gegenüber ja auch vor der Änderung schon falsch gewesen. Es sei denn vielleicht, eine Einstellung hätte aus Mangel an zu besetzenden Dienstposten und/oder zu vielen Mitbewerbern erst mit 25 erfolgen können.
Der Kamerad ist inzwischen in einer anderen Verwendung OffzMilFD geworden aber vielleicht versucht er es ja nochmal.

Rollo83

Wenn man sich für diese Laufbahn entscheidet, wie viel fliegt man denn dann wirklich nach der Ausbildung?
Kann man das grob sagen? Ein mal die Woche, ein mal im Monat, ein mal im Jahr oder gar nicht?

Maj a.D.

Zitat von: Rollo83 am 20. September 2018, 07:23:33
Wenn man sich für diese Laufbahn entscheidet, wie viel fliegt man denn dann wirklich nach der Ausbildung?
Kann man das grob sagen? Ein mal die Woche, ein mal im Monat, ein mal im Jahr oder gar nicht?

Ganz typische Antwort: es kommt darauf an.

Grundsätzlich gilt, ein OffzMilFD fliegt deutlich mehr als der OffzTrpDst, gerade wenn diese dann einen höheren DstGrd erlangt haben, da diese ja im Werdegang auch auf andere Funktionen (S3E, Chef, Amt,...) vorbereitet werden. Der OffzMilFD ist derjenige, der eigentlich nur zum Fliegen da ist und wird dann später, aufgrund der Expertise, auch in den Bereich Aus- und Weiterbildung als Lehrer innerhalb des Verbandes gehen. Auch hierbei sind sie dann regelmäßig in der Luft.

Wenn man also jemanden beraten will, dessen Traum die Fliegerei ist und der möglichst viel Fliegen will, dann ist derjenige mit dem OffzMilFD besser beraten.
Ob es über Drehflügler und Fläche hinaus mittlerweile auch OffzMilFD im Bereich Jet gibt entzieht sich allerdings meiner Kenntnis

Ralf

ZitatOb es über Drehflügler und Fläche hinaus mittlerweile auch OffzMilFD im Bereich Jet gibt entzieht sich allerdings meiner Kenntnis
Ja und WSO.
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dunstig

In den drei Verbänden (TOR und EF), in die ich reinschnuppern durfte, konnte man sagen, dass das neue Personal der fliegenden Gruppe im Schnitt auf 1h pro Woche kam. Der Rest der Zeit waren dann "Nebenaufgaben" angesagt.

Gerade in dem Bereich sollte man sich wirklich damit auseinandersetzen. Nicht umsonst kam es hier in der Vergangenheit vermehrt zu Kündigungen des fliegenden Personals.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Rollo83

Also 1h pro Woche empfinde ich jetzt eher als Mager muss ich sagen.
Ich sitze ja in einer Dienststelle mit vielen Dienstposten die mit der Fliegerei vom Heer zu tun haben und da hör ich auch eher raus das wenig bis gar nicht geflogen wird.
Meine Drohne fliegt da deutlich öfter nur da kann ich natürlich schlecht selber mit fliegen.
Aber die Fliegerei fasziniert mich schon immer, ob es jetzt mit Mitte 30 klug ist noch etwas in die Richtung zu probieren lass ich mal dahin gestellt.

miT

 Was auf jeden Fall nicht schadet und das eigener Erfahrung empfehlen kann, mach doch erst mal die Phasen. Du bist doch Dienst erfahren, weißt du wie lange der Spaß dauern kann.  Am Ende kannst du immer noch nein sagen aber einen Versuch alleine für das eigene Gefühl ist es wert.

Eine Zusage zu haben und selber nein zu sagen ist später vielleicht angenehmer als das Gefühl zu haben es nie probiert zu haben. Wow 3x haben...
Kameradschaftliche Grüße!

dunstig

Ich habe mich dann auch bewusst dagegen entschieden und privat die PPL-A gemacht und betreibe das Fliegen jetzt als Hobby. Was die Anzahl der Flugstunden und den Spaßfaktor angeht komme ich da auf jeden Fall nicht schlechter weg. Gerade die Abstecher über die Alpen nach Innsbruck oder Norditalien sind jedes Mal ein Highlight. Zugegebenermaßen allerdings auch ein nicht ganz kostengünstiges Hobby.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

miT

 Kein Problem, Haus aufgeben, Familie verlassen, Einzimmerwohnung oder versuchen noch eine Stube in der Kaserne zu ergattern, ausschließlich in der Kantine essen und schon klappt das mit dem Hobby 😂 Ironie Ende
Kameradschaftliche Grüße!

miT

Faßberg und einige andere haben glaube ich Sogar Aero Clubs privat betrieben von Soldaten wo du günstig deinen Schein machen kannst und Chartern möglich ist. Ein befreundeter Pinguin hat da seinen UL gemacht.

Trotzdem würde ich am Auswahlverfahren teilnehmen. Was schadet es.
Kameradschaftliche Grüße!

S1NCO

ZitatTrotzdem würde ich am Auswahlverfahren teilnehmen. Was schadet es.

Sehe ich ähnlich @Rollo83.
Du bist doch eh schon OffzMilFD.
Hauptmann wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit eh.
Wie deine Ambitionen in Richtung StOffz oder StHptm aussehen, vermag ich nicht zu sagen.

Aber viel hast du doch nicht zu verlieren.

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